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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #806
    Banned
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    Zitat Zitat von Mr. Pink online Beitrag anzeigen
    Die Ärztekammer hat mit einem "verpflichtenden" Weiterbildungskatalog eigentlich klare Vorraussetzungen für eine Curriculum während der Weiterbildung festgelegt, hat die Nachweispflicht aber komplett in die Hände der Weiterbildungsassistenten gegeben. Das war natürlich von vornherein zum Scheitern verurteilt. Weiterbildungsberechtigung entziehen wäre tatsächlich ein empfindliches Mittel, da stimme ich ausnahmsweise den Vorrednern zu.
    Es müsste klare Rotationspläne geben. Die Nachweispflicht müsste beim Weiterbilder liegen.

    Zitat Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
    Hat nichts mit der Verwaltung zu tun, is klar. Wer schafft denn wohl die Bedingungen in der Klinik? Vergibt Kapazitäten? Definiert Stellenschlüssel? Fordert immer mehr Leistung und Zahlen? Der Chef oder die Oberärzte?
    OÄ sind eine Vertretung für den Chef, stehen voll hinter ihm. Die Verantwortung liegt beim Chef (und seinen Vertretern=OÄ).



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  2. #807
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    In meinem Arbeitsvertrag steht weder, dass ich Vertreter meines Chefs bin, noch das ich Weiterbilden muss, noch habe ich hierzu eine Ermächtigung der Äk... klar hab ich ein eigenes Interesse fitte Assistenten zu haben, aber wer mit ggü. mir unberechtigten Forderungen kommt, bekommt Dienst nach Vorschrift. Adressat deiner Bemühungen muss der Klinikträger sein...



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  3. #808
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    Da die Weiterbildung aber an den Ermächtigten persönlich geknüpft ist, ist der Teppichetage das aber auch vollkommen wurscht.
    Zitat Zitat von Evil
    Im Zweifel ist für einen Kardiologen eine Koro immer indiziert.



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  4. #809
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    Zitat Zitat von JungerArzt92 Beitrag anzeigen

    1) Das Gehalt

    Ganz ehrlich: Das Gehalt ist im Verhältnis zu Arbeitszeit, Verantwortung und Ausbildungsstand erbärmlich.
    Die 2700€ netto, die man als Anfänger verdient, sind lächerlich wenig. Braucht ihr Vergleichswerte? Gymnasiallehrer verdienen genau so viel.
    Du weißt aber, dass das Netto beim Lehrer was ganz anderes bedeutet? Bei den Lehrern, die ich kenne, gehen da nochmal 1000 € Versicherung weg.



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  5. #810
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    Oberärzte sind primär nicht zuständig, nur der Chef, es sei denn einer der Oberärzte ist weiterbildungsermächtigt. Der Chef kann die Verantwortung jedoch delegieren. Aber vergesst doch mal die formale Seite und denkt daran, wie es ist, wenn man dauernd 1000 Dinge auf einmal zu erledigen hat, die Behandlung aller Patienten im Auge behalten muss, dauernd unter Druck gesetzt wird, immer mehr Leistung zu bringen etc.; und dann stehen Assistenzärzte vor einem, die meist nicht mal ihre Sachen auf die Reihe bekommen, geschweige denn dem Oberarzt helfen, und wollen jetzt stante pede ausgebildet werden, und das meist ohne eigene Vorarbeit, wie Schulkinder. Das ist meistens die Realität, obwohl die ganzen selbstgerechten Jammerlappen hier es nicht hören wollen. Da weigere ich mich, und bin der Böse? Okaaaay.
    In meiner Zeit haben wir Assis uns zusammengesetzt und einen Plan gemacht. Wer wann die Stationen schmeißt, wer wann in den OP darf etc. Klar waren wir gestresst, oft überarbeitet und dauernd unter Zeitdruck; aber wir haben nicht dauernd gejammert und mit dem Finger auf die Oberärzte gezeigt, sondern uns mit den Oberärzten zusammengerauft und die Last gerecht verteilt. Was soll ich sagen? Ich habe die meisten Zahlen im Katalog locker übererfüllt, alle Rotationen problemlos bekommen und mich rechtzeitig zum Facharzt angemeldet. So ging es allen, die es wollten, nicht nur mir. Und jetzt, als Oberarzt, erwarte ich Ähnliches von meinen Assistenten. Wer es nicht bringt, kann so viel jammern wie er/sie will.
    Ach so, und seit der Geburt meines ersten Kindes habe ich allenfalls 1-2 Überstunden pro Monat gemacht, selten mehr. In einer großen Chirurgie eines Maximalversorgers.



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