Aber:
Man hat den coolsten Beruf überhaupt,
man, zieht coole Klamoten an
und wenn man glück hat auch Spaß an der Arbeit[/QUOTE]
Jaaaa, find ich auch! ))
*zuversichtlichindiezukunftblick*
Aber:
Man hat den coolsten Beruf überhaupt,
man, zieht coole Klamoten an
und wenn man glück hat auch Spaß an der Arbeit[/QUOTE]
Jaaaa, find ich auch! ))
*zuversichtlichindiezukunftblick*
Guckt doch mal hier rein:
http://www.medi-learn.de/medizinstud...ad.php?t=16474
"Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."
(Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)
...weil in Fernsehserien wie Beauty-Queen Carsten Spengemann als Superchirurg morgens vor der Arbeit erstmal vom Steg in den glasklaren See springt der seiner Villa anliegt und in der nächsten Szene dann überlegt ob er mit seinem Ferrari, Porsche oder Hummer zu Arbeit fahren soll...aber warum hält sich dieses "Vorurteil", dass man als Mediziner reich wird denn dann bloß so hartnäckig?
Wer dann die Ironie in dieser u.a. Arztserien nicht mitbekommt nimmt sowas dann evtl. als realistischen soziodemografischen Schnitt durch die breite Ärzteschicht.
So, ich werd mich mal wieder dem Situs-Arbeitsgebiet zuwenden, damit ich dann auch mal so'n Superchirurg werde wie C.S.
Schönes Wochenende,
MouseMan
Es ist schlimm, wenn die Leute mal einen reichen Arzt sehen, dann füllt das wieder ihr Kästchen an Vorurteilen auf, so das JEDER Arzt mindestens drei Porsche in der Garage hat. Das die meisten Mediziner eher Passat fahren, wie der Beckermeister Hans Wurst wissen sie nicht, wie auch, er fällt ja nicht auf.Zitat von Jemine
Das er aber dafür eine MINDESTENS 4 x so lange Ausbildung hinter sich hat, fast doppelt so viel arbeitet, das wissen die allerwenigsten.
Harte Arbeit, und (nichts für ungut) ARSCHKRIECHEN... Dann bist Du gut dabei.Zitat von Jemine
Letzteres habe ich schon oben erklärt.Zitat von Jemine
ABER: Das Mediziner so tun, als ob ihnen Geld total egal wäre, ist glaube ich der Grund, weshalb sie so unterbezahlt werden.
Natürlich studiert man Med nicht wegen des Geldes, das würde auch niemand aushalten, es gibt Jobs, da Verdient man wesentlich mehr und muß nicht an eitrigen Nekrosen rumschnippeln. Aber es man muß für diesen Job auch bezahlt werden, und wenn man sich andere Akademiker mit sogar kürzerer Ausbildungszeit anguckt, dann verdienen die oft ein vielfaches von dem was ein Mediziner verdient. Dieses, ich-habe-Dich-geheilt-ich-bin-ein-Held-und-der-Ruhm-ist-toll-genug-und-desahlb-darf-ich-nich-mehr-Geld-vordern-Verhalten muß aufhören.
Ich hab auch den Eindruck , daß viele Pat. glauben, daß man als Mediziner, in welcher Stellung auch immer, gut bezahlt wird. Zitat:
"Na, aber wo sie jetzt in ihrem praktischen Jahr sind, sind sie sicher froh, daß sie mal etwas Geld verdienen." (Mehrfach so ähnlich gehört...)
Wenn man denen dann mitteilt, daß ein PJler i.d.R. zum Nulltarif arbeitet, gibt's große Augen.
- "Aber als AiP verdienen sie dann sicher genug!" (AiP gab's da noch...)
- "Ja, klar, schlanke 900 € netto!"
- "Oh, das ist aber nicht in Ordnung, die Ärzte hier haben doch so viel Verantwortung und machen soviel Überstunden..."
Klar ist es angenehmer, sich vorzustellen, daß der behandelnde Arzt sozial gut gestellt ist und sich über so etwas banales wie Geld nicht die geringsten Sorgen machen muß .Somit ist der Kopf frei für die Sorgen und Belange der Patienten...