Die Margarethenhöhe ist sehr schön, aber meist auch recht teuer und es gibt nur wenige Angebote dort. Alternativ kannst du in Holsterhausen wohnen. Das ist der Stadtteil, wo auch das Klinikum liegt, zudem ist dort auch der Gruga-Park (hinterm Klinikum), wo man mit günstiger Studi-Jahreskarte super zum Laufen, Grillen, rumgammeln etc. hinkann. In Holsterhausen wohnen recht viele Mediziner, Mieten sind von durchschnittlich bis leicht teuer, im Moment stehen einige Wohnungen leer.
Gut ist es auch in Rüttenscheid. Dort sind einige Ausgeh-Institutionen, es ist nicht weit zum Klinikum (Nachbarstadtteil) und insgesamt recht zentral gelegen, Preislage durchschnittlich, da teilweise sehr schöne Altbauten in ruhigen Nebenstraßen (manchmal teuer, Preisvergleich lohnt).
Ansonsten kann ich noch Frohnhausen empfehlen. Hier wohnen auch sehr viele Mediziner, da es ein Nachbarstadtteil von Holsterhausen ist und die Anbindung zum Klinikum und in die Stadt ist sehr gut. Preislich ist Frohnhausen vermutlich die günstigste Alternative, es gibt hier nette Altbauten und zur Innenstadt ist es auch nicht weit. Ich fahre zum Klinikum nur 8 Minuten.
Alternativ kannst du auch in der Gegend der Hauptuni wohnen. Mit der U17 brauchst du dann zum Klinikum auch nicht lang. Allerdings ist es nicht die schönste Gegend, dafür aber günstig. Würde es aber nicht so empfehlen.
Also meine Tipps für kliniknahes nettes Wohnen: Holsterhausen, Frohnhausen, Rüttenscheid und eingeschränkt auch die Margarethenhöhe (wie gesagt, dort gibt es nur sehr wenig studentenkonforme Angebote und das dortige Wohnheim sollte man eher meiden).
Wenn du direkt im Grünen wohnen willst, ist Essen-Stadtwald noch zu empfehlen, was allerdings keine so gute Anbindung hat. Dann lieber Uninah und mit Jahreskarte für den wirklich sehr schönen großen Grugapark