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„Ich könnte es als deutscher Gesundheitsminister schwer erklären, wenn in anderen Regionen der Welt ein in Deutschland produzierter Impfstoff schneller verimpft würde als in Deutschland selbst.“
Jens Spahn, 10. November 2020.
War wohl nichts. Was aber in 2020 einwandfrei geklappt hat, ist den eHBA und ähnlichen Unfug wie üblich unter Mißachtung des Parlaments ("Omnibusgesetz" mit ein paar hundert Seiten, vorgelegt am Abend vor der Abstimmung) durchzupauken. Hier geht es nämlich um ein paar hundert Millionen Euro, welche er seinen IT-Lobbyistenauftraggebern gerne noch vor der Wahl zuschanzen würde, alles andere, von der PSA bis zur Impfstoffbeschaffung kostet nur Geld und das landet auch noch überwiegend im Ausland und nicht bei seinen buddies.
Eigentlich genau so wie bei seinem politischen Vorbild Trump. Erst abwiegeln und Kritiker beschimpfen. Dann markige Sprüche raushauen und anschließend in der Praxis versagen. Und sich nebenbei bereichern und nepotismusartige Verhältnisse pflegen.
Mittlerweile scheint ihm ja diese Episode peinlich zu sein, Trump-Verständnis-Parolen hört man nicht mehr von ihm. Und dabei wurde er als einer der wenigen deutschen Politiker sogar im Weißen Haus empfangen (Oktober 2018). Leider versagt hier auch mal wieder die Presse, indem sie nicht nachhakt.
Geändert von tarumo (11.01.2021 um 19:44 Uhr)
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"