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Jetzt rein mal von den zeitlichen Vorstellungen her wäre das z.B. bei meinem früheren Arbeitgeber sogar in der Inneren ohne weiteres zu verwirklichen. 1 Jahr Vollzeit und dann auf Teilzeit 75% oder 80% gehen mit (mindestens) einer garantierten Freiwoche pro Monat. Ist allerdings Innere, und natürlich hat es andere Nachteile. Ist ein sehr kleines Haus. Ich habe für meine Weiterbildung damals ein größeres Haus gewählt und würde das auch anderen, die wirklich richtig Innere machen wollen, raten. Aber gibt eine Reihe Assistenten, die einfach nur möglichst billig 1 bis 3 Jahre stationäre Innere im Akuthaus erleben wollen. In der Weiterbildungsordnung sind für Allgemeinmedizin nur noch 1 Jahr Innere Akutversorgung und 1 weiteres Jahr irgendwas anderes vorgeschrieben. Ob das dann gute Hausärzte werden, ist eine andere Frage, aber in dem Haus sieht die Realität so aus, dass die meisten Leute nach spätestens 2 Jahren verschwinden und in die Psychiatrie, in die Geriatrie, in eine Reha-Klinik oder woandershin wechseln und von dort aus dann in die Weiterbildung Allgemeinmedizin in der Praxis. Bewerber gab und gibt es meines Wissens genug. Dass man dort relativ entspannt internistische Weiterbildungszeit sammeln kann, spricht sich offensichtlich an der Uni rum. Aber der Durchsatz an Assistenten ist hoch.