Zum Finanziellen:Im Klinischen Abschnitt würdest du, wenn du nicht 100%perfektionistisch lernen willst, sicherlich Zeit haben, nebenher zu arbeiten. Gibt es da in deinem jetzigen Job zeitlich flexible Möglichkeiten?
Zum Finanziellen:Im Klinischen Abschnitt würdest du, wenn du nicht 100%perfektionistisch lernen willst, sicherlich Zeit haben, nebenher zu arbeiten. Gibt es da in deinem jetzigen Job zeitlich flexible Möglichkeiten?
Den Schilderungen befreundeter Ärzte kann man zwar trauen - aber sowas ist unglaublich subjektiv geprägt. Ich kenne Leute, die finden ihren Job total toll und dennoch wären deren Arbeitsbedingungen für mich persönlich indiskutabel. Ähnliches gilt für Schilderungen auf der anderen Seite des Spektrums... Schau dir an, wie Ärzte arbeiten, was sie tun müssen und unter welchen Bedingungen. Mach ruhig auch mal einen Dienst mit. Dann wirst du merken, ob das etwas für dich ist oder ob du es schon bei einer einwöchigen Hospitation einfach nur gruselig findest. Das ist zwar auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber immerhin schon mehr als wenn du ohne jegliche persönliche Erfahrung in ein Zweitstudium einsteigst. Denn eins ist sicher: Ja, als Arzt wirst du immer einen Job finden und ausreichend Geld verdienen. Aber das alleine reicht nicht aus.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Ich bin gerade am Abklären, ob ich in meiner jetzigen Firma als Aushilfe (zeitlich flexibel, auch Wochenende) weiterarbeiten kann. Falls das nicht geht, gibt es für mich mit langer Laborerfahrung Aushilfsjobs in vielen Laboren mit Wochenenddienst. Je nach dem, wieviel Studienleistungen ich anerkannt bekomme, könnte ich auch schon in der Vorklinik Zeit für ein wenig Arbeit haben.
Mein Cousin hat das gemacht, während der Wartesemester hat er allerdings eine Ausbildung zum Krankenpfleger gemacht und dann gearbeitet und ein bisschen gespart. Das hat ihm sogar einen Vorteil verschafft
Sind ja doch einige, die so "spät" noch angefangen haben. Ich bin nun 28, hoffe dass ich nächstes Jahr starten darf. Dieses Jahr klappts leider nicht, da ich im September ein Kind erwarte. Ans Finanzielle habe ich mich die letzten Jahre gewöhnt. Ich würde mit dem 3. Kind sogar mehr Bafög bekommen als derzeit Ausbildungsvergütung im 1. Jahr der Pflegeausbildung. Ich hoffe dass ich das dann mit der zeitlichen Unterstützung meines Mannes alles so hinbekomme wie ich mir das vorstelle...