du musst dich nicht zu tode famulieren.
Die klinischen kompetenzen, die abgefragt werden, sind entweder sehr banal oder so speziell, dass auch ein medilearn-Dozent, sich irrt.
Würde dir vorschlagen, es zu probieren.
Es fielen zwar mehr durch als noch vor einem Jahr, aber der Prozentsatz an sich ist ja gottseidank immer noch niedrig (4%)
edit:
Hein81, wenn dich die Kommentare (denke du beziehst dich da auch viel auf meinen Post im Examensthread) hier so sehr verunsichern, möchte ich das jetzt doch etwas relativieren, um dir die Panik zu nehmen:
Ja, das Examen war schwer.
Aber zu Bestehen ist es auf jeden Fall.
Das Problem, warum sich hier so viele aufregen ist, dass das was teilweise gefragt wurde, schlicht und ergreifend kaum erlernbar ist. Dieser Anteil an schwammigen Fragen, die sich als ''klinische Kompetenz'' schimpfen, ist aber auch nicht allzu hoch. Sprich man kriegt trotzdem mindestens seine 60% durch Basicfragen. Nur wenn man eben eine gute Note angestrebt hat, da man sich Tage und Nächte um die Ohren geschlagen und sau viel Zeit in den Mist investiert hat, flog man auf die Nase, wenn man kein Glück im Raten hatte.
Es wurde zum Beispiel gefragt, ab wann eine Frau ihr Baby nach Proporfolgabe wieder stillen darf.
Sowas findest du nicht bei Amboss.
Vielleicht hattest du genau sowas in einer Famulatur. Vielleicht aber auch nicht. Und dann begann eben das große Raten.
Du hast ja jetzt einen großen Vorteil: du hast jetzt zwei Examina zum Üben, die in diesem Stil sind. Und du weißt, ob der Bedeutung der vom IMPP mitgeteilten Fächerverteilung.
Auch kannst du ja aus den Beiträgen entnehmen, dass es sinnvoll ist, sich Befunde zu merken, die eine Diagnose SICHERn, um nicht auf Distraktoren reinzufallen.
Damit bist du schon mal wesentlich besser aufgestellt, als wir oder die Leute aus F19.
Das wird schon!
Die 1 wird halt ne ziemlich krasse Challenge, falls du diese anstrebst...