Täglich ca. 1,5 Stunden pendeln

[konstantin]

Mag ja sein, dass die erste Vorlesung um 07:30 Uhr beginnt und das letzte Seminar um 20:00 Uhr endet, aber das heisst nicht, dass du 12 1/2 Stunden lang keine Zeit hast zu lernen - eher im Gegenteil.

Trotzdem wuerde ich mir an deiner Stelle ein kleines Zimmer in einem Wohnheim suchen und unter der Woche in Kiel bleiben. Je nach dem, wie dein Stundenplan aussieht, kannst du dann ja eventuell immernoch von Donnerstag abends bis Dienstag morgens bei Mutti hausen.

Oder du verzichtest halt auf Vorlesungen und faehrst nur zu den Pflichtveranstaltungen...

[McBeal]

@Flensburger: Ich fand es einfach schöner, in der Unistadt zu wohnen, weil es leichter war, Kontakte zuknüpfen, noch an abendlichen Tutorien teilzunehmen, wenn man sonst darauf hätte stundenlang warten müssen und solche Sachen wie Unisport (ne echt gute Sache) zu machen. Hat eigentlich nur Vorteile. :-)

Trotzdem, wenn Du unbedingt erstmal in Flensburg bleiben möchtest: zu schaffen ist das allemal. Es mag Tage geben, an denen Du einen so langen Unitag hast, aber die Regel ist 7.30-20 Uhr ganz bestimmt nicht (und dann lernen die, die in Kiel wohnen auch nicht mehr viel). Außerdem kannst Du ja auch im Zug lernen (haben Kommilitonen von mir, die gependelt sind und z.T. noch länger unterwegs waren als Du) auch gemacht, da muss man sich eben disziplinieren und immer etwas zum Lernen dabei haben. Machbar ist das auf jeden Fall! Wie gesagt, für das Leben neben dem Studium ist es schöner, wenn man vor Ort wohnt, aber machbar ist das Pendeln schon.

Alles Gute!
Ally

[flensburger]

Wenn ich so noch ein Mal überlege, geht die Tendez in Richtung Einzimmerwohung und wie es eben passt, kann ich auch kurz mal nach Hause fahren. Sicher, wie du sagst, hat es seine Vorteile. Ich denke mal, dass meine Uneinigkeit damit zu tun hat, dass ich noch nie alleine gelebt habe.
Ich kann doch nicht ein mal kochen:-)

[konstantin]

Na dann sei doch beruhigt, dass du zumindest immer die Moeglichkeit hast, relativ schnell nach Hause zu fahren. Andere studieren ueber 500km von zu Hause weg und koennen nicht mal eben nach Hause fahren, wenn die Waesche anfaengt zu stinken. :-oopss

[Claw]

also ich werde auch zumindest das erste Semester jeden Tag insgesamt rund 2,5h pendeln. Da das dann aber mit der S-Bahn ist, werd ich da voraussichtlich auch etwas lernen können und denke, dass das dann ganz OK sein wird... zum zweiten Semester werd ich mir dann aber auch ne Wohnung suchen.

[Solara]

Ich kann doch nicht ein mal kochen:-)

Das ist ja nun mal kein Argument *g* - dann wirst du es lernen :-)).

Aber allein schon wegen des sozialen Lebens würde ich nach Kiel gehen und nicht pendeln - also auf ins Abenteuer :-top!

[JustAnne]

Wenn ich so noch ein Mal überlege, geht die Tendez in Richtung Einzimmerwohung und wie es eben passt, kann ich auch kurz mal nach Hause fahren. Sicher, wie du sagst, hat es seine Vorteile. Ich denke mal, dass meine Uneinigkeit damit zu tun hat, dass ich noch nie alleine gelebt habe.
Ich kann doch nicht ein mal kochen:-)

dafuer gibts ja vhs kurse ;) oder nen crashkurs bei mama xD

[Colourful]

Ja, kochen lernen! :)

Man kann übrigens auch innerhalb großer Städte jeden Tag insgesamt 2 Stunden pendeln.
(Berlin, Hamburg...)

Und, wenn ich ehrlich bin, mich nervt es auch, aber so schlimm ist das nicht.