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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Windelwechsler Avatar von pampers
    Mitglied seit
    21.08.2003
    Ort
    war Hannover
    Semester:
    im Niemandsland
    Beiträge
    290
    Huhu!

    Je näher es auf den ET zugeht, desto mehr setzen mein Mann (Dipl. Ing) und ich mich mit der Betreuungs- und Berufsfrage auseinander. Es ist so, dass ich eigentlich sehr gerne nach acht Monaten (das Kind wäre mit Mutterschutzzeit dann 10 Monate) wieder anfangen würde zu arbeiten, um ein wenig zu meiner FA-Zeit hinzuzufügen, außerdem sollte es, wenn alles klappt, nicht das einzige Kind bleiben, d.h., in vielleicht zwei Jahren müsste ich schon wieder mit dem Beruf aussetzen und käme mit dem FA nicht voran (habe jetzt zwei Jahre). Idealerweise strebe ich Vollzeit an, habe auch den entsprechenden Vertrag. Mein Mann möchte im Anschluss an meine Elternzeit dann auch max. 6 Monate Elternzeit nehmen, weiß aber noch nicht, ob das seitens seines Arbeitgebers funktioniert, mind. 2 bekäme er aber. Sprich, wir müssen noch nach einer Betreuung für ein 1-jähriges Kind suchen. Die bis 18:00h zuständig ist.

    Ist denn eine Vollzeitstelle mit Diensten und ÜS realistisch für ein solch kleines Kind, oder bekommt man das nicht organisiert? Von Muttergefühlen einmal abgesehen Wie sind eure Erfahrungen? Sollte ich lieber auf halbtags wechseln, solange es den Wurm gibt, auf meine FA Ausbildung vorerst verzichten und mich erst um die Kinderplanung kümmern?

    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever." [Mahatma Gandhi]









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  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    16.03.2005
    Ort
    war Leipzig
    Semester:
    Fachärztin
    Beiträge
    1.280
    Mein Sohn ist mittlerweile fast 16 Monate alt. Mein Mann und ich haben uns die Elternzeit geteilt, jeder jeweils 7 Monate. Mein Kleiner ist dann im Anschluss an die Elternzeit in die KiTa gekommen (wir haben zum Glück einen Platz bekommen).
    Ich bin nach meiner Elternzeit wieder voll arbeiten gegangen, mit Diensten (wir haben so im Schnitt 7 bis 8 24h-Dienste im Monat, arbeiten, wenn wir Dienst haben, von um 7 bis um 8 des Folgetages), Überstunden fallen bei uns so gut wie nie an. Ich komm also recht pünktlich gegen halb 4 aus der Klinik.
    Mein Mann bringt den Kleinen früh weg, da ich eher anfange zu arbeiten als er, ich hole ihn dafür nachmittags ab. Theoretisch hätten wir für 9 Stunden einen Platz in der KiTa. Insgesamt hat die Kita von 6 bis 17 Uhr geöffnet.
    Dem Kleinen gefällt es nach anfänglichen kleinen Startschwierigkeiten mittlerweile richtig gut in der KiTa, es gibt jedesmal Theater, wenn ich ihn nachmittags abhole, weil er noch mit den Kindern spielen will.
    Wir haben uns anfänglich offen gelassen, ob ich auch nach Ende der Elternzeit meines Mannes komplett volltags arbeiten werde und das erstmal für die Zeit begrenzt, in der mein Mann noch zu Hause war, weil wir uns gesagt haben, dass ich nicht unbedingt verkürzt arbeiten muss, wenn das Kind zu Hause vom Papa komplett betreut wird. In der Zeit kann man dann schauen, wie sich das alles organisieren lässt.
    Mittlerweile gehen mein Mann und ich beide voll arbeiten. Es geht. Zur Not haben wir zum Glück noch meine Eltern, die, wenn es mal brennen sollte, den Kleinen auch abholen oder betreuen könnten. Das ist aber auch nicht für jeden Tag, da sie doch eine Stunde Anreise haben.
    Und mein Mann hat auch die Möglichkeit ab und zu mal eine Tag von zu Hause zu arbeiten.
    Zusammenfassend kann ich also sagen, bei uns klappt es, wir gehen beide voll arbeiten und dem Kleinen geht es auch gut dabei.
    Ich glaub an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung (Kaiser Wilhelm II. zu Beginn des 20. Jarhundert)



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  3. #3
    5. WBJ Avatar von nini
    Mitglied seit
    28.08.2001
    Beiträge
    39
    Hallo,

    hinbekommen tut man das sicherlich irgendwie, wenn es kein Ganztags-Kindergartenplatz ist, kann man das Kind ja auch von einer Tagesmutter oder Kindermädchen nachmittags abholen lassen. Gehen tut das bestimmt alles irgendwie, Kollegen von mir haben auf diese Weise ihre Tochter 50 Stunden in der Woche fremd-beaufsichtigen lassen........ aber will man das auch???? Das Kind abends noch 2 Stunden sehen und dann ins Bett bringen? Das wäre für mich die viel größere Frage, die mich beschäftigen würde.

    Gruß, die Nini



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  4. #4
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2002
    Ort
    Kiel
    Semester:
    Beiträge
    661
    Ich habe in der gleichen Konstellation (mein Mann ist auch Dipl.-Ing., ich hab auch noch keinen Facharzt) nach der Geburt meiner Tochter zunächst von Monat 7-12 halbtags, ab dann für ein Jahr ganztags gearbeitet. Dann kam No. 2 und ich werde im Juni, wenn sie ein Jahr alt ist, wieder ganztags arbeiten (Uni-Neurologie übrigens).
    Bei uns arbeitet allerdings mein Mann nur halbtag. Seine Firma trägt's mit Fassung, er muß allerdings jeweils die Abteilung wechseln, da er eigentlich im Außendienst arbeitet, was mit Arbeit von 9-13 Uhr natürlich schlecht zu vereinbaren ist.
    Wäre das nicht bei Euch auch eine Option?
    si tacuisses, philosophus mansisses



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  5. #5
    im Labor
    Mitglied seit
    09.03.2005
    Beiträge
    165
    Bei Nr1 bin ich nach ein paar Monaten schon arbeiten gegangen und mein Mann war in Elternzeit. Er war bis Nr1 23Monate alt war zuhause. Als dann die KiGa-Eingewöhnung überstanden war hat er Teilzeit gearbeitet, die Differenzzeit zw. KiGa und Papazeit haben die Großeltern überbrückt. Ich habe nicht so viel von Nr1 mitbekommen. Bei Nr2 bleibe ich ein Jahr zuhause, dann wechselt mein Mann in Elternzeit für 12 Monate. Wir beginnen dann mit circa 18 Monaten mit der Krippe halbtags. Mit 25 Monaten fängt mein Mann wieder Teilzeit an. Ich schaue gerade, was mir für Arbeitsoptionen zur Verfügung stehen. Ich würde gerne mehr als bei Nr1 von der Familie mitbekommen. Ich bin gespannt auf weitere Antworten, da mich das Thema auch brennend interessiert.



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