Antibiotika bei Endokarditis muss man ja recht lange geben, da sieht man nicht schnell genug eine Verbesserung denke ich
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Die Mehrheit scheint ja für A zu sein und Blutkulturen zu bestimmen. Ich habe mich dagegen entschieden,
da mir das absetzten eines Antibiotika ohne Ersatz bei einer akuten Endokarditis gemeingefährlich vorkommt.
Kann mir jemand sagen warum B keine sinnvolle Lösung ist. Mit breiten Antibiotika rein und wenn der Patient anspricht
ist man diagnostisch weiter. Es wird ja danach gefragt wie die Diagnose des Patienten am Besten geklärt wird. Ihn ggf. umzubringen erscheint mir nicht die "Beste" Möglichkeit.
Antibiotika bei Endokarditis muss man ja recht lange geben, da sieht man nicht schnell genug eine Verbesserung denke ich
Hmm, habe noch nicht gehört das man auf jeden Fall mehr als 3 PAARE an Blutkulturen abnehmen soll.. Also 3 Anaerobe und 3 Aerobe BK´s... sagt man nicht eigentlich maximal 3
du gibts diese Antibiotika mehrere Wochen (4-6 glaub ich)
da wäre es meiner Meinung schon gut das zu nehmen, welches am wenigsten NWs hat und am immernoch ausreicht vom Spektrum.
Und du überwachst die Leute ja.
Zitat Amboss:
"
Endokarditis-Team: Nach Möglichkeit Management der Erkrankung durch ein Endokarditis-Team in einem Referenzzentrum
Schnellstmögliche Behandlung ist entscheidend für Verlauf und Prognose
Antibiotikatherapie
Initial kalkulierte antibiotische Therapie (s.u.)
Im Verlauf gemäß Antibiogramm und Empfehlungen für eine erregerspezifische Therapie anpassen (siehe: Erregerspezifische Therapie nach Antibiogramm bei infektiöser Endokarditis)
"
Wir gehen ja davon aus das Ciprofloxacin gar nicht wirksam gegen die Erreger ist?