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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    Ich bin 20 Jahre alt, habe letztes Jahr mein Abitur mit 1,0 abgeschlossen und sofort angefangen Medizin zu studieren.
    Ich habe Interesse an Laboratbeit und Forschung, aber auch für die Allgemeinmedizin habe ich mich immer interessiert und das Pflegepraktikum hat mir meistens auch Spaß gemacht.
    Zuerst fing auch alles gut an und ich habe mich total auf den Studienbeginn gefreut und nette Leute kennengelernt.
    Doch bereits nach einigen Wochen fiel mir auf, dass mein Interesse für Anatomie, Zellbiologie und die klinischen Fächer begrenzt ist, sodass auch das Lernen von Knochen etc. eine riesige Überwindung war, weil mir einfach die Motivation fehlt. Lernen fällt mir generell nicht schwer, weshalb ich auch alle Prüfungen ohne jegliche Probleme bestanden habe. Die Motivation bleibt in einigen Fächern dennoch aus.
    Allerdings ist mir bewusst geworden, dass ich ein riesiges Interesse für Chemie und vor allem auch nicht nur Biochemie oder Naturstoffe, sondern vor allem auch Bereichen, die in meinem Studium nicht stark beleuchtet werden. Während Kommilitonen seit der ersten Woche keine Ahnung von Chemie hatten, konnte ich alles ohne Lernen sofort und habe mich auf jede Vorlesung und jedes Praktikum im Labor gefreut.
    Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es sich lohnt Medizin fertig zu studieren und dann in Richtung Labormedizin /Mikrobiologie /Labormedizin und dafür die für mich uninteressanten klinischen Fächer durchzuziehen (und das PJ, bei dem mir vor allem vor der Chirurgie graut) oder, ob ich besser ein neues Studium beginnen sollte.
    Dabei habe ich entweder an ein reines Chemiestudium gedacht oder aber an ein Lehramt-Studium in Kombination mit Chemie sowie Geschichte/Latein/Englisch oder sogar 3 Fächer, da mir manchmal auch ein bisschen die Fächervielfalt aus der Schule fehlt. Auch andere Bereiche mit Chemie wie Lebensmittelchemie oder Chemieingenieurwesen habe ich schon in Erwägung gezogen.
    Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht ein paar Tipps geben und mich dabei beraten, ob ich doch lieber wechseln soll oder, ob ich im Medizinstudium noch glücklich werden kann.



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Trendafil
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    würde ein Studium nach angestrebten Beruf wählen. Etwas durchzuziehen und am Ende totunglücklich mkt dem Job sein, hilft überhaupt nicht.

    nutz die nächsten ferien doch mal um ein praktikum in deiben genannten wunschberufen zu absolvieren, um ein gefühl zu bekommen, ob das was für dich sein könnte.



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  3. #3
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    So wie es auch schon bei studis-online empfohlen wurde....



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  4. #4
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    Zieh es durch, auf jeden Fall. Das Studium geht vergleichsweise nur eine kurze Zeit... wenn du damit aber in einen für dich spannenden Beruf kommst, lohnt es sich. Und als Arzt in dem Bereich hast du die besten Aussichten (... weil das sonst kaum einer machen will).

    Bezüglich PJ kannst du dich in ein paar Jahren ja mal informieren, wenn es wirklich relevant wird. Da gibts auch Kliniken, in denen kommst du da überhaupt nicht in den OP (was andere super Schade finden würden, du aber vielleicht eher positiv sehen würdest).



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  5. #5
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    Zitat Zitat von Shairon Beitrag anzeigen
    Zieh es durch, auf jeden Fall. Das Studium geht vergleichsweise nur eine kurze Zeit... wenn du damit aber in einen für dich spannenden Beruf kommst, lohnt es sich. Und als Arzt in dem Bereich hast du die besten Aussichten (... weil das sonst kaum einer machen will).

    Bezüglich PJ kannst du dich in ein paar Jahren ja mal informieren, wenn es wirklich relevant wird. Da gibts auch Kliniken, in denen kommst du da überhaupt nicht in den OP (was andere super Schade finden würden, du aber vielleicht eher positiv sehen würdest).
    OP hat aber keine Lust auf eine ärztliche Tätigkeit im eigentlichen Sinne und auch Mibi/Viro und Labormedizin sind sicher nicht das, was er:sie machen will, wenn das Interesse eher im Bereich der klassischen Naturwissenschaften liegt.

    Und spätestens seit Covid sollte einem klar sein, wie schlecht man von der Politik als Ärzt:in behandelt wird und ob man sich das wirklich geben will.



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