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Zitat von
Kandra
Jeder der vorher schon eine Ausbildung gemacht hat und vor hat neben dem Studium weiter zu arbeiten (oder es muss), wird bevorzugt dort studieren (müssen), wo auch sein aktueller Arbeitgeber ist. Aus dem einfachen Grund heraus, dass es vermutlich um einiges einfacher ist, eine flexible Arbeitseinteilung mit dem AG auszumachen, bei dem man schon >3 Jahre arbeitet, als bei einem neuen AG, bei dem man vielleicht nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, wenn klar ist, dass man aufgrund der rigiden Anwesenheitspflichten im Medizinstudium nur zu sehr bestimmten Zeiten arbeiten kann. Diese Leute können sich also auch eher nicht "frei" die Uni aussuchen, an der sie am wenigsten für ihr Zimmer bezahlen.
Ja, Kandra, das sehe ich alles ein und du hast vollkommen Recht. Wie oben geschrieben, wenn man an eine bestimmte Stadt gebunden ist, geschweige denn München, kann es ungünstig sein und finanziell sehr knapp. Aber irgendwie ist es für mich klar, dass man, wenn man unbedingt (in der Nähe) München(s) bleiben muss, sich auf ganz andere Mietpreisen einstellen muss.
Und soweit ich weiß, sind diejenigen Medizinstudenten, die bereits eine Ausbildung vor dem Studium absolviert haben, meistens diejenigen, die über die Wartezeitquote einen Platz bekommen. Da ist man meistens auch Mitte-Ende zwanzig. Irgendwie ist es für mich zumindest da absolut selbstverständlich, mit diesem Alter finanziell unabhängig zu sein.