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altervogel
21.04.2012, 11:38
Ich möchte einmal ein großes Dankeschön an MediLearn abgeben!!!! So ein super Service für Examensvorbereitung sowie dann bei der Fragenauswertung ist, finde ich, nicht selbstverständlich und darum möchte ich mich sehr dafür bedanken!!!
Ganz große Klasse!!! Ohne diese Hilfe wäre die Examensvorbereitung noch schlimmerer Horror gewesen und es ist so klasse, dass man direkt weiss, wie das Schriftliche gelaufen ist. Andere Studiengänge haben diesen Luxus nicht. Darum vielen Dank und weiter so!!! :)
Du sprichst mir aus der Seele, finde die Seite und die Foren auch super. Dankeschön!!!:-top

bristol
21.04.2012, 14:35
@Fr. Pelz: Welches Fach wird es eigentlich bei dir?

FM4
21.04.2012, 16:01
Ich schimmel schon den ganzen Tag sinnlos rum. Seltsam. Wohltuend. Dennoch: Wenn man plötzlich kein Aufgabe mehr hat, fühlt sich das schon merkwürdig an.

Habe in einem Monat Prüfung- will noch bis Montag chillen :-dance

Meuli
21.04.2012, 16:43
Also hole ich mir Montag einen Termin für die Untersuchung. Das kann doch jeder Hausarzt oder? Dauert das lange? Ich sage es lieber bei der Terminvergabe mit an, was ich will, aber theoretisch muss man mir ja nur den Vordruck unterschreiben.

da brauchts doch keine Untersuchung, nur ne Unterschrift^^ Ich hab den Wisch damals mal mit in mein PJ-Haus genommen und von der diensthabenden Chirurgin unterschreiben lassen, als ich mal (wieder) mit meinem Sohn in die Notaufnahme musste :-)) Ansonsten hätt ich mir halt einen der anästhesiologischen Kollegen gesucht, zur Not auch meinen Chef^^der hätts mir sicher unterschrieben :-))

anmajan
21.04.2012, 18:32
Ich weiss gar nicht wie ich anfangen soll fürs mündliche zu lernen! Wenn ich ein KH-bild wiederhole und etwas ausführlicher, im Sinne von Def., Epi, Klinik, Therapie, lerne, denke ich immer, ach so fragt er sicher nicht, sondern nur so was wie : wie unterscheiden Sie Lungenembolie und Lungenödem...oder so...deswegen frag ich mich soll ich mir das wirklich so stumpf ins Hirn hauen? Oder macht man´s nur fürs Sicherheitsgefühl??? Leider gibt es keine Prüfungsprotokolle vom Prüfer, da er so selten prüft....


Wie geht ihr es denn an????

schönen Abend an alle!!!!:knuddel:

FM4
21.04.2012, 19:51
@anmajan: Werde mich in der Lerngruppe (reden üben), mit Fallbüchern ("xy in Frage und Antwort") und den Protokollen vorbereiten.

Hast du auch nur 4 Wochen?

gfm22
21.04.2012, 19:57
Glückwunsch an euch, dass ihr die schriftliche Prüfung so erfolgreich hinter euch gebracht habt!

Um einen Tipp für die Mündliche zu geben: schaut euch auf jeden Fall die Protokolle an (wenn es welche gibt). Mir hat es sehr geholfen, die großen Themen in einer Gruppe vorzutragen. Wir haben uns Themen rausgesucht und Vorträge erarbeitet, um eben das Wissen zu festigen und das freie Reden zu üben. Das fanden wir alle am schwierigsten nach der ewigen eigenbrödlerischen Lernerei für die Schriftliche. Aktive Wissen sinnvoll in Worte zu fassen war plötzlich echt schwer. :)

ABER: wir alle fanden dann nach der Mündlichen, dass man aus "unerfindlichen" Gründen tatsächlich recht kompetent gewirkt hat! Keine Angst, die Mündliche ist nur noch die Kür, keiner will euch etwas Böses!

Lockere Treffen mit eurer Prüfungsgruppe sind sinnvoll, lernt euch gegenseitig besser kennt, das macht die Prüfungssituation entspannter!

Für diesen letzten Teil des Medizinstudiums wünsche ich euch allen alles Gute! Traut euch selbst, ihr habt alles was ihr braucht für eine erfolgreiche Prüfung, auch wenn ihr es vielleicht im Moment noch nicht glauben wollt! ;)

Gruß

altervogel
21.04.2012, 20:24
Ich weiss gar nicht wie ich anfangen soll fürs mündliche zu lernen! Wenn ich ein KH-bild wiederhole und etwas ausführlicher, im Sinne von Def., Epi, Klinik, Therapie, lerne, denke ich immer, ach so fragt er sicher nicht, sondern nur so was wie : wie unterscheiden Sie Lungenembolie und Lungenödem...oder so...deswegen frag ich mich soll ich mir das wirklich so stumpf ins Hirn hauen? Oder macht man´s nur fürs Sicherheitsgefühl??? Leider gibt es keine Prüfungsprotokolle vom Prüfer, da er so selten prüft....


Wie geht ihr es denn an????

schönen Abend an alle!!!!:knuddel:

Tja, gute Frage! Habe das Thema bisher gemieden weil noch in Totalentspannung befindlich, aber jetzt raffe ich mich auf und mach mir mal Gedanken :-blush
Werde es wahrscheinlich so angehen, dass ich mir die "üblichen Verdächtigen" erstmal knapp rausschreibe in den vier Fächern. Also Innere: Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Lungenembolie, Lungenödem, überhaupt Lungenzeugs (Prüfer ist Pneumologe), Leberinsuffizienz und -zirrhose, Schildkrötensachen mit ein bißchen Endokrino (Diabetes Typ 1A bei 13jährigen Mädchen HAHAHA :-oopss), Gastro mit -itis und Reflux, Nephro mit -itiden und Niereninsuffizienz. Onko und Hämatoonko nur oberflächlich...
In Chirurgie vorallem die Sachen die auf unseren Stationen zu finden sind, Prüfer ist auch Prüfungsvorsitzender und stellt die Patienten, d.h. Kolon/Rektum-CA, Divertikulose und -itis, Gallen, Leber, Magen-CA, Schildkröten aller Art und ein bissel Adipositaschirurige. Ach und Gefäße mit PAVK...
Neuro (4.Fach) weiß ich ehrlich gesagt noch nicht wo ich anfangen soll... Wahrscheinlich mit Notfällen wie Schlaganfall, Hirnblutung, SHT, -itiden aller Art... Hm. Mal sehn.
Anästhesie (Wahlfach) halt nochmal die Medis für die Narkose, Narkoseführung, PDA vs. SPA mit Ind und KI., Narkosezwischenfälle und ein bissel Physio zu den Atemwegen. Ach und Geburtshilfe-Anästhesie. Dann Notfallmedizin mit Traumamanagement und Schock und die Physio dazu. Und ein bissel Intensivmedizin mit den Medis... Und Schmerztherapie.

OMG, das alles in knapp drei Wochen. Prost. Aber jetzt hab ichs wenigstens schonmal aufgeschrieben :-)):-bee

Also manche Sachen werd ich bestimmt nochmal auswendig lernen müssen damit die sitzen und ich sie auf Befragen hoffentlich gleich raushauen kann. Unser Chirurg ist bekannt dafür dass er Prüflinge gerne unter Druck setzt á la: "machen Sie schnell, der Patient stirbt gleich, zackzack", und dann ist es halt gut wenn man einen Algorithmus im Kopf hat. Wie er wohl reagiert wenn man sagt: "Hektik hilft uns hier jetzt auch nicht weiter" :-oopss Hat sich glaub ich noch keiner getraut, und ich werd bestimmt nicht damit anfangen.
Vom Innere-Prüfer steht in den Protokollen, dass er genau wie Du, anmajan, schreibst, total auf das Lehrbuchschema Def/Epi/Klinik etc. steht und man das am besten als Kurzvortrag strukturieren soll. Er fragt also "was wissen sie zu Diabetes", und los gehts... Also auch hier wohl wieder eher auswendig lernen, zumindest grob. Und irgendwas wird einem nach 7 Jahren und 100 Tagen hoffentlich einfallen!

Ach ja, und das Praxiszeugs natürlich nochmal üben.

Hört sich nach Arbeit an. Und läßt sich so wahrscheinlich eh nicht realisieren. Bin also in etwa wieder da wie vor dem Posting. Hauptsache mal ein paar wirre Gedanken losgeworden :-blush

Schönen Abend!

P.S.: und natürlich mit der Prüfungsgruppe quatschen üben! Haben am Dienstag Kick-off Meeting :-kaffee

antonia123
21.04.2012, 21:09
ich hab mündlich nur noch mit fallbuch gelernt und dann noch ein paar specials die die prüfer halt haben wollen. hat locker für ne 1 mündl gereicht

anmajan
22.04.2012, 07:32
:-top danke für die Infos...ich werd mir dann v.a. die Frage Antwort Bücher vornehmen und mal gucken was die anderen Prüfer in Innere so wollen....bei meinen anderen Prüfern weiss ich so grob wo sie hinwollen...hab Allgemeinmedizin und Pharma als 3. und 4. Fach....hab noch 6 Wochen zeit, aber mit 2 Kiddies effektiv wahrscheinlich nur 2,5...deswegen muss ich schon mal in die Tasten haun...:jump::jump::jump:

WackenDoc
22.04.2012, 08:03
Ich hab "damals" auch mit den Frage-Antwort-Büchern gelernt.
Bei uns war ja noch das Schriftliche vor´m PJ, aber die mündliche Prüfung war tatsächlich eher die Kür.
Die wollten nur sehen, dass man die wichtigsten Zusammenhänge kapiert hat und dass wir keine Gefahr für die Patienten darstellen.
Wenn´s mal hing, haben die Prüfer auch versucht, uns weiterzuhelfen.

In der Prüfung selber nicht zu nervös machen lassen, wenn ihr nen Stichwort bekommt, dann erzählt auch was dazu- sonst wird es für beide Seiten anstrengend. Dabei kann man notfalls auch mal auf ein Lieblingsthema umschwenken.
Nen Kollege war total nervös, hat die Sätze immer wieder abgebrochen und vor sich hingenuschelt. Obwohl er mehr als der ein oder andere von uns anderen wusste, hat er als einziger die schlechtere Note bekommen.

Ich hab in der Inneren z.B. nen EKG mit nem alten und nem frischen Infarkt bekommen (war wirklich eindeutig zu sehen). Mein erster Kommentar: Oh-das sieht aber gar nicht gut aus. Da musste der Prüfer erstmal lachen und ich hatte zumindest schonmal gezeigt, dass ich erkannt hab, dass da was nicht stimmt.

Ihr schafft das schon- ihr habt schließlich fleissig für´s Schriftliche gelernt. Das Wissen verschwindet ja nicht einfach. Das schlimmste habt ihr hinter euch.

Anne1970
22.04.2012, 08:33
Ach Wackendoc, wenn's doch nur schon vorüber wäre ! Danke für die Tipps. :-)

Maja85
22.04.2012, 09:21
Zumindest bei uns war es so, dass auch die Vorstellung des Patienten einiges gebracht hat. Damit fängt man ja an und macht damit einen ersten Eindruck bei den Prüfern. Und ich hatte so den Eindruck, dass die anhand der Patientenvorstellng schon in "gut" und "nicht-so-gute" Prüflinge einsortieren. Der zweite Tag war dann "nur" noch Feinschliff. Also Patienten gut vorbereiten! Vorstellung üben, potentielle Fragen und Untersuchungen überlegen, Krankengeschichte kennen.

Und für den zweiten Tag vor allem Reden üben. Die Theorie könnt ihr ja vom Schriftlichen, jetzt gehts nur noch darum, euch zu verkaufen. Gefragt sind viel weniger Details, sondern eher Gliederung und Struktur. Leitsymptome waren bei uns noch ganz hilfreich.

Healix
22.04.2012, 11:15
Da ich noch über 7 Wochen bis zum mündlichen hab, werd ich erstmal schön mindestens eine frei nehmen. Für den Innere-Prüfer, der in die gute alte körperliche Untersuchung verliebt ist, wird dann nochmal dieser Schatz durchgelesen, den ich mir schon vor längerer Zeit mal besorgt hatte:
http://www.amazon.de/Sapiras-Art-Science-Bedside-Diagnosis/dp/1605474118/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1335089671&sr=8-1
Definitiv zu empfehlen.
Ortho als 4. Prüfungsfach wird sich wohl an der dualen Reihe orientieren, da der Chef der Abteilung da Mitautor ist. Nur die spezifische Vorbereitung für den Strahlentherapeuten, der uns als Überraschung in Radiologie prüft, ist noch nicht so klar...

Sarilala
22.04.2012, 11:19
Also meine mündliche Prüfung ist am 7.+8. Mai und ich kann mich so gar nicht mehr aufraffen noch so viel zu lernen :) Hab schriftlich eine gute 2 hingelegt (yay!) und hab die letzten Tage erstmal gefeiert und frei gemacht.
Der Internist ist bei mir Prüfungsvorsitz und Kardiologe, der Chirurg macht mehr Traumatologie und viertes Prüfungsfach ist bei mir Gyn geworden. Bereite das jetzt auch alles nur mit den Fallbüchern vor, und für Innere werd ich sicher nochmal in den Herold schauen.. Unsere Prüfer haben betont dass sie viel Wert auf die Untersuchung (am 1. Tag) legen und sehen wollen dass man in 15 min komplett untersucht und Anamnese macht. Also werd ich mich darauf besonders vorbereiten und hoffen dass man damit den ersten Tag schonmal gut macht. Tag 2 ist dann eben Glückssache - entweder man bekommt Themen die einem echt gut liegen oder man muss halt schauen was man noch so aus seinem Hirn kramen kann wenn man das Thema nicht so gut kann.. Ich weiss das hört sich alles ein bisschen konfus an, aber die strukturierte Lernerei vor dem schriftlichen kann ich gerade nicht mehr so aufrecht erhalten :)

Herzlichen Glückwunsch nochmal an euch alle! Nie wieder kreuzen! :)

Sarilala
22.04.2012, 11:21
Nur die spezifische Vorbereitung für den Strahlentherapeuten, der uns als Überraschung in Radiologie prüft, ist noch nicht so klar...

Das ist mein Wahlfach (Strahlentherapie) also wenn du Fragen hast kannst gern ne PM schicken :)

Healix
22.04.2012, 11:24
Ich war ja auch einen Monat rotationsmäßig dort, und es gibt auch schöne, kurze Grundlagenbücher mit gutem Überblick. Mir ist nur nicht so ganz klar, ob es jetzt Strahlentherapie oder Radio wird... Mal auf ein aufschlussreiches Vorgespräch hoffen :D

simone1986
22.04.2012, 15:44
an alle die sich grad beschweren, dass sie "nur" 4 Wochen Teit Zeit haben, ich habe 2 Wochen :-( Ich weiß grad garnicht wo ich anfangen soll, ich hoffe einfach dass man da nicht durchfällt,....über ein paar Tipps wäre ich auch sehr dankbar :-)

Anne1970
22.04.2012, 15:53
an alle die sich grad beschweren, dass sie "nur" 4 Wochen Teit Zeit haben, ich habe 2 Wochen :-( Ich weiß grad garnicht wo ich anfangen soll, ich hoffe einfach dass man da nicht durchfällt,....über ein paar Tipps wäre ich auch sehr dankbar :-)

Also, da alle sagen, dass es auf die Patientenvorstellung ankommt, habe ich mir mal angehängte Dateien herausgesucht, quasi als Muster. Bei uns muss man eien Anamnese und eine vollständige Untersuchung machen und eine Epikrise schreiben. Vielleicht helfen dir die Seiten etwas.
Drücke die Daumen Simone! :-stud

Fr.Pelz
22.04.2012, 18:59
Danke Anne. Vor der Untersuchung grauts mir auch schon ein bisschen. Das ist ja eine relativ personalisierte Sache und es wird einem ja auch immer nahegelegt seinen eigenen Ablauf und Struktur zu haben, damit man nichts vergisst. Das bedeutet aber auch, dass der ein oder andere Prüfer vielleicht komisch guckt wenn man nicht seinen Ablauf hat.
Ich hab mir in Geriatrie+Psychiatrie wo man immer alle internistisch+neurologisch untersucht hat einen Ablauf zurecht gebastelt, bei dem die Patienten möglichst wenig die Lage wechseln müssen bzw sich an- und wieder ausziehen müssen.
Hoffentlich ist den Prüfern das nicht zu langwierig o.ä. oder es wird mir als unstrukturiert ausgelegt wenn man internistisch und neurologisch vermischt, nur weil man halt grad am passenden Körperteil ist...
Naja paranoide Gedanken schon wieder :-/