Unsinn, man muss für ein Medizinstudium absolut kein Mathegenie sein zumal in den Modellstudiengängen ohnehin das Physikum abgeschafft wurde, zumindest in Hamburg und Berlin.
Unsinn, man muss für ein Medizinstudium absolut kein Mathegenie sein zumal in den Modellstudiengängen ohnehin das Physikum abgeschafft wurde, zumindest in Hamburg und Berlin.
Also mathematisches Grundverständnis muss vorhanden sein und relativ schnell gehen, aber es bleibt eigentlich bei Dreisatz und Prozentrechnung (und Statistik). Analysis zu verstehen erleichtert teilweise Physiologie und Physik, aber mehr ist es nicht.
Physik war bei uns eigentlich nicht wesentlich mehr als LK in der Schule. Ja, das alles in nur 3-4 Wochen und wenn man Physik nie hatte, ist es schwierig, ja. Aber machbar.
In Österreich musst du noch weniger Mathe und Physik können. Aber selbst in Deutschland wird nichts großes von einem verlangt. Im Idealfall sollte man auch Exponentialfunktionen und Logarithmen verstehen, aber viele bestehen auch nur mit Dreisatz und Prozentrechnung.
Dass Mathe und Physik besonders wichtig fürs Medizinstudium wären, ist ganz einfach Unsinn. Man sollte die Basics beherrschen, und das wars. Aber viele schaffen nicht einmal das, und schaffen das Studium trotzdem irgendwie. Im Zweifel halt mit Altklausuren und endlosem Wiederholen der Übungsbeispiele.