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Hallo an alle,
Ich bin gerade am Hospitieren im Rahmen der Stellensuche und da es meine erste Stelle ist stellen sich mir noch ein paar Fragen bezüglich der Dienste:
1. In einem Haus gibt es nachts 12h Dienste, es gibt Assistenten die ihren "Tagdienst" um 4h Bereitschaftszeit verlängern um die entstehende Pause zu überbrücken. 19 Uhr ist dann Übergabe an den Nachtdienst. Dieser besteht aus Vollarbeitszeit zwischen 19-0 Uhr, dann Bereitschaftszeit zwischen 0-7 und nochmal 1h Vollarbeit für die Übergabe. D.h. man macht pro Nachtdienst -2h da man ja nur 6h Vollarbeit hat.
Meine Frage wäre jetzt: warum nicht 8h Vollarbeit? Laut den ÄiW arbeitet man auch fast durchgehend also an der "geringen" Arbeitsbelastung kann es nicht liegen. Geld sparen für den Arbeitgeber?
Dienstbelastung hier 6-8 / Monat damit über den 4 Diensten aus dem Tarifvertrag oder "zählen" die Dienste nur halb da sie ja nur 12h lang sind?
2. Anderes Haus. Dort geht der Dienst von 16-8 Uhr mit 8h Vollarbeit und 8h Bereitschaftszeit. Dienstbelastung ca. 6-8 / Monat d.h. ja eigentlich deutlich über den 4 Diensten aus dem Tarifvertrag. Auf meine Nachfrage wurde mir erklärt, dass die Dienste dadurch, dass sie kürzer sind nur als "halber" Dienst zählen, deshalb würden trotz den 6-8 Diensten nicht die Maximalzahl aus dem Tarifvertrag überschritten. Kann man das so betrachten?
Danke schonmal für eventuelle Antworten, googlen hat mich nicht weitergebracht...
izzy