Man hat mir vorgeworfen, daß ich zwar in der Sache recht habe, aber zu "hart" formulieren würde und damit den Nachwuchs verschrecken. Dennoch können ein paar Sachen nicht so stehenbleiben.
Wie ich schon schrieb... eine Wette. Die 250.000 EUR Einsatz kann man aber auch besser nutzen, in dem man für ca. 100 000 EUR im Ausland studiert und für 150.000 EUR bekommt man in Varna oder Riga eine prima Bude gekauft. Danach ist man aber immer noch frei in der Wahl seines Fachs und des Arbeitsortes. Und zusätzlich Wohnungseigentümer... Das Geld bekäme man ja angeblich so ausgehändigt, weil die Banken gerne Ärzte fördern...
Und zum Thema Rechtsschutzversicherung: genau zwei Szenarien sind nicht versichert, 1) Versicherung abschließen und dann so einen Vertrag und 2) Vertrag abschließen und dann eine Versicherung.
Normalerweise wird eine gewisse Laufzeit verlangt. Das "Lockangebot" richtet sich primär an Abiturienten, und die Anzahl der 18jährigen, die schon seit einem Jahr eine Rechtsschutzversicherung besitzen, dürfte übersichtlich sein. Desweiteren ist das ja für alle Neuland und sehr wahrscheinlich werden diese Klagen wegen dem hohen Streitwert dann ausgeschlossen werden, Studienplatzklagen sind auch in den wenigsten Versicherungen mehr mit drin. Also gleich noch einen hohen fünfstelligen Betrag für Anwalt- und Gerichtskosten zurücklegen.