Zitat von
Summse
Ich diskutiere auch mal mit, bin seit letztem WiSe durch wissenschaftliche Gründe dabei.
Mein Schreiben waren ~4 Seiten, gab 7 Punkte, eine Bekannte hat mit ~2 sogar 11 Punkte geschafft (sie hatte auch einen klareren Bezug zur Medizin). Bei mehr als 5 Seiten wäre ich auch erstmal skeptisch, aber ich verstehe auch den Instinkt, viele Details darlegen zu wollen (man weiß ja nicht, wer das liest). Allein an der Seitenzahl wird es schon nicht scheitern. Generell ist die Frage wohl eher "Wäre eine ungünstige Entscheidung juristisch anfechtbar".
Zur Punktzahl: im SoSe17 gab es 59 Leute mit Punktzahl 12 oder höher (weiß ich, da auf Rang 60 jemand mit 11 Punkten war). Im SoSe16 mindestens 62 (da der Grenzrang 62 war). Es sind also weniger Leute mit hoher Punktzahl geworden. Entweder gibt es weniger Bewerber, oder die Punktvergabe ist strenger geworden, oder natürlich das sind einfach Schwankungen. Da die Punktzahl im SoSe18 allerdings gefallen ist (also noch weniger Bewerber mit 12 Punkten oder höher), glaube ich, es ist einer der ersten beiden Gründe, oder eine Mischung aus beiden. Berufliche Gründe sind seit Jahren schwierig geworden, wissenschaftliche haben jetzt vielleicht auch angezogen. Gibt es nicht Gerüchte, nach denen hochschulstart den Unis auf die Finger geklopft hat, die bisher sehr nett bei der Punktvergabe dafür waren? Also, ich glaube jedenfalls, dass die Punktzahl zur Zulassung im WiSe 10 Punkte bleibt, dass jemand mit 10 Punkten und Dienst gute Chancen hat, und es für 10 Punkte ohne Dienst knapp wird, aber vielleicht auch der ein oder andere einen Platz bekommt.
Viel Glück, halt' uns auf dem Laufenden!