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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #66
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    Zitat Zitat von urinbeutel Beitrag anzeigen
    Davon ist doch auszugehen. Guck mal welche Sprechzeiten eine Hausarztpraxis hat. Wenn du 40 Stunden durcharbeitest, nimmst du dem Inhaber doch ws Arbeit ab und bringst ihm noch zusätzlich Geld. Wenn du dann noch einen guten Assistenten hat, der von der KV gefördert wird, arbeiten alle nur noch vormittags. Diese 150.000 euro sind auch das absolut untere Ende. Der Durschnittsgewinn wird laut den Rechnern bei 1000 Scheinen eher mit 180.000 beziffert.

    Krasser ist es aber wohl in Fachgebieten, wo höhere Umsätze generiert werden. Radiologie, Auge etc.
    Ok, bitte nicht Assistenten mit Fachärzten durcheinanderwürfeln. Völlig andere Dinge. Für Assistenten in Weiterbildung gibt es für einige Fächer sogar KV Zuschüsse, so dass Sie als Assistent kaum Geld kosten. Fachärzte: komplett andere Kalkulation.



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  2. #67
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    Zitat Zitat von Thomas24 Beitrag anzeigen
    Ok, bitte nicht Assistenten mit Fachärzten durcheinanderwürfeln. Völlig andere Dinge. Für Assistenten in Weiterbildung gibt es für einige Fächer sogar KV Zuschüsse, so dass Sie als Assistent kaum Geld kosten. Fachärzte: komplett andere Kalkulation.
    Ich habe das nicht durcheinandergebracht. Ich meinte, wenn die Praxis zusätzlich noch einen Assistenten hat. Habe jedenfalls schon Praxen gesehen, wo Assistenten vollständig eigenständig gearbeitet haben und quasi die Patienten für den Inhaber abgearbeitet haben. Dann haben alle früh Feierabend gemacht.



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  3. #68
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    Zitat Zitat von urinbeutel Beitrag anzeigen
    Der Hauptgrund werden doch eher die Reformen sein, die eine Anstellung überhaupt erst möglich gemacht haben. Langfristig kann es doch nur ein Schuss ins eigene Knie sein, der die Freiberuflichkeit der Ärzteschaft gefährdet.
    Freiberuflichkeit der Ärzteschaft wird politisch ohnehin immer mehr unter Beschuss kommen. Es gibt ja sogar im Forum Leute, die meinen, ein staatliches Poliklinik System mit angestellen (!) Ärzten wäre einem freiberuflichen System überlegen...
    Aber wir driften ab...



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  4. #69
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    Frage mich manchmal, was die Inhaber dieser AugenMVZ für Gewinne erwirtschaften müssen. Hier wurde letztens ein MVZ gebaut, wo fünf Chirurgen operieren. Ich glaube angestellt werden die mit 250k. Ist aber ein überregionales MVZ...



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  5. #70
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    Zitat Zitat von urinbeutel Beitrag anzeigen
    Ich habe das nicht durcheinandergebracht. Ich meinte, wenn die Praxis zusätzlich noch einen Assistenten hat. Habe jedenfalls schon Praxen gesehen, wo Assistenten vollständig eigenständig gearbeitet haben und quasi die Patienten für den Inhaber abgearbeitet haben. Dann haben alle früh Feierabend gemacht.
    Tja, also unsere Assistenten arbeiten nicht vollständig selbständig, sondern müssen alles einem Facharzt vorstellen und absegnen lassen. Allein schon aus rechtlichen Gründen. Ein nicht- Vertragsarzt (und schon gar kein nicht- Facharzt) ist nicht berechtigt zur Lasten der GKV Leistungen zu erbringen. Wenn da mal was passiert, haben alle Beteiligten ein Riesenproblem (Stichwort: gewerbsmässiger Abrechnungsbetrug).

    Wenn unser Assistent KV gefördert wäre (was er leider nicht ist, weil die KV Förderung für Augenheilkunde nur für überwiegend konservativ tätige Praxen gilt bei uns), dann würde er uns kaum was kosten und eine zusätzliche Arbeitskraft darstellen... das wäre natürlich super. Ist aber leider nicht so, wir müssen ihn so bezahlen (und ja, deutlich über Kliniktarif).



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