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Hallo,
Ich bin 20 Jahre alt, habe letztes Jahr mein Abitur mit 1,0 abgeschlossen und sofort angefangen Medizin zu studieren.
Ich habe Interesse an Laboratbeit und Forschung, aber auch für die Allgemeinmedizin habe ich mich immer interessiert und das Pflegepraktikum hat mir meistens auch Spaß gemacht.
Zuerst fing auch alles gut an und ich habe mich total auf den Studienbeginn gefreut und nette Leute kennengelernt.
Doch bereits nach einigen Wochen fiel mir auf, dass mein Interesse für Anatomie, Zellbiologie und die klinischen Fächer begrenzt ist, sodass auch das Lernen von Knochen etc. eine riesige Überwindung war, weil mir einfach die Motivation fehlt. Lernen fällt mir generell nicht schwer, weshalb ich auch alle Prüfungen ohne jegliche Probleme bestanden habe. Die Motivation bleibt in einigen Fächern dennoch aus.
Allerdings ist mir bewusst geworden, dass ich ein riesiges Interesse für Chemie und vor allem auch nicht nur Biochemie oder Naturstoffe, sondern vor allem auch Bereichen, die in meinem Studium nicht stark beleuchtet werden. Während Kommilitonen seit der ersten Woche keine Ahnung von Chemie hatten, konnte ich alles ohne Lernen sofort und habe mich auf jede Vorlesung und jedes Praktikum im Labor gefreut.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es sich lohnt Medizin fertig zu studieren und dann in Richtung Labormedizin /Mikrobiologie /Labormedizin und dafür die für mich uninteressanten klinischen Fächer durchzuziehen (und das PJ, bei dem mir vor allem vor der Chirurgie graut) oder, ob ich besser ein neues Studium beginnen sollte.
Dabei habe ich entweder an ein reines Chemiestudium gedacht oder aber an ein Lehramt-Studium in Kombination mit Chemie sowie Geschichte/Latein/Englisch oder sogar 3 Fächer, da mir manchmal auch ein bisschen die Fächervielfalt aus der Schule fehlt. Auch andere Bereiche mit Chemie wie Lebensmittelchemie oder Chemieingenieurwesen habe ich schon in Erwägung gezogen.
Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht ein paar Tipps geben und mich dabei beraten, ob ich doch lieber wechseln soll oder, ob ich im Medizinstudium noch glücklich werden kann.