Unverantwortlich .. mehr kann man da nicht mehr hinzufügen
Unverantwortlich .. mehr kann man da nicht mehr hinzufügen
Wir waren alle mal jung, und ich denke jeder hat schonmal irgendwas gemacht, was sich hinterher nicht als schlauste Idee rausgestellt hat in diesem Sinne, Leben und Leben lassen.
Das gemeine ist, Rudiloge, der Rettungsdienst und der Notarzt hätte vermutlich nichts anderes gemacht.
Aber: mit der offiziellen Berechtigung/Garantenstellung zur Hilfeleistung.
Du hingegen hast es als Privatperson (mit Approbation, also berechtigt zum Verordnen der Benzos) getan, was Dich in eine schwierige Position bringt, sollte es nicht gut gegangen sein..
Wie kannst Du vor Gericht beweisen, dass Du es gut gemeint hast? Dass es kein Versuch zur Beeinflussung und ggf Ausnutzen der Hilfsbedürftigkeit der Person, die Du unmittelbar zuvor erst kennengelernt hast, ist. Dass Du keine Möglichkeit des Monitorings/erweiterte medizinische Voraussetzungen geschaffen hast. Damit stellst Du dich in die gleiche Ebene wie jemand, der der Person mutwillig schaden will.
So nervig Einsätze in solchen Bereichen sind, aber genau dafür sind zB die Medizinischen Hilfsdienste vor Ort da. Zuführen, betreuen lassen (gegen dabei bleiben spricht ja nichts), aber sehr sehr gut drüber nachdenken, ohne offizielle Garantenstellung (bewusstseinsbeeinflussende) Medikamente weiterzugeben.
harmlos, naiv & unschuldig.
Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.
"Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
"Ich brauche Sonne, Freiheit
und eine kleine Blume."
Anmerkung:
Ich hätte mich nicht mal als Arzt zu erkennen gegeben.
Im schlechtesten Fall ist man mit so einer diffusen (unberechtigten) Erwartungshaltung konfrontiert...
Rettungsdienst rufen ist primär auch Aufgabe von Security/Veranstalter. Bescheid sagen, dass es jmnd. nicht gut geht, ist ein feiner Zug und reicht IMO.
Alles andere wurde ja schon dezidiert kommentiert