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  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    31.03.2020
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    Hallo liebe Leute,

    ich überlege, ob ich eine MFA-Ausbildung absolvieren soll. Hintergrund ist der, dass ich es im OP nicht mag (sprich OTA / ATA-Ausbildung fällt wohl weg), für die MTLA-Ausbildung letztes Jahr garnicht genommen wurde (der Menschenkontakt würde mir allerdings auch fehlen), Physio / Ergo / Notfallsani auch nicht meinem Interessengebiet entspricht. Das nur als Auswahl, ich weiß, dass es auch andere med. Ausbildungen gibt ;)

    Zu einem sehr großen Teil spielt aber auch der Aspekt eine Rolle, dass die aufgezählten Ausbildungen (insbesondere im OP / MTLA) wohl sehr viel lernaufwändiger sind (?) und mehr Zeit und Kapazitäten erfordern. Ich möchte mich neben der Ausbildung ebenso auf Medizinerprüfungen vorbereiten. Funktionsdiagnostik (speziell die MTAF-Ausbildung gibt es in meiner Stadt nicht) interessiert mich sehr und ich schätze auch den Patientenkontakt, den man da haben kann (bin mir auch bewusst darüber, dass Verwaltung einen Teil der Ausbildung einnimmt).

    Was mir durch den Kopf kreist: Ich bin recht ausgehungert aufs Lernen / eine Tagesstruktur haben / generell iwo eingebunden sein. Die letzten Jahre nach dem Abi sind leider nicht so verlaufen, wie ich wollte und ich habe weder eine Ausbildung, noch ein Studium gemacht. Also fürchte ich ein wenig, dass ich lerntechnisch (obwohl ich ja parallel ja lernen will) unterfordert sein werde und mir das Niveau (soll bitte nicht arrogant oder abwertend klingen) zu schaffen machen wird. Die letzten beiden Aussagen werden für manche vlt widersprünglich klingen, aber die Begründung ist die, dass ich das ganze Universitäre liebe und total ausgehungert danach bin; in meiner Stadt kann man jedoch außer meist rein ntw Studiengänge (bzw. jeweiligen Lehramt-Abwandlungen: sprich Bio/Chemie LA), nicht sowas wie Ernährungswissenschaft "leichter" (ist hier enorm anspruchsvoll / mit hohem NC) / Physician Assistant (was finanziell machbar wäre) studieren. Auch andere Studiengänge fallen curriculumsmäßig weg. Im Endeffekt bliebe nur Bio / Chemie - LA über; das Pädagogische interessiert mich jedoch nicht und der einzige Grund, weshalb ich es machen würde, wäre der, dass ich in einen universitären Kontext eingebunden bin (kann in VLs, Übungen gehen etc; Austausch mit Kommilitonen) und inhaltlich vlt etwas habe, das sich mit dem Medizinstudium überschneidet (allerdings gibt es ja auch so Fächer wie Botanik etc in Bio und ich befürchte, dass das Niveau in Chemie mir sehr schnell zu hoch sein würde, da ja auch viel parallel zum Bachelor läuft, soweit ich weiß).

    Hätte hierzu jemand einen Rat / Erfahrungen?

    Danke euch vorab!



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  2. #2
    Platin Mitglied
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    Ich habe mehr Fragezeichen im Kopf nach deinem Text als davor.
    Was willst du eigentlich mit dem Studium machen?
    Willst du nun drei Jahre in Ausbildung sitzen?
    Sonst fällt mir noch MTRA ein. Danach kennt man wenigstens paar klinische Indikationen für die Bildgebung.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Ich machs mal kurz....

    1. Du romantisierst die Universität, da geht es in der überwiegenden Zeit eher mäßig spannend zu.
    2. Besonders bei einem nicht geradlinigen Bildungsweg würde ich dir empfehlen einen Plan B zu entwickeln mit dem du alternativ zum Medizinstudium auch gut leben könntest, die Annahme viel lernen würde automatisch zum Studienplatz führen trifft leider nicht zu.

    imho

    Viel Erfolg.



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