Habe ich tatsächlich auch so gelernt, dass man lieber coilt wie clippt wenn es schon rupturiert ist.
Aber schwierig, dass als Nicht-Experte einzuschätzen oder?
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Laut Dozenten soll B) Clipping richtig sein. In https://www.dgn.org/leitlinien/2318-...alsblutung-sab steht jedoch eindeutig: "Die Behandlungsmöglichkeiten und -risiken eines rupturierten Aneurysmas sollen interdisziplinär durch endovaskulär und mikrochirurgisch erfahrene Therapeuten geprüft werden.
Patienten mit rupturierten Aneurysmen, deren Anatomie eine erfolgreiche endovaskuläre Behandlung wahrscheinlich macht, sollen aufgrund besserer klinischer Langzeitergebnisse diese Behandlungsoption (Coiling) erhalten."
Da ich kein erfahrener Therapeut bin, wäre für mich auch A)transarterieller Verschluss (Coiling) richtig.
Habe ich tatsächlich auch so gelernt, dass man lieber coilt wie clippt wenn es schon rupturiert ist.
Aber schwierig, dass als Nicht-Experte einzuschätzen oder?
Folgendes hatte ich von den Neurolgen oder Neurochirurgen dazu gehört: Da die Basilaris relativ schwer operativ zu erreichen ist, würde man ein Coiling bevorzugen. Allerdings ist diese Entscheidung im Teamgespräch möglich und nicht einfach so mal daher gesagt. Aus diesem Grund suggeriert die Frage m.M.n. ein wenig, dass derart wichtige Entscheidungen einfach mal so getroffen werden können...
Nach Amboss wäre nach SAB auch eine Vasospasmusprophylaxe (D) mit Nimodipin richtig...
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Mein Gedankengang pro Clipping war eher, dass die wegen des VP-Shunts eh schon am Kopf rumwerken, und man das dann ggf. in der selben Sitzung machen kann anstatt eine komplett neue Intervention zu starten.