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Na ja, wenn man bedenkt, wie viel ich als Fachkraft nach 12 Jahren Ausbildung für einen Nachtdienst bekomme, wo ich anwesend sein muss und was ein ITler mit vergleichbarer Berufsausbildung und Erfahrung für Bereitschaftsdienste zu Hause bekommt - ja, da bin ich nicht ausreichend gut bezahlt.
Das Grundgehalt ist in Ordnung, ich bin sicherlich nicht die Topverdienerin, aber für so eine Mutti mit geregelten Arbeitszeiten schon ganz gut bezahlt.
Zitat von
dissection
Zu der Gutverdienerdiskussion: Juristen, Ingenieure bei IGM-Betrieben, Gewerkschaftssekretäre, Vertriebler mit Ausbildung im Großkonzern, Unternehmensberater ab T4 UB in meinem Umfeld verdienen ähnlich oder besser als ein Assistenzarzt (gerade wenn letzterer im Schichtdienst der Notaufnahme oder Intensivstation arbeitet und man also näher am Grundgehalt bleibt) und haben keine: Nacht- und Schichtarbeit, Pflicht zur Präsenzarbeit, körperliche Belastung im OP oder beim Sprint zur Reanimation, hohe psychische Belastung durch schwierige Diagnosen und incompliante Chroniker, hohe Ansprüche der Patienten und Angehörigen bei chronischer personeller Unterbesetzung in der Klinik, erhöhte Gefahr für Infektionen etc. pp.
Exakt das. Eine Freundin von mir verdient etwa gleich - die sitzt aber die gleiche Zeit im HO, die ich in der Klinik herumturne und denke da schon, dass meine Arbeit meistens etwas anstrengender ist.