Zum letzten WS hat sich tatsächlich einiges geändert. Bspw. hat ein Bewerber, der sein Abi in Hessen abgelegt hat, mit einem Schnitt von 1,1 zum SS einen Platz an folgenden Unis erhalten: Erlangen, Erlangen/Bayreuth, Gießen, Göttingen, Mainz, Würzburg.
Einen Platz an den Unis Berlin, Köln, Münster und Tübingen hätte er mit 1,1 ebenfalls erhalten. Hier wäre dann allerdings die erreichte Abiturpunktzahl - skaliert auf 900 - entscheidend. Mit 810 Punkten wäre er allerdings an allen Unis über die Abibestenquote reingekommen.
Es ist also sehr entscheidend in welchem Bundesland man sein Abitur abgelegt hat. Wenn er sein Abi in Brandenburg abgelegt hätte, wäre er mit 1,1 nur reingekommen, wenn seine Punktzahl größer als 815 gewesen wäre. Dann auch nur an 3 Universitäten.
Aus diesem Grund ist es auch schwierig eine Einschätzung für Bewerber aus Österreich abzugeben. Es kommt leider ganz auf euer Losglück an.
Nicht zu vergessen!!
Zum WS ist es meist schwieriger einen Platz zu erhalten, da viele Neuabiturienten sich ebenfalls bewerben. Also der Vergleich zum SS2020 dient lediglich zur ganz groben Einschätzung, lässt aber nicht auf eine Zulassung zum WS schließen.
Ich würde auch gerne mal eure Meinung hören, ob es sich überhaupt lohnt sich dieses WS zu bewerben bei Hochschulstart.
Ich gehöre leider zu den Personen, die vom neuen System nicht profiteren und die sich durch einen frühen mittelmäßigen TMS(2015) jegliche Chancen auf einen Platz verbaut haben.
Oder wie seht ihr das?
Abi:2,0
TMS: 101
Ausbildung: Physio (1,3 aber ist ja Wurst)
Ham Nat: 44 pkt Rang 404 in Magdeburg
WS: 10
Hallo ophaubeblau,
vielen Dank für die rasche Antwort.
Ich habe leider in Bremen mein Abi gemacht, da war es zum SS Rang 48% mit 2,0 ):