Dank Bachelor-System bzw. den damit verbundenen Schwierigkeiten ist es häufig auch eine Frage des Zufalls geworden, ob man tatsächlich in der "normalen" Zeit fertig wird. Somit ist die von dir genannte Theorie auch nicht wirklich griffig.
Dank Bachelor-System bzw. den damit verbundenen Schwierigkeiten ist es häufig auch eine Frage des Zufalls geworden, ob man tatsächlich in der "normalen" Zeit fertig wird. Somit ist die von dir genannte Theorie auch nicht wirklich griffig.
Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen
Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"
Ist natürlich auch wieder wahr![]()
Für wen ist denn das wirklich interessant? Mir fallen da gerade nur die Zahntechnikermeister ein, denen eine Perspektive für Zahnmedizin gegeben wird. Welcher Schüler wird denn sonst den Weg übers Handwerk wählen? Der Sinn dieser Neuerung ist doch, dass mehr junge Leute ans Studium geführt werden.
Die bisherigen Möglichkeiten des Studiums ohne Abitur zeigen doch deutlich: es bleibt eine Nische. Wir reden über ein paar wenige Studienplätze, deutlich << 1% der ZVS Plätze.
Buchmacher - Wetten aller Art zu jedem Einsatz!!!
Ich möchte mich in diese Diskussion nicht weiter einmischen, aber einen Kommentar kann ich mir nicht verkneifen.
Hier habe ich eine Pressemitteilung des Hartmannbundes zum Studium ohne Abitur gefunden:
http://www.verbaende.com/News.php4?m=66557
Zitat von Hartmannbund Niedersachsen
ROFL - Ich lach mich schlapp
Das steht ja dann in krassem Gegensatz zu dem, was hier seit Jahren gepredigt wird.![]()
Geändert von Pauker (15.01.2010 um 12:00 Uhr)
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert.
Was seid ihr doch für Neidhammel!
Ich find's klasse dass es diese Möglichkeit gibt. Wenn ich sehe wie fähig unsere Optikermeisterin ist, die könnt ich mir gut als z.B. Augenärztin vorstellen - wieso sollte sie nicht studieren dürfen?
Wenn jemand aus einem anderen Handwerksberuf z.B. Arbeitsmediziner werden will - perfekt, der hat einen guten Einblick!
Und meine Güte, mit mir hat eine Frisörin studiert, die war auch klasse. Wenn man daheim in einen Friseursalon "hineingeboren" wird, man den Laden weiterführen soll, und nach der Lehre merkt dass es einen überhaupt nicht reizt - warum nicht was anderes machen?
Kann mir auch vorstellen dass Kosmetikerinnen evt. interessierte Hautärzte wären...
Aber was soll's mit den Beispielen, jemand der den anderen nix gönnt wird es nie nachvollziehen können dass das interessante Bildungswege sind, die durchaus zu befürworten sind.