Also in meiner Abteilung (Pädiatrie) ist dass Problem dass sich keine Männer bewerben - wir hätten gerne mehr!
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Also in meiner Abteilung (Pädiatrie) ist dass Problem dass sich keine Männer bewerben - wir hätten gerne mehr!
Ich habe es bis jetzt in der Pädiatrie auch eher umgekehrt erlebt - Männer werden bevorzugt eingestellt, da sich weniger bewerben, ein gemischtes Team auch was Schönes ist und vor allem Männer (noch) nicht schwanger werden
Wie immer ist sowas nicht auf ein spezifisches Fach zu reduzieren, sondern abhängig von der Abteilung und wie sie geführt wird. Bei meinem alten Arbeitgeber hatte ich das Gefühl, dass Frauen in der Pädiatrie bei Einstellungen deutlich bevorzugt wurden, was zur Folge hatte, dass fast nur noch weibliche Assistentinnen dort gearbeitet haben. An männlichen Bewerbern lag es nicht, die gab es nämlich. Ob die natürlich im direkten Vergleich auch besser qualifiziert waren (und darum sollte es schließlich gehen) ist dann wieder eine andere Frage. In der Führungsetage waren aber >80% Männer btw.
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Also ich kenne einen Gyn Chef, der explizit Männer suchte... angeblich um sich im OP über Fußball zu unterhalten. Hier war auch der Bewerbermangel ausschlaggebend.
In einer anderen Uniklinik mit qualitativ besserer Gyn (insb. Onkologische Chirurgie) gab es relativ viele Männer.
In der Pädiatrie in meiner ehemaligen Uniklinik war ebenfalls das "Problem" , dass sich wenig Männer bewarben und die Mannschaft hauptsächlich aus Frauen bestand. Bei der täglichen Frühbesprechung wurde erstmal ausführlich gequatscht unter den Damen und außerdem kamen viele zu spät. Das ist mir (im Vergleich zu anderen Frühbesprechungen ) in Erinnerung geblieben.