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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    13.08.2005
    Ort
    Bonn
    Semester:
    9. Fachsemester
    Beiträge
    62
    hallo leute,
    bin erst im 2. semester (wiee süüüüß und weiß nicht so recht bescheid.
    also meine zahnärztin hat mir den 46er behandelt und eine intraligamentäre Anästhesie benutzt, also keine komplette mandibulare änestesie sondern sehr lokal.
    da ich sehr schmerzempfindlich bin und der zahn ein CP hat(te) musste sie mir ca. 3 mal die komplette ladung reinpfeifen (sprich ca. 3 der 4 mal jeweils reinspritzen).
    naja die karies hat sie entfernt und mir eine kunstofffüllung verpasst., leider musste ich nach der behandlung festellen, dass lingual am behandelten zahn die gingiva sehr weh getan hat. sie sah auch sehr gerötet aus. ich dachte mir ja klar wurde ja auch reingestochen. naja da musste durch dachte ich dann.
    am nächsten tag wurde es nciht besser und die stelle verfärbte sich wunderschönhämatomblau mit einem durchmesser von ca. 4 mm.
    nach einem weiteren tag bemerkte ich, dass die blaue stelle sich vom zahn ablöste und nur noch locker hing. einem weiteren tag später löste sich der hautfetzen ab und es blieb ein ca 4 mm loch in der gingiva wo man nun lingual auf die zahnwurzel schauen kann und wenn ich mit der zunge drauf rumfahre fühl es sich an wie ein loch (isses ja auch). naja das ist eine woche her nun ist da nen loch und das unangenehme ist, dass sich leider dort essensreste verfangenund ich die dann da rauspulen muss. das ganze ist fast abgeheilt tut auch nciht mehr weh, aber der schaden ist nunmal da.
    ist da was von seiten der zahnärztin falsch gelaufen oder muss ich das hinnehmen, ich meine meine gingiva war vorher super gesund und jetzt ist da nen blödes loch. was kann man da machen?

    würd mich über eure fachliche meinung freuen!


    liebe grüße

    robin



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  2. #2
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
    Mitglied seit
    27.02.2007
    Beiträge
    5.925
    Zitat Zitat von Warter08/15
    hallo leute,
    bin erst im 2. semester (wiee süüüüß und weiß nicht so recht bescheid.
    also meine zahnärztin hat mir den 46er behandelt und eine intraligamentäre Anästhesie benutzt, also keine komplette mandibulare änestesie sondern sehr lokal.
    da ich sehr schmerzempfindlich bin und der zahn ein CP hat(te) musste sie mir ca. 3 mal die komplette ladung reinpfeifen (sprich ca. 3 der 4 mal jeweils reinspritzen).
    naja die karies hat sie entfernt und mir eine kunstofffüllung verpasst., leider musste ich nach der behandlung festellen, dass lingual am behandelten zahn die gingiva sehr weh getan hat. sie sah auch sehr gerötet aus. ich dachte mir ja klar wurde ja auch reingestochen. naja da musste durch dachte ich dann.
    am nächsten tag wurde es nciht besser und die stelle verfärbte sich wunderschönhämatomblau mit einem durchmesser von ca. 4 mm.
    nach einem weiteren tag bemerkte ich, dass die blaue stelle sich vom zahn ablöste und nur noch locker hing. einem weiteren tag später löste sich der hautfetzen ab und es blieb ein ca 4 mm loch in der gingiva wo man nun lingual auf die zahnwurzel schauen kann und wenn ich mit der zunge drauf rumfahre fühl es sich an wie ein loch (isses ja auch). naja das ist eine woche her nun ist da nen loch und das unangenehme ist, dass sich leider dort essensreste verfangenund ich die dann da rauspulen muss. das ganze ist fast abgeheilt tut auch nciht mehr weh, aber der schaden ist nunmal da.
    ist da was von seiten der zahnärztin falsch gelaufen oder muss ich das hinnehmen, ich meine meine gingiva war vorher super gesund und jetzt ist da nen blödes loch. was kann man da machen?

    würd mich über eure fachliche meinung freuen!


    liebe grüße

    robin
    Guten Morgen, Robin!
    Bei der intraligamentären Anästhesie wird das Anästhetikum in kleinsten Dosen zirkulär um den Zahn unter hohem Druck appliziert. Dabei ist es offenbar zu einer Komplikation gekommen.
    Ich würde auf alle Fälle zu Deiner Zahnärztin gehen und ihr das Ganze mal von Deiner Seite her erklären und ansehen lassen.

    Hier im Forum eine Diagnose zu stellen wäre nicht sehr ärztlich. Deshalb sieh bitte meine Erklärung als eine von mehreren Möglichkeiten an, die passiert sein könnten.
    Es könnte eventuell sein, dass an einer Stelle relativ viel Anästhetikum appliziert worden ist, was zu einer teilweisen Minderdurchblutung und konsekutiv zu einer Gewebsnekrose geführt haben könnte. Man kann mittels Mukogingivalchirurgie den Defekt wieder decken.
    Am besten, Du gehst zu Deiner Zahnärztin und lässt Dich diesbezüglich mal beraten.
    Viele Grüße
    Hennessy
    Ein Freund ist jemand, der Dich durchschaut
    und trotzdem nicht enttäuscht ist



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.09.2003
    Ort
    Freiburg
    Semester:
    fertisch
    Beiträge
    328
    wieso wurde denn eine intraligamentäre anästhesie angewandt?
    Ne auderis delere orbem rigidum meum!



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  4. #4
    Pipipiratin Avatar von Doctöse
    Mitglied seit
    19.08.2005
    Ort
    schön :-)
    Semester:
    PJ
    Beiträge
    6.258
    Zitat Zitat von Pakur
    wieso wurde denn eine intraligamentäre anästhesie angewandt?
    Bei mir wurde die gemacht, weil die herkömmliche Anästhesie (3x spritzen wohlgemerkt) alles betäubt hat, ausser den 47er, an dem gewerkelt werden sollte
    Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

    I carry the sun in a golden cup...

    Vielleicht sei der glücklichste Mensch einer,
    der in eine schier unlösbare Aufgabe verwickelt ist,
    deren Lösung ihm nicht einen Augenblick unmöglich erscheint



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  5. #5
    Persona non grata
    Mitglied seit
    25.03.2008
    Ort
    Marburg
    Semester:
    feddich
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    40
    Na da scheinst du ja eine sehr lustige anatomische Variation zu haben, wenn alle Zähne außer einer im UK betäubt sind... Du bist aber schon informiert über die Innervation der UK Zähne...



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