Ruf der Uni München

[Gesocks]

Die Reputation der Unis ist in Deutschland häufig oder meistens, für unsereins jedoch im Allgemeinen und insbesondere, für Absolventen unerheblich. Wer sich außerhalb der unmittelbaren Bewerbung in irgendeiner Richtung profilieren will, kann das durch Doktorarbeit oder Famulatur/PJ, Nebentätigkeiten etc. regeln.

[hansfritz]

meine ganz subjektive meinung: ;-)
wenn ich möglichkeit hätte,
würde ich schon zwischen heidelberg, hd/mannheim, münchen, münster und würzburg wählen
hab halt viel gutes von diesen unis gehört
naja, die entscheidung trifft jeder für sich alleine ;-)

[Melina93]

meine ganz subjektive meinung: ;-)
wenn ich möglichkeit hätte,
würde ich schon zwischen heidelberg, hd/mannheim, münchen, münster und würzburg wählen
hab halt viel gutes von diesen unis gehört
naja, die entscheidung trifft jeder für sich alleine ;-)


Ich würde eine Uni aussuchen, wo ich immernoch oft meien Familie sehen kann und die Stadt viel zu bieten hat. Da kommste mit Münster und Würzburg nicht weit, auch wenn Würzburg echt hübsch ist- es ist da so langweilig ( Hatte ich zumindest den Eindruck als ich mal dort war :D)
Und Mannheim ist für viele nur attraktiv, weil sie da einen hervorragenden Modellstudiengang haben, also überschneidet sich da einfach guter Ruf mit guter Ausbildung.

[taschentuchgourmet]

Ich stimme Melina da zu, dass der "Ruf" meistens eher für die gute Ausbildung zählt. Das Medizinstudium ist ja überall theoretisch gleich (mal von Modell- und Regelstudiengang abgesehen) und jeder wird Arzt danach, überall gibt es gute oder schlechte Professoren. Einen Ruf kann man sich in dem Sinne wohl nicht machen, wenn man eine Uni besucht, die einen angeblich guten Ruf hat, sondern eher - wie schon erwähnt wurde - durch Doktorarbeit etc.

[Herzkasperl]

seit wann denn das?


EDIT: *netti die hand reich*

Seitdem schon der Kindergarten danach ausgesucht wird, ob er im richtigen Stadtviertel liegt. Seit Ende der 90er haben viele Eltern einfach einen an der Waffel (Kiddies müssen fit sein für die "Globalisierung") - das schlägt dann auf die Kinder durch.

Tatsächlich werden Studenten nach München zwangseingewiesen. Die haben München noch nicht mal an Position 5 (oder6?) in der Ortspräferenz stehen. Das drückt sich durch ein "N" in der Statistik bei HSS aus:
http://www.hochschulstart.de/index.php?id=3212

München wäre für mich wirklich die letzte Wahl, wenn ich nicht hier Job, Familie und Freunde hätte. Na gut, vielleicht noch Saarland und Mainz (?). Aber mit Sicherheit lieber Würzburg oder Regensburg :-love

[par]

Das Studium ist das, was man daraus macht! Es nützt absolut gar nichts, bloß als Selbstzweck an eine "Elite-Uni" (ich halte mich mit meiner Meinung dazu mal zurück und übernehme einfach den Ausdruck ;-)) eingeschrieben zu sein. Es gilt doch vielmehr, die für einen passende Uni zu finden, die möglichst viele (Forschungs-) Schwerpunkte anbietet*, welche sich mit den eigenen Interessen (wenn diese denn schon zu Studienbeginn formuliert sind) vereinbaren lassen und welche man dann eben z.B. im Rahmen einer Doktorarbeit etc. aufgreifen kann. Es kann sein, dass in diesem Zusammenhang die "Elite-Unis" häufiger in die engere Wahl kommen, das muss aber nicht der Fall sein und wäre dann anders begründet, als mit dem "Ruf". :)
* andere Kriterien, wie Stadt, Freunde etc mal ausser Acht gelassen ...

[SineNomine]

Es gilt doch vielmehr, die für einen passende Uni zu finden, die möglichst viele (Forschungs-) Schwerpunkte anbietet*, welche sich mit den eigenen Interessen (wenn diese denn schon zu Studienbeginn formuliert sind) vereinbaren lassen

Und wenn man dann noch nicht in die Forschung will, sollte man wirklich dem Rat der meisten Folgen: Ranking irgendwo in die Ecke legen und sich überlegen, wo man denn der Freunde, des Umfelds und der Stadt wegen hin will. Und dann genau dort hin gehen.
Ranking kann vielleicht eine Bedeutung haben, wenn Du ins Ausland zum Forschen willst. Ansonsten ... egal ;)