Das Wunschkonzert kommt samstag Abends in der ARD...Zitat von Plotin
Das Wunschkonzert kommt samstag Abends in der ARD...Zitat von Plotin
Zitat von Evil
Diese Meinung teile ich absolut!!!Zitat von Königspinguin
Ärzte, und natürlich auch alle anderen Spezies, die sich mit falschen Titeln schmücken, haben echt irgendein (Minderwertigkeits)-problem.
Abgesehen davon, ist es ja auch rechtlich bedenklich, sich mit nicht wirklich erarbeiteten Titeln zu beweihräuchern.
Na klar gibt es wichtigere Dinge, aber laß Dich doch nicht verunsichern.Zitat von Königspinguin
Jemand, der den von Dir geschilderten Sachverhalt nicht als problematisch ansieht, hat meiner Meinung nach ein mangelndes Unrechtsbewußtsein.
Erstmal *hüstel*: steht MD nicht für Medical Degree??
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber irgendwie habe ich das so im Kopf?
Ich glaube ich wäre schon irgendwie angefressen, wenn sich wer mit einem Dr. schmückt ohne Diss......jeder der sich durch seine eigene gequält hat, weiß warum.
Ich erinnere mich auf einer Station mal den Fall gehabt zu haben, das ich bei einem Patienten eine Anamnese machte und dabei auf die Stationsärztin verwies- als Dr. X.
Aus dem Off kam prompt die Stimme der Krankenschwester, die, deutlich angesäuert, einwarf die Dame sei nur Ärztin, keine Frau Doktor.
Der Patient kuckte etwas kariert...und ich beim nächsten Treffen auf ihr Namensschild. Und siehe da- nix mit Dr..
Durch solche Aktionen kann man es sich also denke ich auch gut mit dem Pflegepersonal verscherzen- und DAS ist etwas, was ich später als Stationsärztin mehr als vermeiden würde.
Müssen hier im Forum immer Fehlinformationen verbreitet werden?Zitat von jatina
Also: M.D. ist definitv Doctor of Medicine. Weder "medical degree" noch "medical doctor".
Es gibt verschiedene Möglichkeiten in eine medical school zu kommen:
- Durchlaufen einen 4 Jahre langen pre-medical programs
- Durchlaufen eines verkürzten pre-medical programs
Im Falle des 4 Jahre langen Besuchs eines premed programs schließt der Student mit einem umfangreichen pre-medical bachelor ab. Dieser bedarf einer komplexen Abschlussarbeit, die diverse Forschungsanteile hat.
Im anderen Falle hat der Student bereits Naturwissenschaften studiert, bringt oft auch schon bachelor degrees mit. Er kann dann verkürzt an einem premed program teilnehmen.
So haben die Studenten mindestens 1 Bachelor, aber oft auch 2 oder 3. Je nach Prestige der Medical School (insbesondere an Ivy-League Unis, wie Yale oder Harvard) machen die Studenten evtl. noch 1 oder 2 master degrees.
Quelle?Zitat von starbase135
Also, was ich weiß und auch von Wikipedia gedeckt wird (Bitte nicht mit "Wikipedia ist keine seriöse Quelle" kommen, für diese Belange reicht sie aus und ist konsistenter als der Müll, der hier OHNE QUELLEN verbreitet wird:
Um an einer Medical School angenommen zu werden, müssen eine bestimmte Anzahl an Stunden in den Fächern Bio/Chemie/Physik in einem undergrad-Programm belegt werden. Dies wird von nahezu allen Studenten im Rahmen Ihres Bachelors (4-jähriges undergraduate Programm) erledigt. Dabei ist das $cheißegal, was Dein major ist, das kann auch Informatik/BWL oder Theaterwissenschaften sein. Hauptsache, man kann diese Anzahl an Pflichtstunden nachweisen. Dieses Gerücht man könne Pre-Med als Fach studieren hält sich so hatnäckig wie das Märchen von der Verbesserung des Abiturs um 0,1 Notenpunkte pro Semester Wartezeit
Es gibt keinen Studiengang der PreMed heißt bzw. kann man nicht in Pre-Med majorn. Die Kombination der Fächer, die man belegt, um die Anzahl der Pflichtsunden zu erlangen, macht einen zum Pre-Med.
Außerdem ist dann noch der sogenannte MCAT notwendig. Dies ist ein standardisierter Studierfähigkeitstest für medizinische Studiengänge (am ehesten vergleichbar mit dem TMS). Mit diesen Voraussetzungen kann man sich an einer Med-School bewerben.
Quelle:
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