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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Kachen
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    Ich habe ein Petiphon (laut Beschriftung) geschenkt bekommen, habe aber keine Ahnung, was man damit anstellt. Es sieht aus wie ein Stethoskop, hat zwei Köpfe....tja, ist laut Google was für Pädiatrie. Wer weiß, was genaueres?



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  2. #2
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Hm.... es sieht aus wie ein Stethoskop....
    Es fühlt sich an wie ein Stethoskop...
    Es riecht auch wie ein Stethoskop...

    ES IST EIN STETHOSKOP!!!!!
    Wahnsinn, was?

    Hm, was könnte man mit einem Stethoskop anstellen?

    A Einen Safe knacken
    B Die Nachbarn belauschen
    C Oma als Hörgerät verticken
    D Zum Äußersten gehen und einen Patienten (i.e. ein Säugling) untersuchen
    E Alle richtig

    Oder möchtest Du jetzt ernsthaft erklärt bekommen, wozu ein Stethoskop da ist?
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  3. #3
    denn Dodos fliegen besser
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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Kachen
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    aufgrund des netten Hinweises von Rico möchte ich meine Frage mal ergänzen:

    Für welche Fragestellung/welchen Frequeznbereich eignet sich der PEtiphontrichter am ehesten?

    Denn ein Begleitheft zum Nachschlagen habe ich leider nicht gefunden....



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  5. #5
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Grundsätzliches über Frequenzen, Trichter und Membranen gibt's auf der Littmann-Hompage.
    Die behaupten da zwar auch - wie alle anderen Hersteller - , nur sie hätten den Stein der Stethoskop-Weisen gefunden, aber die Physik gilt nunmal für alle gleich...

    Neben diesem Dual-Frequency-Spaß kann man sich aber merken, daß ein Trichter ganz gut für niedere Freuquenzen und eine Membran eher für hohe Frequenzen geeignet ist.

    V.a. bei den Pädiatrie-Stethoskopen spielt der Durchmesser von Trichter/Membran noch eine Rolle in bezug auf die "Ortsauflösung": Eine Erwachsenenmembran ist ja bald so groß wie das ganze Kinderherz, entsprechend hört man eben auch alles gleichzeitig.

    Entsprechend eigent sich der kleine Trichter gut für die Herzauskultation beim Säugling, für die Lungen wär dann ein etwas größerer angebracht (ggf. auch ne Membran).

    Man sollte diese Gretchenfrage mit Trichter/Menbran, etc nicht überbewerten - die Unterschiede liegen schätzungsweise zu 80% im Marketingbereich und zu 20% im praktischen Nutzen
    Geändert von Rico (15.02.2004 um 13:26 Uhr)
    Definition of clinical experience:
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