Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studiengang "Medizin-Management" sinnvoll?
Wie ich gelesen habe, bietet die Uni Essen-Duisburg z.b. auch den Studiengang Medizin-Management an.
Hat jemand Erfahrungen damit oder hält jemand den Studiengang sinnvoll für diejenigen, die schon Medizin studieren (wollen)?
Infos hier: http://www.uni-essen.de/dez_0/allinfo/sgmediz-mana.html
Hellequin
05.07.2004, 18:58
Wenn du in die Wirtschaft oder ins Management gehen willst sicher! Wenn du Arzt werden willst, dann wohl eher nicht!
Die Niere
05.07.2004, 19:26
Ich halte es so...aber das ist nur meine eigene Meinung.
Interessiere ich mich für die wirtschaftliche Seite des Führens eines Spitals, würde ich diesen Studiengang nehmen.
Will ich eher auf die medizinische Seite, ist der Job nicht ganz der richtige...
gruesse, die niere
agouti_lilac
05.07.2004, 22:48
Ich hab mir die URL jetzt nicht angesehen und weiss jetzt nicht, ob es bestimmte Kriterien gibt, die man für die Aufnahme dieses Studiums erfüllen muss, aber wenn man Medizin als Zweitstudium hinterher macht.... warum nicht?! Nach dieser Punkteliste wird man ja höher eingestuft, je mehr Zusammenhang zwischen den Studiengängen bestehen. Und so kriegt man auch Wartezeit um.
Aber eigentlich besteht da ja nicht wirklich ein Zusammenhang, ausser dem gemeinsamen Arbeitsplatz und dass vielleicht ein Arzt ein gewisses ökonomisches Denken besitzen sollte. Hey, da wäre ja schon die Begründung: Praxiseröffnung! :-)
LG, lilac
Agent Smith
06.07.2004, 08:58
wie man kriegt wartezeit um?
dachte jedes studium zählt nicht als wartezeit...
oder ist dies die einzige ausnahme :-D
agouti_lilac
06.07.2004, 11:42
Nein, ich meinte das anders: eben Medizin danach als Zweitstudium. Ist doch egal, ob man vorher eine Ausbildung macht, für die dann Wartesemester anerkannt werden oder ob man ein Studium *abschliesst* (also kein Parkstudium) und dann noch Humanmedizin danach macht. Dann gilt man eben als Zweitstudienbewerber. Ich habe das mit "Wartezeit rumkriegen" etwas missverständlich ausgedrückt, sorry. Eben dass man nicht 3 oder 4 Jahre lang "faul rumhockt" (bloß nicht falsch verstehen ;-)), sondern etwas für seine Zukunft macht und sich weiterbildet.
LG, lilac
Also für mich steht das Medizinstudium klar vorne an, nur dachte ich, dass dieses Studium noch ganz günstig als Zusatzqualifikation sein KÖNNTE.
Und das dann um sich sowohl leitende Möglichkeiten in einer Klinik offenzuhalten als auch das Managen einer eigenen Praxis. Fragt sich nur, ob man dafür dann noch mal 3 Jahre studieren will ;).
Powered by vBulletin® Version 4.2.3 Copyright ©2023 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.