Kuschelecke Stex F 2015

[medizinrad2015]

zum 4. Fach: dort, wo man das Wahlfach gemacht hat wird man ja meist geprüft, wenn es nicht gerade im Ausland war. Meist gibt es in der Klinik ein oder zwei Schwerpunktfächer. Vllt kannst du herausfinden, welche da für dich explizit in Frage kämen. Meine damit vllt ist Neuro gar nicht darunter..

[callowien]

in den letzten jahren waren es gehäuft neuro oder pharma, aber auch so sachen wie rechtsmed, allgemeinmed und psm...ich hatte gyn im wahlfach.

Reichert: du weißt schon Bescheid? Na immerhin...Neuro steht wie gesagt bei mir aber auch ganz oben auf der "bitte-nicht"-Liste. Ich finde dieses unterschiedliche Rausschicken der Ladungen (vorallem in hinblick auf die mündliche) echt total daneben. Da geht ja irgendwie die subjektivität schon los...ich wüsste mein 4.Fach auch gern schon und vorallem den Termin, um vielleicht jetzt schon Schwerpunkte setzen zu können und mir vorallem zeitlich schon einen Plan zu machen *hmpf*
Ich glaub vor Ende März kommt hier nix :-/
Und auch wenns Neuro wird...wir packen das!

[darlinek]

Merke :
Interferon ß : Multiple Sklerose
Interferon alpha : Hep B und C , CML; Haarzell Leukämie; Kaposi Sarkom; Multiples M ; NierenTUMOR mit Pulmo Metastase.

[dasUti]

Hei ihr Fleißigen,
ich hocke an meinem letzten Chirurgie-Tag und wollte heute zur Wiederholung die Fächer kreuzen, die ich schon gelernt habe... Kann mir jemand von euch sagen, ob man auch bei individueller Sitzung irgendwie nur 100 Fragen einstellen kann? Bei der schnellen Sitzung kann man ja immer nur ein Fachgebiet auswählen. Also sprich: ich möchte eine Sitzung mit ca. 100 Fragen erstellen aus den Gebieten ab Innere bis Chirurgie (also Päd, Infektio, Derma etc) unter Aussparung der letzten drei Examina... Oder wäre es irgendwie sinnvoller eine Sitzung mit allen schon gekreuzten Fragen zu starten?

Ich bin verwirrt. (mal wieder) :scotty::-blush:-nix

[callowien]

H14 ist im AMBOSS online

[simple]

HI,

ich wollte gerne mal posten und von Leuten, die bereits Examen hinter sich haben bzw. bereits sich GEdanken gemacht haben fragen ob es auch welche gibt die nur die 100 Lernkarten lernen und nur Kreuzen bzw explizit was nachlesen? Ich habe so das Gefühl der einzige zu sein und alles verkehrt gemacht zu haben, besonders weil es von den Prozenten her auch nur gerade so reicht.
Ich hab bisher versucht immer zwei Lerntage an einem zu machen und eher die Kommentare aufmerksam zu beherrschen, als die Lernkarten, auf die ich meist verzichtet hab, bzw höchstens den Abstract gelernt habe. Durch die Lernkarten hatte ich das Gefühl zwar in dem Augenblick die Themen zu können und auch die Prozente wurden dann etwas besser, doch irgendwie hab ich realisiert dass ich im Prinzip nur die gelben Antworten auf Kurzzeitgedächtnis lerne und betrüge mich und mein Ergebnis doch nur damit. Jetz wüsste ich nicht mehr was ich in ner Lernkarte von vor 2 Monaten in Päd gelesen habe. Ich lese hier von einigen, dass sie bis zu 80% kreuzen und würd gerne hören nicht der einzige zu sein, der diesbezüglich etwas in Depression gerät.
Da ich in 3 bis 4 Tagen mit dem LErnplan durch bin, frage mich wie ich die letzten 4 Wochen gestalten soll. Sollte ich alle Lernkarten lesen? Oder alle meine Fehler kreuzen und explizit nachlesen oder soviele komplette examina kreuzen wie nur geht? Vielleicht kann mir jemand der bereits sein 2. Stex hinter sich hat einen Tipp geben.

Raynaud-Syndrom=> Therapie mit Ca2+- Antagonisten

[La.Puce]

Hey,

ich bin zwar auch noch Mitleidende, aber vielleicht hilft es dir ja trotzdem ;-)
Ich finde das klingt (natürlich nur meine persönliche Meinung) so als würde es dir und deinen Kreuzergebnissen gut tun noch ein wenig den Inhalt aufzuarbeiten! Und das Lesen der Kommentare ist dafür nicht ausreichend und vor allem gefährlich hinsichtlich kommender Fragen, weil die manchmal durch die Kommentare vorheriger zu beantworten/ Antwortmöglichkeiten auszuschließen sind...
Also ich würde den 100 Tage Lernplan jetzt durchmachen allerdings das aller letzte Examen aufsparen!!! Und dann würde ich wenigstens die Top 100 Karten durcharbeiten. Das sind ja je nach Arbeitswillen und Zeitmanagement höchstens 7-10 Tage (ich denke auch wenn das in der Regel große Themen sind, sollte man da 10-14 pro Tag hinbekommen). Vielleicht auch nochmal die Pharma-Lernkarten ansehen, das sind ja doch wichtige Punkte... Und dann würde ich vor allem von den großen Fächern in deinem Fall nochmal die Falschfragen kreuzen. Und am Ende dann das letzte Examen so als Generalprobe :-)

Viel Erfolg und mach dich nicht verrückt - viele/ die meisten haben gar keine Zeit zu wiederholen. Und irgendwie schaukeln wir das schon alle ;-)

[maggi90w]

Also du hast manche Lernkarten gar nicht gelernt, bei manchen nur den Abstrakt gelesen und bei dem Rest nur die gelb markierten Sachen? Ja, dann würde ich dir auch raten, noch etwas mehr auf Substanz zu lernen. Das IMPP hat zwar seine Lieblingssachverhalte, aber der Großteil der Fragen sind trotzdem neu. Wenn du nur das Gelbe lernst, dann betrügst du dich tatsächlich selbst, denn die Fragen die wir bekommen, werden ja zum größten Teil Sachen sein, die eben noch nicht gefragt wurden und dementsprechend bei Amboss auch nicht markiert sind.

[KLI821]

Hallo,
ich würde den 100 Tage-Lerm-Plan jetzt nicht noch anfangen. Der Stoff ist so viel und umfangreich, dass es ja doch eher nur eine Art des Gewissen-beruhigen ist. Merken kann man sich das meiner Meinung nach auf die Schnelle sowieso nicht alles. Und ich sehe es auch so, das, was ich vor 8 Wochen in irgendwelchen Pädiatrie oder Gyn-Karten gelesen habe, weiß ich jetzt sowieso nicht mehr im Detail.
Ich denke nicht, dass Du alles falsch gemacht hast, simple. Jeder hat seine Art zu lernen. Ich kenne Kommilitonen, die das Examen bereits gemacht haben und ausschließlich gekreuzt haben. Andere wiederum haben die Top 100 Karten plus diese Tabellen die es als extra Buch gibt auswendig gelernt. Letztlich ist es egal, was man wo liest, inhaltlich ist es dasselbe. Man muss nur mit sich selber im reinen sein, dass man sich hinterher keine Vorwürfe macht.

[darlinek]

@ Maggic90w ist es wirklich so ???????? Oh jeeeeeeeeee .

[expecting]

Hallo, wollte mich mal wieder melden. Hatte leider doppelt Pech, hab mir sowohl auf dem Laptop einen Virus eingefangen, als auch im echten Leben eine üble Erkältung mit Bronchitis angeschleppt gehabt :-keks lag jetzt also über eine Woche lang im Bett mit Reizhusten, verstopfter Nase und zwischendurch Fieber, und hab nur von meinem Tablet aus gelesen und gekreuzt.

Was mich wirklich total demotiviert, ist wie abhängig das ganze von Glück ist. Wenn ich das sehe: im letzten Examen zwei (!!!!!) Kinder- und Jugendpsychiatrie-Fälle. Warum?! Warum gleich zwei? Da können wir dann jetzt ja 5 Jahre warten, bis wir den nächsten KJP-Fall sehen.
Mit 2 KJP Fällen hätte ich locker einfach mal 30 Punkte mehr. Wenn stattdessen 2 Chirurgie Fälle kommen, kann ich froh sein, wenn ich da 10 Punkte zusammenkratze.

Ich versteh das einfach nicht. Das IMPP wird sich ja was bei denken, aber ich kanns einfach nicht nachvollziehen. Sowas ist doch von der Balance her einfach total Banane. Warum kann man nicht einfach in jedem Examen jedes Fach gleich stark prüfen? Dann wären die Examina vergleichbar. So ist es doch einfach eine Glückssache.

[Muriel]

Das soll dem allgemeinen Trend "Ach, in dem Fach gibt es nur x Fragen, das lohnt nicht zu lernen" entgegen wirken. Du sollst in allen Fächern perfekt vorbereitet sein ;-)

[expecting]

Ja, nur das ist halt unrealistisch und führt in der Realität zu unfairen Ergebnissen. Denn niemand ist gleich gut in allen Fächern, und (so gut wie) niemand lernt alles gleich intensiv. Wenn doch, dann macht die Person sowieso eine 1 :p

Es wird immer Leute geben, die halt sehr gut sind in Chirurgie und sehr schlecht in Psychiatrie, und umgekehrt. Und manche Examina "belohnen" dann die Chirurgie-Fans, und andere die Psychiatrie-Fans, und "bestrafen" die jeweils anderen. Die Personen können nix dafür, dass sie "belohnt" oder "bestraft" werden, es hängt einfach vom Glück ab. Das ist doch nicht richtig für ein Staatsexamen. Und das sind ja nur 2 Fächer; je mehr man da reinbringt, umso undurchsichtiger wird es.

In Innere zB ist Häma meine Schwachstelle. Hab jetzt schon Examina gesehen mit 2-3 Häma Fällen. Da bin ich dann locker bei 65% in Innere, obwohl ich normalerweise um die 80% bin. Sowas ist einfach unausgegoren :-nix

[maggi90w]

Finde ich auch. Ich meine, wo ist die Vergleichbarkeit? Wo ist die Aussagekraft? Der Fragenanteil sollte nach Wichtigkeit der Fächer gewichtet werden und gut ist.
Ich verstehe wirklich nicht, wo der Sinn dieses Fälle sein soll. Was hat sich das IMPP bitte dabei gedacht? Weil es gerade modern ist, einen auf "klinischer Alltag" zu machen? Aber doch bitte nicht in einem Staatsexamen.

[expecting]

Fälle find ich ja noch in Ordnung -- bin nicht unbedingt dafür, aber auch nicht dagegen. Aber dann müssen sie eben ausgewogen sein, genauso wie der Rest der Fragen-Anteile.

Was mich an Fällen aber wirklich stört, ist wenn dann 5+ Fragen zu einem totalen Spezial-Thema kommen. Meinetwegen dieser Malaria-Fall damals mit diesen Erythrozyten-Bildern. Wenn dann jemand gerade da eine Lücke hat, wird dann mit 5+ Fragen so richtig nachgebohrt, auch wenn derjenige ansonsten vielleicht ein sehr breit aufgestelltes Wissen hat.

Ich hab davon ja auch schon ""profitiert"" (also nicht wirklich natürlich, aber beim Kreuzen :p ), wenn dann zu einem Thema, das ich eben besonders gut kann, so lauter Spezialfragen kommen, meinetwegen SLE, MS oder eben was (KJP-)psychiatrisches. Da mach ich dann etliche "rote Hammer" - Fragen richtig, die scheinbar sonst nicht vielen liegen. Aber das geht eben nur, wenn man gerade Glück hat und ein "Lieblingsthema" dran kommt -- und jeder hat nun mal andere Lieblingsthemen. :-nix

[Muriel]

Aber warum soll nur immer der belohnt werden, der die vermeintlich wichtigen Fächer besonders gut kann? Klar, es macht die Schwerpunktsetzung beim Lernen schwieriger, aber insgesamt finde ich das gar nicht so doof so. So kann man halt auch mal mit anderen Steckenpferden als Innere punkten.

[expecting]

Aber warum soll nur immer der belohnt werden, der die vermeintlich wichtigen Fächer besonders gut kann? Klar, es macht die Schwerpunktsetzung beim Lernen schwieriger, aber insgesamt finde ich das gar nicht so doof so. So kann man halt auch mal mit anderen Steckenpferden als Innere punkten.


Aber gerade für die Leute, die eher in kleineren Fächern gut sind, ist es doch extrem schlecht, so wie es ist. Bsp. Auge, weil ich es in deinem Avatar sehe :-D wenn ich gut bin in Auge, hab ich in Examen 1 Glück und es kommt ein Auge-Fall und dazu noch ein paar andere Auge-Fragen, insgesamt ca. 20. Und in Examen 2 hab ich Pech und es kommen grad mal 5 Auge-Fragen dran, dafür dann eben 3 Hämatologie-Fälle auf einmal.

Da macht die selbe Person dann in einem Examen ne 4 und im anderen ne 2, obwohl sie genau das selbe gelernt hat und das selbe kann. Das ist doch total unfair und nicht vergleichbar?

[Muriel]

Aber so hat diese Person überhaupt mal die Chance, mit ihrem Nischenwissen zu punkten, was bei dem anderen System nämlich völlig undenkbar war. In unserem alten zweiten Stex damals gab es festgelegt 15 Fragen von 580 zu Auge.

[expecting]

Das ist natürlich zu wenig. Aber warum nicht festgelegte Werte? Es ist doch besser, zu wissen, okay, es kommen auf jeden Fall 15 Auge-Fragen, mit denen kann ich punkten, als am Ende dann mit 4 Auge-Fragen da zu stehen (und den 3 Hämatologie-Fällen). Und der Hämatologie-Experte hat in dem Examen dann einfach Glück. Und wenn nächstes Mal dann kein einziger Häma-Fall dran kommt, hat der nächste Hämatologie-Experte Pech.

[darlinek]

Fächer Verteilung Hex 2845628457