Hallo zusammen,
euer Thread dreht sich genau um unser Thema: für eine TV-Reportage recherchieren wir gerade zum Thema „Alltagsdoping“ und sind noch auf der Suche nach Betroffenen im Weitesten Sinne -
es geht darum, dass wir uns alle immer mehr daran gewöhnen, unseren Alltag mit kleinen "Helferlein" zu überstehen, das beginnt bei der Tasse Kaffee oder dem Gingko-Präparat, um sich besser konzentrieren zu können, der Multivitamintablette zum Frühstück, der doppelten täglichen Aspirin zur Blutverdünnung, Johanniskraut-Präparaten zur Stimmungsaufhellung, der Baldrian-Kapsel zum Einschlafen, bis hin zu synthetischen Psychopharmaka wie Ritalin/Modafinil und Co. im Sinne von Neuro-Enhancement - ohne das werten zu wollen bin ich der Meinung, dass das ein großer Markt ist und viele Menschen diesen Weg gehen, sei es der Manager unter Druck im Beruf, der Student vor der Prüfung oder die Mutter, die gefordert ist von Kindern, Haushalt/Job und Mann.
Ich würde mich freuen, hierzu eure Meinung zu hören, wie verbreitet ist dieses Phänomen tatsächlich, wie geht ihr damit um, wie leicht kommt man unter Umständen an die jeweiligen Präparate ran?
Ich freue mich sehr über Rückmeldung,
Danke für eure Hilfe,
Alex