Ich möchte ungern harsch sein, aber ich hoffe eine realistische Einschätzungen hilft dir weiter.. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sprachliche Fehler und damit sehr wahrscheinlich schriftliche Fehler das k.o. Kriterium sind. Kein Facharzt wird viel Lust haben neben den möglichen inhaltlichen Fehlern eines AA auch noch Grammatik und Rechtschreibung korrigieren zu müssen. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich selbst sofort gerügt werde wenn ich Fehler, die die Spracherkennung gemacht hat, in einem Befund übersehen habe. Je nach Länge des Befundes und wie gut die Technik und der Umgebungspegel gerade so sind, sind das schon 5-10, die man händisch korrigieren muss. Ich habe zwei nicht muttersprachliche OÄ. Der eine ist in der Lage meine Befunde orthografisch zu verbessern , der andere zwingt die Assistenten seine Korrektur zu lesen ... Auch wenn es hart und nicht fair klingt, ohne hohes sprachliches Niveau würde mein Chef eine Stelle wohl auch lieber unbesetzt lassen. Du solltest bedenken, dass sprachlicher Output einen Großteil der Arbeit in der Radio ausmacht.