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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Der Rettungs-Barista Avatar von Morbus X
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    24.03.2009 – Forscher aus Bellinzona, Bern und Genua haben einen Schlüsselmechanismus entdeckt, der den Ausbruch von Multipler Sklerose im Tiermodell erklärt.
    Hier geht es weiter.

    Ich kenne da nur den Plexus choroideus, der Rest sagt mir so gut wie gar nichts. Ein "Schlüssel" für T-Zellen ausserhalb der normalen Körperabwehr?
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  2. #2
    Schwester Rabiata
    Guest
    MS - wie war das noch mit den 1000 Gesichtern (und 1000 Ursachen)?

    Letztlich ist es mir persönlich egakl durch was es ausgelöst wird, sind letztendlich doch nur alles Hypothesen.

    Meiner Meinung nach gibt es die MS gar nicht.
    Für mich ist MS ein Überbegriff für versch., noch nicht näher erforschte entzündliche Erkrankungen des ZNS.

    Vielleicht hilft deshalb dem einen das, was dem anderen nicht hilft.
    Manche haben eine Unzahl von Herden - und kaum Symptomatik.
    Andere haben keine Herde - bieten das volle Bild.

    Ich find es nur schade, dass so viele MS-Betroffene erst mal mühsam aus der Psycho-Schublade rauskrabbeln müssen bis ihnen wirklich geholfen wird.

    Rabiata



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    @Rabiata: Ich würde diese Erkenntnis nicht so abwerten. Die Forscher haben etwas völlig Neues entdeckt, was bislang als so nicht möglich galt. Und diese Oberflächenmoleküle sind einfach schwer zu lokalisieren. Denn wonach muss denn gesucht werden? Es gibt viele Mechanismen, die über noch unbekannte Oberflächenmoleküle ablaufen. Und sie haben geschrieben, sie gehen davon aus, dass es der gleiche Mechanismus ist. Nicht, dass es so ist. Nun beginnt der lange Weg, an diesem Molekül anzugreifen. Das wird gar nicht so einfach. Stellt sich natürlich die Frage, warum es T-Zellen gibt, die eine solche Veränderung ausprägen. Wieviel ist davon genetisch veranlagt und wieviel durch Fremdeinflüsse evtl regulierbar? Es wird sicher noch 10 Jahre brauchen, bis ein Erfolg erzielt werden könnte.

    @Morbus X: Polier mal deine Bio-Grundkenntinisse auf. Das ist ziemlich einfach, indem Du im BioLinder nachliest oder einem vergleichbaren Oberstufenbiobuch. Und im Artikel stehts auch drin. Wenn du alle Fachbegriffe zuordnen kannst. Kleiner Tipp: das Immunsystem ist überall. Nur ging man bis jetzt davon aus, das es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann. Das ist das Sensationelle an der Entdeckung. Und zum Thema "Schlüssel": google mal das Schlüssel-Tor-Prinzip.
    Das Leben ist ein Geschenk, das man nur EINMAL überreicht bekommt.........und manchmal ist es eine Fahrt auf einem Wildwasserfluss mit unendlichen vielen Stromschnellen auf dem Weg.

    +++++Hanna Erika Schwarz 14.01.08-08.07.08+++++
    +++++Clara Wehrle 31.07.2009+++++



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  4. #4
    Der Rettungs-Barista Avatar von Morbus X
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    Nun, ich habe ja selbst MS (wie vor längerer Zeit schon mal gepostet) und kenne mich damit recht gut aus möchte ich mal behaupten.
    Die Herde sind eben nur zu erkennen wenn sie noch Kontrastmittel aufnehmen, danach nicht mehr. Und das einige viele Herde haben und andere nur einen ist auch ganz leicht erklärt:
    Es gibt eine bestimmte Schwelle die diese Erkrankung erreicht haben muss, bis sie überhaupt Symptome zeigt. Und natürlich darauf, wo diese Herde lokalisiert sind. (mehr dazu auf www.dmsg.de)
    Zu T-Zellen, Makrophagen et. al.: Dafür ist die BHS ja schliesslich da, dass eben genau diese Zellen da nicht oder nur sehr sehr eingeschränkt reinkommen.

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  5. #5
    Der Rettungs-Barista Avatar von Morbus X
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    Ach so, zwergin:
    Ich habe es gegoolet, da kommt nur Computerzeugs. Und für ein biobuch der höheren Klassen fehlt mir was, nämlich das Abitur.
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