Der Arbeitsplatz muss aber auch nach den Mutterschutzrichtlinien entsprechend angepasst werden. Dir steht ja sogar offiziell eine Ruhemöglichkeit zu, so dass du dich mal eben für eine halbe Stunde hinlegen kannst. In dem geschilderten Fall klingt es so, als hätte sich am Arbeitsplatz eigentlich nichts geändert. Und Überstunden gehen meiner Meinung nach gar nicht. Man ist nunmal in der Schwangerschaft viel müder als sonst und auch kurzatmig. Lungenvolumen kleiner, Blutvolumen größer, das wissen wir doch alles.
Ich würde nochmal mit dem Chef reden, dass du dein normales Pensum nicht mehr leisten kannst. Dann müssen die Kollegen eben was übernehmen.
Reduzieren auf z.B. 6h Arbeit pro Tag wäre auch eine gute Möglichkeit. Das geht mit einem indiviuellen Beschäftigungsverbot, dass dir dein Gyn ausstellen kann.