ist A131 - aber stimme dir zu
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Hallo Leidensgenossen,
http://de.wikipedia.org/wiki/Relative_Risikoreduktion
Dieser Artikel stimmt nicht ganz mit der statistischen Auswertung überein, ich denke also hier lag die Mehrzahl daneben.
mfg aus MD
ist A131 - aber stimme dir zu
Hier das wohl korrekte Ergebnis
Quelle: http://www.medizinalrat.de/Eb_Medici...werkszeu8.htmlAbsolute Risikoreduktion (ARR)
Sie bezeichnet die absolute Differenz der Ereignisrate (Event rate) zwischen zwei Vergleichsgruppen. Meist zwischen der Interventionsgruppe (Verumgruppe) und der Kontrollgruppe (Placebogruppe).
Berechnung:
ARR= Experimentelle Ereignisrate (EER) - Ereignisrate in der Kontrollgruppe (CER).
Beispiel: Nach dem obigen Beispiel wäre also zu berechnen:
12,8-11%=1,8%
Die absolute Risikoreduktion liegt bei 1,8%.
Bezogen auf alle Erkrankten ist die Reduktion der kardiovaskulären Ereignisse also nur 1,8%, wenn AT-II-Antagonisten die ß-Blocker ersetzen. Wäre die ARR 0%, so bestünde kein Unterschied zwischen den Gruppen.
Wichtig: Das relative Risiko sagt nichts über die absolute Reduktion des Risikos aus. Ist das Risiko in der Interventionsgruppe 1% und in der Kontrollgruppe 2% so wird das Risiko nur um 1% absolut reduziert. Relativ wird das Risiko aber um 50% reduziert (1%/2%).
Grüße
Alles klar
Geändert von Joanna82 (20.08.2008 um 18:26 Uhr)
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Ich hab das mal als "Attributales Risiko" kennengelernt. Leider stand das da nicht, aber ist die attributale Fraktion nicht das selbe?