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Ich hab das Examen zwar schon vor einem Jahr geschrieben, aber an und für sich hat, dem Forum nach zu schließen, ja auch diesmal eine große Mehrheit eine entspannte Drei geschafft - trotz der anfänglichen Panik. Und auch die Statistik zeigt keinen nennenswerten Unterschied zu F19. Ich würde mich von der Panikmache also nicht anstecken lassen sondern einfach konsequent einen Lernplan (egal welchen) durchziehen. Es ist spürbar schwerer als früher, eine Zwei zu schaffen, aber eine Drei sollte bei entsprechendem Vorwissen und konsequentem Lernen nach wie vor problemlos drin sein.
Mein persönlicher Ansatz ist, sich nicht zu verzetteln. Wer vier verschiedene Quellen verwendet, läuft Gefahr, den Fokus zu verlieren und keine Struktur zu haben. Deshalb lieber eine Hauptquelle (ich würde Endspurt / examen online nehmen). Als sinnvolle Ergänzung kann man sich Anki-Lernkarten für ständig gefragtes Auswendiglernwissen wie Antibiotika oder Chemotherapieschemata machen. Und viel zu kreuzen, die Kommentare zu falsch gekreuzten Fragen zu lesen, usw., ist natürlich das Um und Auf - genau wie beim Physikum.
Es ist IMHO richtig, dass der Lernplan durch die neue Art der Fragen (stärker klinische Fragen, weniger Details, mehr Abwägungsfragen statt Fragen mit eindeutiger Richtigantwort, breitere Verteilung der Fragen auch auf die kleinen Fächer, usw.) nicht mehr so viel Impact hat wie früher. Trotzdem ist er IMHO unersetzbar - denn die meisten Fragen drehen sich ja dennoch um die häufigsten Erkrankungen. Und "alles" zu wiederholen ist sowieso unmöglich, denn da hättest du am Ende der Lernzeit schon wieder das am Anfang Gelernte vergessen
Ich würde mir ebenfalls unbedingt frühzeitig eines der neuen Examen (F18, H18, F19, H19) anschauen, damit du weißt, wie die neuen Fragen so sind - z.B. F19. Dann hast du H19 als optimale Generalprobe.