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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie soll das M3 stattfinden? Petition



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KDKDKD
26.03.2020, 17:00
Ich finde den Text von Bonnerin auch super, denke aber nicht dass man sagen kann, dass die Approbation einer rechtlichen Grundlage entbehrt. Diese gibt es und sie wird auch im Vorschlag des MFT genannt. In dem Paragraph steht explizit, dass die Rechte und Pflichten denen eines Arztes entsprechen und es keine Teilapprobation sondern eine Vollapprobation auf Zeit ist.

Meine Bedenken: keine Arbeit als Arzt im Ausland möglich, möglicherweise kein Einreichen und Verteidigen der Doktorarbeit möglich, könnte ja sein man besteht die Kenntnisprüfung nicht und ist auf einmal Dr. Med aber kein Arzt, Nachteile bei Bewerbungen weil die Chefs wissen wir müssen noch nebenher lernen, und die Prüfung wird nicht durch die Unis durchgeführt, also keine Protokolle für uns und kein Weg abzuschätzen in welchem Verhältnis die Prüfung von der Schwierigkeit her zum M3 steht.

KDKDKD
26.03.2020, 17:04
Der Vorschlag des MFT wird in den Medien als Vorteil bzw. Erleichterung für uns gewertet. Ich halte es also auch für sinnvoll klar zu stellen, dass es das nicht ist, sonst denkt das BMG noch es tut uns einen Gefallen damit.....

https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Corona-machts-moeglich-Ohne-M3-Examen-zur-Vollapprobation-408061.html

Sandmännchen134
26.03.2020, 17:08
Vielen Dank Bonnerin für deinen Text.

Sehe ich genauso. Der Vorschlag ist eine absolute Katastrophe und wirft mehr Fragen auf, als Antworten.

Hat jemand den Text schon irgendwie weiter geleitet?

pashtunwali
26.03.2020, 17:13
Abwarten und Tee trinken bis morgen ...

Sandmännchen134
26.03.2020, 17:15
Morgen ist die Entscheidung dann endgültig ?

Bonnerin
26.03.2020, 17:17
Ich finde den Text von Bonnerin auch super, denke aber nicht dass man sagen kann, dass die Approbation einer rechtlichen Grundlage entbehrt. Diese gibt es und sie wird auch im Vorschlag des MFT genannt. In dem Paragraph steht explizit, dass die Rechte und Pflichten denen eines Arztes entsprechen und es keine Teilapprobation sondern eine Vollapprobation auf Zeit ist.

Meine Bedenken: keine Arbeit als Arzt im Ausland möglich, möglicherweise kein Einreichen und Verteidigen der Doktorarbeit möglich, könnte ja sein man besteht die Kenntnisprüfung nicht und ist auf einmal Dr. Med aber kein Arzt, Nachteile bei Bewerbungen weil die Chefs wissen wir müssen noch nebenher lernen, und die Prüfung wird nicht durch die Unis durchgeführt, also keine Protokolle für uns und kein Weg abzuschätzen in welchem Verhältnis die Prüfung von der Schwierigkeit her zum M3 steht.

Das mit dem Ausland sollte ganz klar aus der Diskussion rausgehalten werden. Sonst wird das in den Medien sehr schnell so dargestellt, als ob wir uns nach erfolgtem Medizinstudium auf Kosten der Allgemeinheit nur möglichst rasch ins Ausland absetzen wollen würden.

Melina93
26.03.2020, 17:18
Der Vorschlag des MFT wird in den Medien als Vorteil bzw. Erleichterung für uns gewertet. Ich halte es also auch für sinnvoll klar zu stellen, dass es das nicht ist, sonst denkt das BMG noch es tut uns einen Gefallen damit.....

https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Corona-machts-moeglich-Ohne-M3-Examen-zur-Vollapprobation-408061.html

Ich verstehe sowieso nicht wie man als MFT auf so eine umständliche Idee kommen kann. Wäre doch viel simpler die M3 zu modellieren und den aktuellen Gegebenheiten anzupassen, statt da jetzt übelst das Fass aufzumachen und alles umzuschmeißen. Zumal ich auch die Befürchtung sehe, dass wir die Deppen-Kohorte sind und es nach uns wieder anders aussieht.
Ich sehe dahinter eigentlich nur eigene Interessen, denen sind wir total egal. Die wollen jetzt das maximal Mögliche für sich rausholen und wir Studenten stehen wieder mal da. Mich frustiert auch, dass so getan wird, als würden wir ja sofort in jeglichen Krankenhäusern dringends gebraucht werden und ohne uns wäre die Corona Epidemie gar nicht mehr aufzuhalten. Dabei sieht die Realität eher so aus, dass man selbst als eingearbeiteter PJler eher nur im Weg steht und eh nichts mit den Corona Patienten zu tun haben soll, um Ressourcen zu sparen.
Hat einer eigentlich Erfahrung wieivel Einfluss die haben? Der Marbuger Bund ist ja auch eher für eine optimierte M3. Ich hoffe ja noch, dass man um etwaige Konseuqenzen zu meiden einfach alles beim Alten lassen wird.

kaiuwe2
26.03.2020, 17:28
Ich verstehe sowieso nicht wie man als MFT auf so eine umständliche Idee kommen kann. Wäre doch viel simpler die M3 zu modellieren und den aktuellen Gegebenheiten anzupassen, statt da jetzt übelst das Fass aufzumachen und alles umzuschmeißen. Zumal ich auch die Befürchtung sehe, dass wir die Deppen-Kohorte sind und es nach uns wieder anders aussieht.
Ich sehe dahinter eigentlich nur eigene Interessen, denen sind wir total egal. Die wollen jetzt das maximal Mögliche für sich rausholen und wir Studenten stehen wieder mal da. Mich frustiert auch, dass so getan wird, als würden wir ja sofort in jeglichen Krankenhäusern dringends gebraucht werden und ohne uns wäre die Corona Epidemie gar nicht mehr aufzuhalten. Dabei sieht die Realität eher so aus, dass man selbst als eingearbeiteter PJler eher nur im Weg steht und eh nichts mit den Corona Patienten zu tun haben soll, um Ressourcen zu sparen.
Hat einer eigentlich Erfahrung wieivel Einfluss die haben? Der Marbuger Bund ist ja auch eher für eine optimierte M3. Ich hoffe ja noch, dass man um etwaige Konseuqenzen zu meiden einfach alles beim Alten lassen wird.

Das kann ich so zu 100% unterschreiben. Der Bedarf ist gerade einfach überhaupt nicht gegeben. Und selbst wenn er kommen sollte, hat jeder klinisch arbeitende Arzt mehr Erfahrung als wir blutigen Anfänger. Niemand von uns wird auf einer Intensivstation irgendwelche Covid-Patienten behandeln. Dieses Szenario wird herbeigeschrieben. Der Vorschlag des Fakultätentages ist eine absolute Unverschämtheit und ich kann ihn mir nicht anders erklären, als dass sie sich wirklich die Arbeit so gering wie möglich halten wollen. Ich habe mich 6 Jahre durch meine Fakultät sehr gut betreut gefühlt, aber wenn sie diesen Vorschlag jetzt unterstützt, ist das eine riesengroße Frechheit!

Bonnerin
26.03.2020, 17:37
Ganz einfach, Melina.
Das Stichwort ist die Zwangsexmatrikulation. Damit schieben die Unis jede Verantwortung von sich und sind fein raus, weil sie sich nicht mehr um die Prüfung kümmern müssen. Die ganze Organisation etc. fällt komplett weg. Wäre natürlich eine enorme Erleichterung, wenn man ohnehin an dem Punkt ist, dass das gesamte Sommersemester auf der Kippe steht.

Letzten Endes sehe ich halt am ehesten immer noch den juristischen Angriffspunkt, der diese "Idee" stoppen kann.
Für die meisten spielt eine frühere Approbation ohnehin keine Rolle. Viele haben schon ihre Jobzusagen und Arbeitsverträge für die Zeit nach dem regulären M3 vereinbart. Und da in anderen Threads zu entnehmen ist, dass die Kliniken auch bei fertigen Ärzten kein Interesse daran haben, den Arbeitsbeginn vorzuziehen, spielt das auch bei uns keine Rolle.

Ich hoffe auch, dass MB und BVMD, die beide eine Durchführung wollen, erfolgreicher sind mit der Lobbyarbeit. Die Ärztezeitung schießt einem da natürlich mit der einseitigen und falsch ausgelegten Berichterstattung schön ins Knie.

kaiuwe2
26.03.2020, 17:42
Hat denn jemand eine Ahnung, wann mit einem finalen Entwurf zu rechnen ist? Wenn ich das richtig verstehe muss der doch morgen vor der Abstimmung vorliegen oder? Oder bekommt das BGM einen Blankocheck zur Änderung der Approbationsordnung?

Melina93
26.03.2020, 17:48
Ganz einfach, Melina.
Das Stichwort ist die Zwangsexmatrikulation. Damit schieben die Unis jede Verantwortung von sich und sind fein raus, weil sie sich nicht mehr um die Prüfung kümmern müssen. Die ganze Organisation etc. fällt komplett weg. Wäre natürlich eine enorme Erleichterung, wenn man ohnehin an dem Punkt ist, dass das gesamte Sommersemester auf der Kippe steht.

Letzten Endes sehe ich halt am ehesten immer noch den juristischen Angriffspunkt, der diese "Idee" stoppen kann.
Für die meisten spielt eine frühere Approbation ohnehin keine Rolle. Viele haben schon ihre Jobzusagen und Arbeitsverträge für die Zeit nach dem regulären M3 vereinbart. Und da in anderen Threads zu entnehmen ist, dass die Kliniken auch bei fertigen Ärzten kein Interesse daran haben, den Arbeitsbeginn vorzuziehen, spielt das auch bei uns keine Rolle.

Ich hoffe auch, dass MB und BVMD, die beide eine Durchführung wollen, erfolgreicher sind mit der Lobbyarbeit. Die Ärztezeitung schießt einem da natürlich mit der einseitigen und falsch ausgelegten Berichterstattung schön ins Knie.

In meinem Freundeskreis gibt es schon viele, die das leider auch so sehen. Aber bei Weitem nicht so eine klare Mehrheit, wie die Befürworter der Petition behaupten. Viele haben halt auch schon ihre Stelle nach dem Stex und sehen halt nur das Wegfallen der Prüfung. Ich habe noch keine Stelle und wie gesagt, bin ich durchaus auf eine weitere Note angewiesen. Sonst werde ich, vor allem jetzt, bei Bewerbungen in der Derma chancenlos sein.

Bonnerin
26.03.2020, 18:02
Ich kann deine Sorge berechtigterweise verstehen.

Du kannst deinen Freunden aber unbekannterweise mal nen lieben Gruß bestelle mit dem Hinweis, mal die besagte Kenntnisprüfung zu recherchieren.
Ich hatte in meinem Wahltertial völlig unabhängig von Corona (es war September bis Dezember) mit 2 Nicht-EU-Ärzten (einmal Mittelamerika, einmal Osteuropa) gesprochen und beide haben von der Prüfung erzählt. Die ist nicht das Vier gewinnt, wie wir es aus dem M3 kennen. Das ist eine knallharte Prüfung und ich bezweifle, dass uns jemand irgendwie Mitgefühl zeigen wird. Im Gegenteil, gerade weil wir in Deutschland studiert haben und darum ja alles mega-super-toll können werden die sich einen Spaß draus machen, besonders hart zu prüfen.

Auch ich habe schon meine Jobzusage und inzwischen auch die Unterlagen zum Ausfüllen bekommen. Anfang ist im Sommer, vorher arbeiten werde ich sicher nicht. Und ich hätte bis dahin gerne die Prüfung und eine vernünftige Approbation mit Sicherheit für meine Stelle. Ich habe keine Lust, nach Durchfallen durch die Kenntnissprüfung den Job zu verlieren und dann ohne Studienabschluss da zu stehen.

Christina95
26.03.2020, 18:07
Hallo an alle.

Ich bin schon lange stille Mitleserin. Mittlerweile bin ich einfach nur noch verzweifelt, konzentriert lernen fürs M3 geht gerade gar nicht. Frage mich auch wie das langfristig ohne Studienabschluss funktionieren soll, wir würden wahrscheinlich den Rest unseres Lebens Nachteile aus der jetzt überstürzt getroffenen Entscheidung haben - oder bekommen wir mit Ablegung der Kenntnisprüfung einen europaweit anerkannten Studienabschluss? Meine ganze Hoffnung liegt auf dem MB und BVMD, die vielleicht eine (der Situation angepasste) Durchführung der Prüfung erreichen.

Vielen Dank für deine Bemühungen Bonnerin, dein Text ist großartig.

ralfschmidt84
26.03.2020, 18:16
Wer von euch weiß wie es nach morgen weiterläuft? Morgen Bundesrat, da wird es sehr sicher verbschiedet. Kann das BMG dann die Approbationsordnung sofort ändern und bekannt geben oder muss die geänderte Approbationsordnung nochmals durch das Parlament? Ich stehe da irgendwie auf dem Schlauch... Wer kennt sich da aus?

Sandmännchen134
26.03.2020, 18:33
Ich kann deine Sorge berechtigterweise verstehen.

Du kannst deinen Freunden aber unbekannterweise mal nen lieben Gruß bestelle mit dem Hinweis, mal die besagte Kenntnisprüfung zu recherchieren.
Ich hatte in meinem Wahltertial völlig unabhängig von Corona (es war September bis Dezember) mit 2 Nicht-EU-Ärzten (einmal Mittelamerika, einmal Osteuropa) gesprochen und beide haben von der Prüfung erzählt. Die ist nicht das Vier gewinnt, wie wir es aus dem M3 kennen. Das ist eine knallharte Prüfung und ich bezweifle, dass uns jemand irgendwie Mitgefühl zeigen wird. Im Gegenteil, gerade weil wir in Deutschland studiert haben und darum ja alles mega-super-toll können werden die sich einen Spaß draus machen, besonders hart zu prüfen.

Auch ich habe schon meine Jobzusage und inzwischen auch die Unterlagen zum Ausfüllen bekommen. Anfang ist im Sommer, vorher arbeiten werde ich sicher nicht. Und ich hätte bis dahin gerne die Prüfung und eine vernünftige Approbation mit Sicherheit für meine Stelle. Ich habe keine Lust, nach Durchfallen durch die Kenntnissprüfung den Job zu verlieren und dann ohne Studienabschluss da zu stehen.

Du sprichst mir aus der Seele ! :-meinung

pj-student95
26.03.2020, 21:51
Vielen Dank Bonnerin für deinen Text.

Sehe ich genauso. Der Vorschlag ist eine absolute Katastrophe und wirft mehr Fragen auf, als Antworten.

Hat jemand den Text schon irgendwie weiter geleitet?

Ja ich hab den Text mal an die zuständigen Kontaktadressen vom BVMD, welche ich auf der Website gefunden habe, geschickt sowie an die Poststelle des BMG.

Sandmännchen134
26.03.2020, 22:21
Der BMVD hat eine Petition gestartet

https://www.openpetition.de/petition/unterzeichner/faire-bedingungen-fuer-praktisches-jahr-und-staatsexamina-im-medizinstudium-in-der-covid-19-pandemie#petition-main

pefanimus
27.03.2020, 07:57
Ich kann deine Sorge berechtigterweise verstehen.

Du kannst deinen Freunden aber unbekannterweise mal nen lieben Gruß bestelle mit dem Hinweis, mal die besagte Kenntnisprüfung zu recherchieren.
Ich hatte in meinem Wahltertial völlig unabhängig von Corona (es war September bis Dezember) mit 2 Nicht-EU-Ärzten (einmal Mittelamerika, einmal Osteuropa) gesprochen und beide haben von der Prüfung erzählt. Die ist nicht das Vier gewinnt, wie wir es aus dem M3 kennen. Das ist eine knallharte Prüfung und ich bezweifle, dass uns jemand irgendwie Mitgefühl zeigen wird. Im Gegenteil, gerade weil wir in Deutschland studiert haben und darum ja alles mega-super-toll können werden die sich einen Spaß draus machen, besonders hart zu prüfen.

Auch ich habe schon meine Jobzusage und inzwischen auch die Unterlagen zum Ausfüllen bekommen. Anfang ist im Sommer, vorher arbeiten werde ich sicher nicht. Und ich hätte bis dahin gerne die Prüfung und eine vernünftige Approbation mit Sicherheit für meine Stelle. Ich habe keine Lust, nach Durchfallen durch die Kenntnissprüfung den Job zu verlieren und dann ohne Studienabschluss da zu stehen.

Ich kenne auch einige ausländische Ärzte die hier an der Kenntnisprüfung scheitern... und die Durchfallquote ist außerordentlich hoch die deckelt sich förmlich mit dem Examina der Juristen.

Eigentlich müsste uns die Möglichkeit bestehen, uns noch vom M3 abzumelden oder, ich werde denke ich nicht daran teilnehmen, wenn es keine Vollapprobation und ein abgeschlossenes Studium gibt - da ich wie einige andere Mitstudenten plane, meine Zukunft und einen etwaigen Umzug ins Ausland mir durch diesen Humbug verbauen zulassen. In 5 Jahren fragt sicherlich keiner mehr nach Corona 2020..., dementsprechend interessiert es auch niemanden mehr unter welchen Umständen es zu dieser hirnrissigen Entscheidung mit einer Teilappro. kam.

Ganz ehrlich dann sollen Sie uns nächste Woche oder übernächste Woche kurz abfragen, und bewerten und das ganze schnell über die Bühne bringen... momentan stehen die Ärzte sich zumindest in Berlin eh die Beine in den Bauch die haben allerlei Spielraum hier kurz mal ihre M3-ler abzufragen.

kaiuwe2
27.03.2020, 08:30
Also wir haben gestern ein paar Informationen von unserer Uni bekommen (NRW):
Das Vorpreschen des MFT sei wohl auch unter den Fakultäten nicht wirklich abgesprichen gewesen, aber es ist weiterhin offen, ob das BGM den Vorschlag überhaupt annimmt. Unter den Fakultäten in NRW sei er jedoch im Grunde begrüßt worden, da man nicht an eine Druchführbarkeit einer normalen M3-Prüfung glaubt.
Um aber die Gemüter zu beruhigen wurde uns versichert, dass unsere Kenntisprüfung nichts mit der Kenntnisprüfung fürs ausländische Ärzte zu tun haben wird. Sie würde weiterhin vom LPA und nicht von den Berzirksregierungen organisiert und durchgeführt, dementsprechend werden die Anforderungen definitiv nicht vergleichbar und sehr viel geringer sein ("da wird niemand durchfallen"). Die Berufserlaubnis ist eine volle Approbation und wir dürften damit tun und lassen was und vor allem wo wir wollen.

Aber nochmal: Es kommt darauf an, was das BGM heute aus der Schublade zaubert, wenn das Gesetz durch ist. Die Wahrscheinlichkeit für die o.g. Lösung ist aber sehr hoch.

expredator
27.03.2020, 08:47
Also wir haben gestern ein paar Informationen von unserer Uni bekommen (NRW):
Das Vorpreschen des MFT sei wohl auch unter den Fakultäten nicht wirklich abgesprichen gewesen, aber es ist weiterhin offen, ob das BGM den Vorschlag überhaupt annimmt. Unter den Fakultäten in NRW sei er jedoch im Grunde begrüßt worden, da man nicht an eine Druchführbarkeit einer normalen M3-Prüfung glaubt.
Um aber die Gemüter zu beruhigen wurde uns versichert, dass unsere Kenntisprüfung nichts mit der Kenntnisprüfung fürs ausländische Ärzte zu tun haben wird. Sie würde weiterhin vom LPA und nicht von den Berzirksregierungen organisiert und durchgeführt, dementsprechend werden die Anforderungen definitiv nicht vergleichbar und sehr viel geringer sein ("da wird niemand durchfallen"). Die Berufserlaubnis ist eine volle Approbation und wir dürften damit tun und lassen was und vor allem wo wir wollen.

Aber nochmal: Es kommt darauf an, was das BGM heute aus der Schublade zaubert, wenn das Gesetz durch ist. Die Wahrscheinlichkeit für die o.g. Lösung ist aber sehr hoch.

Also man haette dann einen ordentlichen Studienabschluss, so wie man ihn kennt?