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dreamchaser
07.10.2006, 11:15
Ich finde es ja erschreckend, wenn hier ueber gutes und schlechtes Abitur geschrieben wird: in der heutigen Zeit bekommt man ja schon mit 1,8 wohl nur sehr schwer einen Studienplatz - wenn man sich vor Augen haelt, dass die Note 2 eigentlich die Wertung "gut" beinhaltet, heisst das, dass diese Abiturienten keinesfalls schlecht waren.
Auch mit viel Diskussion werden wir unser System nicht aendern bzw. keine bessere Loesung finden. Hier in Italien waeren einige froh, wenn sie unser System haetten - aber natuerlich hat es viele Schattenseiten.
Zu der Situation in den Praktika: hier geht es ja vor allem um klinische Praktika. Wenn man ebdenkt, dass die meisten Klaeger nur einen Teilstudienplatz bekommen, sind das die "regulaeren" Studenten, die sich da in die Praktika draengeln. Meiner Meinung nach ist das auch immer etwas ein Problem der Organisation an der Uni - in Hannover waren wir jedenfalls selten zu 12 am Krankenbett (nie...?). Das heisst nicht, dass klagen die beste Loesung ist, aber es ist rechtens und somit kann jeder selbst entscheiden, welchen Weg er gehen moechte.
Veil Erfolg allen bei der Bewerbung/Klage fuer einen Studienplatz,
dreamchaser (hatte 2,0 Abi und ist bald fertig)

Gast454674
07.10.2006, 11:30
Also, eines wundert mich hier doch sehr: FrederikMD verurteilt diejenigen - so habe ich das zumindest verstanden; verzeih, wenn ich dir da etwas unterstelle - die kein Abitur von 1,0-1,5 geschafft haben und somit, nach seiner Meinung, auch kein Anrecht auf einen Platz haben und die trotzdem meinen, sie wären berechtigt ein Medizinstudium anzufangen.

So, da gibt es allerdings einen Punkt, der mir etwas aufstößt.

Und zwar: Du scheinst ja einen Studienplatz auf reguläre Art und Weise erworben zu haben - daraus ziehe ich den Schluss, dass dein Abi-Schnitt dementsprechend gut bzw. sehr gut war. Warum also kommen in deinen Kommentaren immer wieder Rechtschreib- und Ausdrucksfehler vor?

Das nämlich zeigt mir, dass z.B. Deutsch keineswegs etwas mit der Qualifikation für ein Medizinstudium zu tun hat. Und wenn manche sich ihr Abitur mit solchen Fächern verderben, heißt das noch lange nicht, dass sie für das Studium der Humanmedizin ungeeignet sind. Mediziner sind eben keine Rhetoriker.

Ich will keineswegs jemandem zu nahe treten. Aber wer sich für intelligent hält und der Intelligenz den klaren Vorzug gibt - gerade was die Verteilung der Studienplätze anbelangt - der sollte auch ein gewisses Niveau an den Tag legen. Davon habe ich nichts gemerkt.
Es ist ja auch irrelevant - das versuche ich damit zu sagen. Aber wer die gleiche Meinung wie FrederikMD vertritt, sollte aufpassen, wie er etwas sagt.

Hoffentlich versteht ihr, was ich meine. Es ist keineswegs als Angriff zu verstehen, nur als ein kleiner Hinweis...

Möchtegern_sophia
07.10.2006, 11:55
Ich verstehe nicht wie man sich an der ganzen Sache wieder so aufgeilen kann.
Ja, klar- im Abi war ich ainfach faul- aber gott sei dank haben meine Eltern ja Geld- deshalb alles kein problem.

Ich habe mich für mein Abi ziemlich angestrengt.. Und ohne jetzt wieder mit verschiedenen Bundesländern anzufangen: einig werden kann man sich doch wohl darüber, dass die Bedingungen sehr verschieden sind.

Die Anzahl der Studienplätze wird durch einen komplizierten Schlüssel errechnet- Dozent- Student irgendwie. Der Ra verklagt also nicht jede Uni, sondern nur die die diesen Schlüssel nicht erfüllen und zu wenig angegeben haben. Diese Plätze werden dann unter den Klägern verteilt.

Dass mit den Dozenten finde ich interessant, habe in naher Verwand und Bekanntschaft mehrere Dozenten- die beschweren sich auch, aber die Zustände liegen ja nicht an den Klägern- wäre albern das zu behaupten-sondern an den Zuständen des Systems.
Die regen sich eigentlich meist nur darüber auf, wie lebensunpraktisch (so z.B: keinen Blick für´s wesentliche) die meisten sind. Bevor jetzt gemeckert wird nur Erinnerung- ich sage nur was mir da gesagt wurde!

Das ADH ist doch auch mist... Meine wirklich, denke ich nicht üblen Vorkenntnisse bringen mir rein gar nichts, weil ich keine abgeschlossene Ausbildung habe und weil ich halt leider noch nebendran Abi gemacht habe und somit zur Schule gegangen bin, selten am Stück gearbeitet habe...
Und auch noch in verschiedenen Krankenhäusern- ergo: keine Anerkennung- nur für das längste Praktikum (am Stück)...

yasmin86
07.10.2006, 12:14
[QUOTE= Nicht umsonst holt Deutschland in der Medizin seit Jahren keinen Nobelpreis mehr, weil statt auf Klasse die Masse gefördert wird. ...[/QUOTE]
Aber ich dachte, dass schon seit Jahren nur die "besten" Kandidaten reinkommen, also 1,0-1,7. Da müssen doch ein paar geniale 1,0er dabei sein, oder verblöden die unter den 1,7ern und denjenigen, die über die Wartezeit reingekommen sind. ;-).
lg
yasmin

Phil10
07.10.2006, 12:17
Die Selbstverständlichkeit der Gutmütigkeit des Verteilungssystems führt zur Perversion, dass auf einmal ALLE einen Studienplatz für sich fordern.
Da hast du vollkommen recht. Es ist schon sehr pervers, wenn jemand mit einem Abi von 1,8 für sich einen Studienplatz fordert. Dann könnte ja gleich jeder kommen... sag mal, gehts noch? :-???

Leijona
07.10.2006, 12:39
Nicht umsonst holt Deutschland in der Medizin seit Jahren keinen Nobelpreis mehr, weil statt auf Klasse die Masse gefördert wird.
...

das ist der größte schwachsinn, weil die kausalität einfach hinten und vorne nicht stimmt - und das müsstest du eigentlich selbst wissen.
es liegt doch wohl eher daran, usa einige extrem dominante universitäten und forschunsinstitute besitzt, die um zehnergrößenordnungen mehr finanzielle zuwendung bekommen als die deutschen universitäten - daher zB auch deutsche koryphäen abziehen können. der arm der selbsternannten einzigen weltmacht reicht darüber hinaus eben auch in die nobelkommitees hinein.




Es gibt eh zuviele Ärzte in Deutschland, da sollte man den Riegel vorschieben.
.....


naja das sieht ja nun mittlerweile deutlich anders aus.. u.a. weil viele absolventen gar nicht erst eine klinikstelle antreten... das ist nun sogar in der politik angekommen!! *kopfschüttel*

sagen wir es mal so: gute ärzte gibt es hier beileibe NICHT zuviel.
dafür vielleicht zu viele arrogante und missgünstige..?!


nocheinmal (damit es auch der hinterletzte mitkriegt..):
der erfolg im abitur korreliert erschreckend wenig mit den leistungen im studium und später im beruf.
die 1er-koryphäe bei uns im semester war ein wartezeitler...

medicus164
07.10.2006, 13:25
HILFE!!!!!!


WAS HAB ICH NUR ANGERICHTET...

Lasst uns alle die Hände reichen und uns liebhaben :-blush [-::-] :-love :-dafür

Hey.... Jeder hat da doch seine Meinung. Aber hier soll natürlich jeder auch Luft ablassen können. Is ja Inordnung!
Aber streitet Euch bitte nicht soviel. Ich fühl mich so mega schuldig.... Naja bin ich wohl auch.... :-blush


Hab Euch alle lieb.... und wünsche uns allen einen Platz und das Gelingen des Studiums und das wir uns dann alle treffen und darauf einen Trinken ;-) :-party

yasmin86
07.10.2006, 13:35
benjamin, du bist nicht schuld daran und eigentlich streiten wir uns auch gar nicht, wir diskutieren nur. daran, was der einzelne schreibt kannst du ja gar nicht schuld haben. wie du schon sagst, jeder vertritt hier seine meinung und das ist auch gut so, nur kann man nicht erwarten, dass alle diese so hinnehmen. man muss davon ausgehen, dass es immer welche gibt, die anderer meinung sind und diese ebenfalls den anderen mitteilen wollen. also, du hast keine schuld.
hoffe das klingt jetzt logisch für euch, ich habs heute nicht so mit dem philosophieren :-) .
lg
yasmin

FrederikMD
07.10.2006, 14:30
Da hast du vollkommen recht. Es ist schon sehr pervers, wenn jemand mit einem Abi von 1,8 für sich einen Studienplatz fordert. Dann könnte ja gleich jeder kommen... sag mal, gehts noch? :-???
Du darfst das ja nicht als isolierte Leistung, sondern nur im vergleich mit Deiner Altersgruppe sehen. Und augenscheinlich reicht es da im Vergleich nicht, heißt ja nicht, das 1,8 per se eine schlechte Leistung wäre.

FrederikMD
07.10.2006, 14:33
das ist der größte schwachsinn, weil die kausalität einfach hinten und vorne nicht stimmt - und das müsstest du eigentlich selbst wissen.
es liegt doch wohl eher daran, usa einige extrem dominante universitäten und forschunsinstitute besitzt, die um zehnergrößenordnungen mehr finanzielle zuwendung bekommen als die deutschen universitäten - daher zB auch deutsche koryphäen abziehen können. der arm der selbsternannten einzigen weltmacht reicht darüber hinaus eben auch in die nobelkommitees hinein. Das Argument der amerikanischen nobelpreisverteilung ist doch ernsthaft lächerlich. Und dass mehr Geld im System liegt, begründet sich darin, dass eben etwas mehr Eigenverantwortung und weniger gründliche rücksichtnahme auf alles und jeden erfolgt. Was man bevorzugt, ist Geschmackssache. Ich denke, würde man das System eher auf die besten Studenten / Universitäten konzentrieren, wäre eine ähnliche Erfolgsgeschichte auch hier möglich. Im kleinen, z.B. an den Max Planck Instituten, wird das ja schon praktiziert. Nur an der Uni sieht es nunmal so aus, dass sie sich wegen etwas Studiengebühren und verschiedenen rechtlichen Eintrittskarten und der politischen Weisung einer niedrigen Abbrecherquote nicht auf die Spitze, sondern die Masse konzentrieren müssen. Die Denkweise und Ausrichtung macht den Unterschied.


naja das sieht ja nun mittlerweile deutlich anders aus.. u.a. weil viele absolventen gar nicht erst eine klinikstelle antreten... das ist nun sogar in der politik angekommen!! *kopfschüttel*
Die Anzahl der Ärzte pro Einwohner ist in Deutschland 2-3 höher als in GB oder USA. Wir haben ein regionales Verteilungsproblem und die Unattraktivität einzelner Fächer (Allgemeinmedizin in Brandenburg), die einen relativen Ärztemangel erscheinen lassen. Absolut gesehen haben wir weit mehr, als wir brauchen. Dass davon viele schlecht sind, bestreitet keiner. Zu den Gründen habe ich mich ja schon geäußert.

FrederikMD
07.10.2006, 14:39
Also, eines wundert mich hier doch sehr: FrederikMD verurteilt diejenigen - so habe ich das zumindest verstanden; verzeih, wenn ich dir da etwas unterstelle - die kein Abitur von 1,0-1,5 geschafft habenVon Verurteilung ist keine Rede. Ich sage nur, dass es komisch ist, wenn sich die Wartezeit als Kriterium (neben vielen anderen Sozialkriterien) als Zulassungsgrund ergibt und darüber hinaus der Universität von einem Gericht vorgeschrieben werden kann, wieviel Studenten sie eigentlich verkraften können müßte.


Und zwar: Du scheinst ja einen Studienplatz auf reguläre Art und Weise erworben zu haben - daraus ziehe ich den Schluss, dass dein Abi-Schnitt dementsprechend gut bzw. sehr gut war. Warum also kommen in deinen Kommentaren immer wieder Rechtschreib- und Ausdrucksfehler vor? Ich hatte in der Tat in den relevanten Fächern wie Mathematik, Physik Biologie und Chemie exzellente Noten. Auch in Englisch und Latein lief es hervorragend. Dass meine Kommentare trotz katastrophaler Grammatik und Orthographie dennoch zu so vielen Reaktionen führen, spricht für die Verständlichkeit. Aber keine Angst- auch in Deutsch war ich sehr gut.


Ich will keineswegs jemandem zu nahe treten. Aber wer sich für intelligent hält und der Intelligenz den klaren Vorzug gibt - gerade was die Verteilung der Studienplätze anbelangt - der sollte auch ein gewisses Niveau an den Tag legen. Davon habe ich nichts gemerkt.
Es ist ja auch irrelevant - das versuche ich damit zu sagen. Aber wer die gleiche Meinung wie FrederikMD vertritt, sollte aufpassen, wie er etwas sagt.
Schade, dass Du nur formal und nicht inhaltlich Stellung beziehst. Es gibt auf der ganzen Welt keine Sozialkriterien und Wartezeitstudenten. Ich finde das sehr sozial, ebenso die Zutrittsmöglichkeit zum Studium per Klage. dennoch schadet diese Wege dem System, weil es eben, und das gilt auch für die Lehre später, nicht auf Leistung und Qualifikation, sondern auf dubiose Kriterien ankommen kann.

sinnlich
07.10.2006, 15:07
Frederik, Frederik, Frederik....
Du kommst wohl echt nicht mehr runter vom hohen Ross, was?
Deine Sichtweise ist recht faschistisch.
Es gibt zwei Möglichkeiten: 1.) entweder wir haben es hier mit einem sehr ruhigen, schüchternen, introvertierten und freundlichen jungen Mann zutun, der in der virtuellen Welt gerne den Grossen herauslassen will und sein Mundwerk etwas zu gross aufmacht, als eigentlich genehm, und gerne aufmischen und Unruhe sorgen will. Falls ja, dann haben wir es hier mit einem spät-pubertierenden Menschen zutun.
Oder aber: 2.) wie haben es hier-wie ich es Dir bereits an einer anderen Stelle schon mal gesagt habe, mit einem Fachidioten zutun, der sonst absolut nichts anderes mehr drauf hat-mal ganz plump gesagt!

Ausserdem: einen 1,4er Durchschnitt zu haben heisst noch lange nicht, dass man qualifiziert ist. Es gibt auch Leute die einen vergleichsweise viel schlechteren Durchschnitt hattem (bsp was weiss ich: 2,0) und hinterher viel bessere Ärzte wurden.
Das Problem des Bildungssystem Deutschlands ist schlicht folgendes:
es wird nur auf die Note geguckt, aber nicht auf die Substanz. Beispiel: eine "tolle" Note von 1,3 zu haben, aber als Abifächer die klassischen Hausfrauen-Leistungskurse "Deutsch, Englisch" und 3. und 4.: "Philo und weiss der Geier was" zu haben ist für das Studium der Medizin nicht unbedingt ausschlaggebend.
Mit anderen Worten: NC- allein als Massstab ist irrelevant. Ein Medizinertest wäre da besser. Mag sein, dass man jeden "Hans Wurst" eine Zulassung gibt, aber diese sind manchmal auch in den 1,4er Kandidaten zu finden.
Meine Meinung.

Tommy79
07.10.2006, 15:31
Kurzer Einwurf:

Ich denke, es ist wichtig zu sehen, inwiefern das Abitur ein guter Prädikator für den Studienerfolg ist und dieser Zusammenhang erscheint mir bisweilen eher (aus eigener Erfahrung) fraglich. Ich bin auch Kläger (Abitur 2,2) gewesen und bin mittlerweile fertig. Meine Examensnoten waren durchweg gut (1,6 - 2 - 1,3) und ähnliches trifft auch z.T. für andere Kommilitonen zu, die geklagt haben. Wenn also die Examensnote (notwendigerweise) als "Outcomekriterium" definiert wird, dann finde ich es eher nicht einsichtig, warum nach der Abiturnote ausgesucht wird.

Best, Tommy.

Gast454674
07.10.2006, 15:31
Schade, dass Du nur formal und nicht inhaltlich Stellung beziehst.

Ich denke, es wurde bereits alles gesagt und ich habe keine Lust hier auch noch meinen Senf dazu zu geben - lass mich ungern auf billige Provokation ein. Außerdem habe ich selbst nicht vor mich einzuklagen. Überlegt habe ich es auf jeden Fall; dagegen entschieden hab ich mich aber nicht aus den Gründen die du z.B. angibst.

Dafür les ich hier mit und find deine Kommentare einfach nur traurig. Deine Meinung mag begründet sein, aber ich komme mit deiner Art und Weise sie zum Ausdruck zu bringen (Und damit bezieh ich mich dieses Mal nicht auf das Formale) einfach nicht klar.
Ich würde zwar keinesfalls so weit wie sinnlich gehen und dich als Faschist oder dergleichen bezeichnen (Mit welcher Begründung auch?!), aber mit jeder anderen Bezeichnung würde man dir wahrscheinlich ebenfalls Unrecht tun. Wie gesagt, du hast deine Meinung und das ist auch absolut richtig so. Aber du ziehst bewusst Antipathien auf dich und das kann ich nicht nachvollziehen. Diese Foren sind da zu da, fachlich und neutral zu argumentieren und diskutieren und ich habe bei dir nur das Gefühl, dass du provozieren willst und sowas kann ich einfach nicht verstehen.

Ansonsten kenn ich dich nicht und möchte somit auch keinen Streit oder etwas in der Art. Deswegen wird das hier auch mein letzter Beitrag in diesem Thread sein.

Gruß, moosrose

Anna-Tomie
07.10.2006, 15:45
Auch ein kleiner Einwurf von mir:
In BaWü gibt es seit einigen Jahren keine "Hausfrauen-Leistungskurse" mehr. Es wurde damals von den Profs bemängelt, dass die Allgemeinbildung mehr als bescheiden war und Sport, BK, Musik und Reli wenig hilfreich fürs Studium.
Hier im Ländle wird es ab Mai 07 den gewünschten Medizinertest geben.
gruss

FrederikMD
07.10.2006, 16:14
Wie gesagt, du hast deine Meinung und das ist auch absolut richtig so. Aber du ziehst bewusst Antipathien auf dich und das kann ich nicht nachvollziehen. Diese Foren sind da zu da, fachlich und neutral zu argumentieren und diskutieren und ich habe bei dir nur das Gefühl, dass du provozieren willst und sowas kann ich einfach nicht verstehen.
Wenn ich provozieren wollte, würde ich Leute persönlich angreifen, Unsinn schreiben o.ä. - Ich bin nicht derjenige, der andere als Faschist beschreibt. Ich denke nur, dass es nur der Logik folgt, wenn bei den enormen Kosten eines Medizinstudiums eine Platzbegrenzung erfolgen muss und daher die Auswahl auf fairen, objektiven Kriterien beruhen muss. Ich finde eben die Bemühung des Rechtsweges einen sehr seltsamen Weg der Studienplatzverteilung, ebenso wie Losverfahren etc. Das ist keine Provokation, sondern nur eine inhaltliche Fragestellung. Ich nehme es keinem übel, wenn er sein persönliches Glück mit vielen Mitteln wahrnehmen will, aber dass es dem System insgesamt nicht dient, ist augenscheinlich.

Ich finde es auch schade, dass hier niemand sagt, man, ich hätte mich mal mehr anstrengen müssen, sondern die Schuld auf Staat / System / Allgemeinheit abgewälzt werden.

Leijona
07.10.2006, 17:07
unglaublich wie so etwas selbstgefälliges mal allen ernstes später mal allen ernstes dienst am menschen ausüben will....

und unter fair diskutieren versteht man auch was anderes.

aber das ist jetzt auch mein letzter beitrag hier, frederik, du benimmst dich wirklich lächerlich.

FrederikMD
07.10.2006, 17:18
unglaublich wie so etwas selbstgefälliges mal allen ernstes später mal allen ernstes dienst am menschen ausüben will....

und unter fair diskutieren versteht man auch was anderes.

aber das ist jetzt auch mein letzter beitrag hier, frederik, du benimmst dich wirklich lächerlich.
Gähn. Dein Beitrag ist völlig frei von Inhalt. Dass Meinungen abweichen, zumindest in einem interessanten Diskurs, ist normal. Ich muß mich hier als Faschist etc bezeichnen lassen, dabei vertrete ich eine Ansicht, wie sie ÜBERALL auf der Welt normal und akzeptiert ist bzw. die Realität angehender Medizinstudenten wiederspiegelt.

Cranium
07.10.2006, 17:30
Nun, da gesellschaftliche Ressourcen aber begrenzt sind und daher weise verteilt werden sollten, sind Überlegungen des gesellschaftlichen nutzens sehr wichtig! Nicht umsonst holt Deutschland in der Medizin seit Jahren keinen Nobelpreis mehr, weil statt auf Klasse die Masse gefördert wird. Ein Studium ist zwar ein staatliches Angebot, aber das muss sich natürlich balancieren mit Nachfrage und Qualifikation. Die Selbstverständlichkeit der Gutmütigkeit des Verteilungssystems führt zur Perversion, dass auf einmal ALLE einen Studienplatz für sich fordern. Es gibt eh zuviele Ärzte in Deutschland, da sollte man den Riegel vorschieben.

Ich will hier auch keinem den Lebenstraum zerstören, aber mich wundert es schon immer wieder, wenn man sich als idealer Kandidat und auserwählt und vorbestimmt für den Medizinberuf hält, ein ordentliches Abitur eine Hürde darstellen soll...


Das hat mit der Sparpolitik der Bundesregierung in Sachen Bildung zu tun!
In den USA fließt ein ganz anderer Geldsegen!

Oh Freddi, wie alt bist du eigentlich? 12? :-sleppy

Cranium
07.10.2006, 17:37
HILFE!!!!!!


WAS HAB ICH NUR ANGERICHTET...

Lasst uns alle die Hände reichen und uns liebhaben :-blush [-::-] :-love :-dafür

Hey.... Jeder hat da doch seine Meinung. Aber hier soll natürlich jeder auch Luft ablassen können. Is ja Inordnung!
Aber streitet Euch bitte nicht soviel. Ich fühl mich so mega schuldig.... Naja bin ich wohl auch.... :-blush


Hab Euch alle lieb.... und wünsche uns allen einen Platz und das Gelingen des Studiums und das wir uns dann alle treffen und darauf einen Trinken ;-) :-party

Lieb haben?
Wo steht nur verflixt noch mal meine Pumpgun? :-???

@ Benjamin: Hey dein Text oben.......Benjamin, bleib ein Mann! ;-)


Also ich vermute Freddi ist ein spätmutierender Forentroll! :-kotz
Freddi, du hast noch soooooooooooooooooooooooooooooo viel zu lernen.
Das Leben besteht aus viel mehr als gut in Latein, Englisch und Mathe zu sein.
Also hier wird man nicht weiter mit der Diskussion kommen. Es gibt immer diese Menschen, die von ihrer Naivität völlig geblendet sind und wo oben nix mehr reinkommt.
Den Fred kann man getrost schließen! :-sleppy