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davo
24.10.2023, 21:10
Die Fragen sind im Durchschnitt gleich schwer, egal ob Einzelfrage oder Fallfrage.

Fast jeder besteht. Es ist also gar nicht nötig, sich da große Gedanken zu machen.

Zieh einfach den Lernplan durch so wie er ist, da ist das Lernen und das Kreuzen eh gut ausgewogen, dann wirst du auch bestehen. Ist echt keine Hexerei.

Wenn man sich die Fragen so anschaut ist meist die offensichtlich richtige Lösung auch tatsächlich richtig. Nicht versuchen fünfmal ums Eck zu denken, nicht versuchen theoretisch denkbare, extrem unwahrscheinliche Ausnahmefälle zu berücksichtigen, sondern einfach die Antwort nehmen, die klinisch wohl am ehesten richtig ist.

Sly88
25.10.2023, 13:33
Hey Leute :) ich habe mal ne Frage zum Lernen mit Amboss.
Ich habe mir die Noten der letzten Jahre angeschaut und gemerkt, dass der Durchschnitt bei einer soliden 3 liegt, wobei auch nicht wenige ne 2 bekommen. Soweit ich weiß lernen die meisten ja mit Amboss. Deckt Amboss zufälligerweise größtenteils das ab was von uns an klinischem Wissen erwartet wird? Oder sind die jenigen die ne gute 3 bis 2 erzielen eigentlich doch schon sehr gut vorbereitet in den Semestern gewesen und Amboss nur als Auffrischung in den Monaten vor der Prüfung verwenden? Und noch ne Frage, garantieren kann man nichts, aber besteht man mit großer Wahrscheinlichkeit, wenn man diesen Lernplan inkl. Kreuzen macht? Und die Leute die schonmal M2 geschrieben haben, was hat euch am meisten gebracht in den letzten Wochen vor der Prüfung? Mehr Fragen zu kreuzen oder mehr Kapitel zu wiederholen? Und wie ist es mir Anki Karten? Würde die jemand empfehlen?


- Vertrau auf diesen 100 Tage Lernplan mit kreuzen und dem kreuzen von ganzen Examina.

- lass endlos lange Tabellen weg und lern diese nicht auswendig. Spar dir die Zeit für große relevante Themen.

- hab keine Angst

- ich hatte übelste Angst. Völlig unberechtigt und davo und co. haben uns dasselbe gepredigt wie ich jetzt dir.

P.s ich bin wahrscheinlich ganz knapp an einer 2 vorbei gesegelt. 78%. Ganz ohne Anki und ganz ohne lernen von morgens bis abends. ( hätte gerne aber habs nicht geschafft , was wohl besser so war)

Hoffe ich konnte dir helfen

Andylucky
25.10.2023, 14:23
Hey, danke dir herzlich :)
Ich habe keine typische panische Angst vor der Prüfung an sich oder so, eher die Sorge bei der Bearbeitung der Fälle in der Prüfung, jeder hat auf jeden Fall mehr Stress in der richtigen Prüfung als bequem Fragen kreuzen zuhause, ich habe Angst dass ich die richtige Krankheit/Diagnosestellung in dem jeweiligen Fall verfehle, sei es weil ich aus Stress den Fall überfliege und ein wichtiges Symptom oder anderen wichtigen Hinweis überlese/nicht beachte, dann würden 3-4 Fragen auf einmal falsch angekreuzt :( Während bei den meisten Einzelfragen reine Theorie gefragt wird bzw. die Fragen an sich direkter/weniger kompliziert gestellt werden als Fallfragen , entweder weiß man es oder nicht, da habe ich keine Sorge.

Andylucky
25.10.2023, 14:28
Wie kann ich diese Schwäche/Angst beseitigen? Soll ich die in dem Lernplan zu kreuzenden Fragen möglichst doppelt machen? Verbessert man dadurch seine Fähigkeit, mehr auf das Bauchgefühl zu hören? Weil ich hatte oft die Erfahrung in vielen Klausuren, dass ich Fragen entweder zerdenke und eine Antwort nehme, die viel komplizierter als die richtige erscheint, oder zu oberflächlich lese, und wichtiges überlese. Folglich habe ich wenig Vertrauen in mein Bauchgefühl.

Sly88
25.10.2023, 14:37
- Ich kann dir nur raten möglichst einfach zu denken. Während dem kreuzen erkennst du oftmals Schlagworte , die dir irgendwas sagen werden.

- es werden zu 100% Fragen und Fälle kommen wo du einfach keine Ahnung haben wirst, war bei mir und allen anderen auch so.

- daher bestehen wirst du , nicht weil du alle Fragen und Fälle beantworten kannst sondern weil es genug eindeutige Fragen geben wird die gut gestellt sind damit du bestehst und das ist der Punkt.

davo
25.10.2023, 15:23
Die Tipps von Sly88 kann ich zu 100% unterschreiben.

Es geht bei den IMPP-Fragen nicht darum, was theoretisch "auch" sein könnte. Es geht einfach um den Regelfall, um das klinisch Offensichtliche.

Im besonderen Ausnahmefall X könnte A richtig sein. Theoretisch könnte auch B richtig sein. Unter der Annahme, dass Y, könnte auch C richtig sein. Im Fall, dass Z, könnte auch D richtig sein. Das sind für mich konstruierte Antwortmöglichkeiten. Die kannst du beim IMPP getrost vergessen. Nimm einfach die Antwort, die klinisch am ehesten passt. Die ist dann in der Regel auch die gesuchte Antwort.

Und wenn du dich jetzt fragst, woher du das wissen sollst - das lernst du einfach während du einen beliebigen erprobten kommerziellen Lernplan durchziehst.

Du brauchst kein Geheimrezept. Du brauchst keine speziellen Tipps. Keine besonders ausgefeilten Ratschläge oder außergewöhnlichen Lernmaterialien. Du musst einfach nur einen erprobten kommerziellen Lernplan durchziehen - dann wirst du auch bestehen.

Andylucky
25.10.2023, 15:41
Was mich etwas beruhigt, sind die Noten der letzten Jahre, wenn ich mir die Tabellen anscheue, vor allem des Jahres 2018, wo viele sich beschwert haben, es war unmöglich schwer usw., haben trotzdem die allermeisten bestanden, meint ihr also, die stellen die Fragen immer so, dass zumindest 60-70% der Fragen gut zu beantworten wären wenn man ordentlich und konsequent gelernt hat, und das idR. die restlichen ~20% der Fragen halt eher ausgefallener, etwas vager sind? Aber dass zB niemals ~ 50-60%, also sogar mehr als die Hälfte der Fragen unheimlich schwer und verwirrend gestellt werden?

davo
25.10.2023, 15:53
Wurde jetzt eigentlich schon seeehr oft beantwortet, oder? ;-)

S.Pearce
25.10.2023, 17:54
Kann auch nur nochmal bestätigen: Lernplan einfach durchziehen, Hirn dabei anschalten und vor allem kreuzen. Dann reicht es locker für 60%, vermutlich auch für ne 3.

Andylucky
25.10.2023, 18:03
Und wie habt ihr wiederholt nach Ende des 100 Tage Lernplans? Habt ihr Fragen nochmal gekreuzt oder nochmal in die Kapitel geschaut?

S.Pearce
25.10.2023, 18:18
Ich hab mir die Mühe gemacht und mir die Kapitel rausgeschrieben die ich scheiße gekreuzt hatte, um sie am Ende zu wiederholen: Überraschung, hab ich nicht geschafft.

Du wiederholst durch die Generalproben und wenn du dann noch Zeit und Nerven hast, kreuzen und Kommentare lesen von Kapiteln, wo Amboss sagt "hier lohnt es sich". Am besten rauszufinden über die Examensmatrix (Amboss=> Shop => Auswertung => Examensmatrix)

Mehr machst du realistisch nicht mehr, man ist einfach zu fertig.

PJ-Portalerin
25.10.2023, 19:43
Vielleicht kreuzt du bald einfach schonmal ein Wiederholungsexamen (also nicht die letzten 3, das sind die Generalproben), mich hat es damals beruhigt, dass ich auch zu Beginn des Plans nur ein paar Prozent von der Bestehensgrenze weg war. Und dann hast du noch 100 Tage und wirst schlussfolgern können, dass es bis dahin ganz bestimmt reicht!

ehem-user-04-01-2024-1151
25.10.2023, 19:55
Ich hatte ja leider im Studium eine lange Zwangspause. Ist es trotzdem möglich zu bestehen, wenn man den Lernplan wirklich gewissenhaft durchzieht? Ich habe sehr viel halt vergessen, sowohl klinisch als auch vorklinisch (z.B. Physio). Und ich überlege mit Endspurt zu lernen. Ist die fehlende Aktualität (Auflage Stand 2021) da ein Problem? Es fehlen ja dann viele ab 2021 abgeprüfte Inhalte und ich weiß nicht wie gut Endspurt auf das „neue M2“ mit keyfeature vorbereitet. Bei praktischarzt wird es als zu oberflächlich bewertet

Feuerblick
25.10.2023, 20:36
Warum stellt ihr eigentlich immer wieder die gleichen Fragen? Wenn alle sagen, dass 100 Tage und z.B Amboss reichen - dann reicht das halt auch. Egal, wie oft man nachfragt.

xRambaZamba
25.10.2023, 20:40
Ja. Reicht immer wenn man es gewissenhaft macht.

Andylucky
25.10.2023, 21:56
Vielleicht kreuzt du bald einfach schonmal ein Wiederholungsexamen (also nicht die letzten 3, das sind die Generalproben),

Welche meinst du? Also zB ein Examen aus 2020 bzw. 2019? Und selbst wenn sagen wir ich über 60% liege, muss ich trotzdem lernen wie alle anderen. Aber wenn ich sagen wir unter 45% komme, heißt das es sieht ziemlich düster aus für mich, selbst mit Lernplan?

Feuerblick
25.10.2023, 22:37
Orrrrr… Hendrik, bist du es?

Kampf-Muffin
25.10.2023, 22:41
Aber wenn ich sagen wir unter 45% komme, heißt das es sieht ziemlich düster aus für mich, selbst mit Lernplan?

Nein. Dann weißt du ja auch schonmal, dass du nicht nichts weißt. Geh mal an den Anfang dieser Diskussion hier. Am Anfang vom Lernplan kreuzen richtig viele Leute auch mal (deutlich) unter 60%. Dafür hat man ja die 100 Tage. Eigentlich ist echt schon alles gesagt :) Keine Panik. Man muss sich schon hinsetzen, aber der 100-Tage-Lernplan reicht aus und mann muss am Ende auch nicht 1000 Sachen nochmal wiederholen (ich hab während des Lernplans irgendwann mal noch falsch gekreuzte Fragen wiederholt und ein paar einzelne Kapitel wiederholt, wobei sich im Nachhinein nur Epidemiologie als sinnvolles Investment rausgestellt hat).

Ich bin auch wahrscheinlich knapp an ner 2 vorbei, habe am Ende teilweise recht unnötige Fehler gemacht/ Wissenslücken gehabt, aber passt schon. Man muss echt nicht alles wissen um zu bestehen und man entwickelt nach 100 Tagen kreuzen auch wirklich ein Bauchgefühl für die Fragen.

Kampf-Muffin
25.10.2023, 22:43
Orrrrr… Hendrik, bist du es?

:D :D
Hendrik ist es erst offiziell wenn gefragt wird, ob es reicht den Herold auswendig zu lernen aber ob man das auch in 30 Tagen schaffen kann, wenn man dafür alle kleinen Fächer an einem Tag kreuzt.

ehem-user-04-01-2024-1151
25.10.2023, 22:53
Warum stellt ihr eigentlich immer wieder die gleichen Fragen? Wenn alle sagen, dass 100 Tage und z.B Amboss reichen - dann reicht das halt auch. Egal, wie oft man nachfragt.

Weil es ja bei mir gerade NICHT um Amboss geht und ich durch meine gesundheitliche Zwangspause ja schon andere (schlechtere) Voraussetzungen habe als andere hier.