- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Hallo liebe Medilearn- Gemeinde,
das ist mein erster Post, also stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin im letzten Abschnitt meines PJs und bin derzeit in der Erstellung von Bewerbungen.
Ich bin derzeit noch unschlüssig, wohin die Reise gehen soll. Innere Medizin hat mich immer fasziniert, aber die obligatorische Famulatur beim Hausarzt und das Blockpraktikum haben mir zum Glück gezeigt, dass ich das ziemlich cool finde. Das hatte ich vor dem Studium nie gedacht. Ich schwanke derzeit noch, ob ich eine Klinikkarriere als Internist anstrebe oder eher in Richtung Allgemeinmedizin und hausärztlicher Niederlassung gehen will.
Mein Plan derzeit ist es, erstmal in der Inneren anzufangen und mich später evtl. über eine etwaige Verbundsweiterbildung in Richtung Allgemeinmedizin zu entwickeln. Nach ausführlicher Forumsrecherche, habe ich recht eindeutig mitgenommen, dass alle raten die Innere in einer breit aufgestellten Abteilung in einem kleineren Klinikum zu machen. Ich bin familiär an Berlin gebunden und wäre sehr glücklich, wenn es innerhalb der Stadtgrenzen mit der ersten Stelle klappt.
Habt ihr Tipps zu Krankenhäusern mit eher breit aufgestellten Inneren Abteilungen? Gibt es das in Berlin überhaupt oder muss ich dazu aufs Land? In meinen Innere Famulaturen und im PJ war ich nur bei Maximalversorgern und da war jegliche stationäre Arbeit schon sehr spezifisch.
Desweiteren habe ich immer noch nicht verstanden, wie man als Einzelkämpfer in der WB zum Allgemeinarzt außerhalb der Verbundweiterbildung seine chirurgische Zeit bekommen soll. Es kriegt doch niemand eine Stelle in der Chirurgie, der sich nach 1-1,5 Jahren Innere plötzlich dort bewirbt und nun Chirurgie machen will. Oder ist das gängige Praxis und man sagt dem Chef ehrlich, dass man im Grunde gerne ein Jahr in die Rettungsstelle möchte.