Hallo ihr Lieben,
ich bin Mitte 20 und total unglücklich mit meinem jetzigen Studium.
Vorher habe ich eine Ausbildung zur PTA gemacht, bin aber dann durch Abschlussprüfung gefallen. (Das war eine Mischung aus Pech/Willkür/Laborarbeit fällt mir extrem schwer).
Danach habe ich angefangen Pharmazie zu studieren und könnte in 2 Jahren in Lohn und Brot stehen. Ich hasse das Studium und quäle mich da irgendwie durch. Aber ich weiß ja, dass der Beruf danach quasi fast 0 mit dem Studium zu tun hat. Ich kann mich mit diesem Studiengang/Berufsfeldern einfach nicht identifizieren. In der Pharmaindustrie sehe ich mich auch nicht.
Ich bin damals so reingerutscht, weil mir eingeredet wurde, dass das ne gute Idee wäre und zu mir passen würde.
Eigentlich wollte ich Medizin studieren, aber ich habe es mir nicht zugetraut und mein familiäres Umfeld hat es mir ausgeredet. Den Abischnitt hätte ich. Ist es vernünftig mit Mitte 20 noch Medizin zu studieren? Ich sehe da folgende Probleme:
-ich bin weiblich und werde wahrscheinlich irgendwann Nachwuchs in die Welt setzten, gleichzeitig wäre ich in der Facharzt-Ausbildung; ich würde wahrscheinlich weder mir/meinen Kollegen/Patienten damit einen Gefallen tun, wenn ich nur halb bei der Sache bin
-ist es finanziell sinnvoll? Ich würde jetzt nochmal einige Jahre verlieren bis ich arbeiten kann