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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    15.03.2005
    Beiträge
    2.480
    Die ersten Wochen waren ja noch ganz nett, man zeigte mir gelgentlich ganz hilfreiche Dinge und auch die simplen Aufgaben waren noch neu und irgendwie interessant. Für die Schwestern war ich halt der neue Praktikant und fertig.

    Mittlerweile lerne ich nichts neues mehr, bin, wenn es ums arbeiten geht, voll im Team integriert, aber wirklich auch nur, wenns ums arbeiten geht. "wir brauchen dich, es ist viel los, der Zivi ist zwei Wochen krank etc."

    Alles schön und gut, wenn man im Alltag dann auch entsprechend behandelt würde, aber Pustekuchen. Man wird ausgenutzt wo es nur geht, macht die Deppenarbeit, muss nur rennen, wird bei Stationsgesprächen ausgeschlossen und bekommt keinerlei Anerkennung, im Gegenteil, wenn etwas mal falsch läuft wird man dafür zur Rechenschaft gezogen, selbst dann, wenn man es nicht verschuldet hat.

    Ach ja, zum Frust ablassen taugt ein Praktikant auch ganz gut. Und wehe er macht mal den Mund auf um seine eigene Meinung kund zu tun, dann ist er bei den Schwestern sofort unten durch.

    Überhaupt, Krankenschwestern: Können die eigentlich viel mehr als Betten machen, Kaffee trinken, "Bild der Frau" lesen, bescheuerte Diäten ausprobieren und über jeden und alles lästern und meckern?! Die Patienten sind dumm, der Arzt ist dumm, die PDL ist dumm, die anderen Stationen sind dumm, und jeder, der gerade nicht anwesend ist, ist auch dumm. Sicher, es gibt auch nette, allerdings sind die in der Unterzahl und beeinflussen den Alltag weitaus weniger.

    Ich habe nur noch eine Woche vor mir. Soll ich hingehen, drauf sch.... und es durchziehen? Oder soll ich mich mal krank melden? Oder zur PDL gehen und mal meinem Frust freien Lauf lassen mit der Bitte, für eine Woche auf eine andere Station zu dürfen?



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    07.03.2006
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    11
    Jammern hilft nicht, Augen zu und durch!



  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Kad123
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    26.04.2005
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    95
    Mein Pflegepraktikum war genau das Gegenteil von deinem. Nette Schwestern, Pfleger, Zivis und co.
    Schade wenn man schon gleich am Anfang so ein schlechtes Bild vom Krankenhaus bekommt.
    Ich würde aber an deiner Stelle auf jeden Fall noch die Woche durchhalten. Eine neue Station lohnt sich für eine Woche nicht denke ich, da man immer ein bisschen Zeit braucht um sich an alles zu gewöhnen und krank schreiben ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
    Wünsch dir aber trotzdem noch eine schöne Woche.



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Mittelkurs-Padawan
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    212
    Überhaupt, Krankenschwestern: Können die eigentlich viel mehr als Betten machen, Kaffee trinken, "Bild der Frau" lesen, bescheuerte Diäten ausprobieren und über jeden und alles lästern und meckern?!
    Ach ich liebe Verallgemeinerungen, darf ich auch loslegen über die bescheuerten Stationsärzte meiner Einsätze zu lästern ?

    Du hast wahrscheinlich einfach eine schlechte Station erwischt, lass dich einfach auf eine andere versetzen, ich würd bei der PDL aber nicht detaillierter werden mit den Gründen, man weiß nie in welchem Verhältniss die PDL zur Stationsleitung steht. Grade wenn der Zivi krank ist, kannst du die Station so empfindlich treffen.

    Aber zum Thema Deppenarbeit...anspruchsvolle Arbeit kannst du nicht erwarten. Du bist halt Praktikant ohne pflegerische Vorerfahrung, da darf man halt nicht allzuviel machen.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    25.08.2005
    Beiträge
    75
    kann saraswati nur zustimmen. ne woche ist doch nix, ziehs einfach durch und sei froh wenn du deine blöde bescheinigung dann endlich in der hand hast!



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