Es geht um Psychiatrie in Sachsen. Wie groß ist da die Wahrscheinlichkeit, am Ende mit leeren Händen dazustehen?
Ich würde einfach Krankenhaus y anrufen, die Situation schildern und um eine schnelle Entscheidung bitten.
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Es ist zwar nicht die feine Art, aber selbst nach einem unterschriebenen Arbeitsvertrag kann man kurzfristig vorher absagen, zur Not auch bis zum 1. Tag.
Desweiteren gilt die Kündigungsfrist (üblicherweise 14 Tage) in der Probezeit für beide Seiten, d.h. wenn man vier Wochen Differenz im Eintrittsdatum hat, kann man ganz regulär kündigen.
Die Personalabteilung macht sich vermutlich deutlich weniger einen Kopf wg. irgendwelcher "Befindlichkeiten" oder "unfeinen Arten", daher sind AN-seitig auch wenig Skrupel angesagt.
Geändert von tarumo (27.08.2019 um 15:23 Uhr)
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"
Es geht um Psychiatrie in Sachsen. Wie groß ist da die Wahrscheinlichkeit, am Ende mit leeren Händen dazustehen?
Ich würde einfach Krankenhaus y anrufen, die Situation schildern und um eine schnelle Entscheidung bitten.
Stimmt, da bedarf es noch nicht mal eines Medizinstudiums, um ein übertarifliches Gehalt zu kassieren *duckundweg*
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"
Ich arbeite in einem Krankenhaus mit elektronischer Akte und muss sagen, dass ich darüber sehr froh bin. Es gibt kein Rangeln um Akten, alle Einträge (Medikamente, aber auch Blutdruckwerte z.B. die die Pflege eingibt) sind mit Namen versehen, so dass man immer nachvollziehen kann, wer es wann eingegeben hat. Im Dienst kann ich bequem von meinem Dienstzimmer aus Bedarfsmedikamente anordnen, Vorbriefe anschauen usw. Natürlich gibt es auch Überschneidungen zur Papierform, z.B. werden Vorbefunde, die der Patient mitbringt, eingescannt und trotzdem in einem Patientenordner gesammelt oder Konsile müssen ausgedruckt und gefaxt werden. Ich wäre so froh, wenn das blöde Faxen über die Sekretariate endlich aufhören würde und wir so etwas direkt digital z.B. per E-Mail kommunizieren könnten. Wahrscheinlich hat sowas noch datenschutztechnische Hürden.
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Bei dem Versandthema darf man auch die technische Umsetzung nicht unterschätzen. Schau dir einfach mal an was für eine Katastrophe das digitale Postfach für die Anwälte ist. Eine Platform zu schaffen die überall gleich funktioniert und gleichzeitig noch Datenschutzmäßig up2date ist, ist viel schwerer als es klingt.
Fax hat jeder und es funktioniert einfach!