Und schon wieder rund ein halbes Jahr Pause seit dem ich das letzte mal an dem Mist dran sahs... irgendwas ist doch immer... sei es Examen und jetzt die ersten Monate im Job. Bin ja mal gespannt ob irgendwann ein Licht am Ende des Tunnels auftaucht.
Vor dem HEX
Nach dem HEX
Und schon wieder rund ein halbes Jahr Pause seit dem ich das letzte mal an dem Mist dran sahs... irgendwas ist doch immer... sei es Examen und jetzt die ersten Monate im Job. Bin ja mal gespannt ob irgendwann ein Licht am Ende des Tunnels auftaucht.
Uff ich kann es mir soooo gut vorstellen. Ich kann mich nichtmal mehr daran erinnern, wann ich hier reingeschaut habe vor lauter Vermeidung o.o
Ich bin jetzt glaube sei ca. 4 Jahren am "nur noch Schreiben" und konnte neben der Arbeit, ohne Arbeit, mit halber Arbeit mich einfach nicht überwinden diese elendige Doktorarbeit zu finalisieren. Immerhin hast du das Schlimmste schon hinter dir! Ist doch Super, wenn die Diss schon so gut wie steht
Ich habe mich die letzten Wochen sehr zusammengerissen und jetzt EEEEENDLICH einen (wenn auch extrem stümperhaften) Erstentwurf erstellt, der noch sehr viel Arbeit benötigt, aber immerhin steht erstmal überall was. Keine Ahnung ob das so üblich ist oder nicht, aber ich habe mir vorgenommen diesen Entwurf morgen mal zu meinem Doktorvater zu schicken (nach locker einem Jahr Funkstille ) um mir zumindest den "roten Faden", die Fragestellungen und das Inhaltliche erstmal grob absegnen zu lassen, bevor ich weitermache.
Wie war das denn bei euch? Hat euer Doktorvater so halbgewalgte Versionen auch gelesen oder nur finale Dokumente? Und hattet ihr vorher gemeinsam einen roten Faden und die konkreten Fragestellungen festgelegt? Mir ist zwar klar, was ich für Experimente und warum gemacht habe und der interne Grund, aber wie man das nach außen verkauft und was jetzt offiziell da stehen darf/soll, haben wir nie besprochen. :/
Ich scheine ja aber leider nicht die einzige zu sein, die einfach ewig braucht............
Ich komm nicht aus dem Quark. Ich muss auch "nur noch schreiben". Frustrierend..
Hi ihr,
ich habe jetzt mein M3 fertig , und jetzt steht auch bei mir das Thema Doktorarbeit erneut an... ich habe experimentell im Labor gearbeitet, mit 3 Freisemestern usw., da ist die Diss leider immer noch nicht fertig geworden, vor lauter Datenerhebung habe ich tatsächlich noch nicht viel an der Doktorarbeit geschrieben.
Insgesamt würde ich in der Rückschau sagen, dass das Thema durch meinen Doktorvater VIEL zu weitläufig gewählt wurde und er möchte mich jetzt quasi mit den Daten, die ich dazu erhoben habe, noch zu einer Publikation "zwingen".
Durch mein Engagement in den Freisemestern kam ich tatsächlich noch zu einer geteilten Erstautorenschaft in einem leicht anderen Themenbereich, und möchte jetzt gerne die Doktorarbeit "einfach" nur abschließen, möglichst schnell und ohne den erneuten Stress einer Publikation mit monate- bis jahrelangem peer review ...
Habe das meinem Doktorvater so vor einer Woche (erneut) gesagt, und er wurde sehr sauer - ich habe jetzt Angst, dass ich an keiner anderen Uni (kleines Fach) einen Job bekommen könnte, da mein Doktorvater mit sehr vielen anderen Chefärzten in dem Fach bekannt ist.
Forschung an sich hat mir eigentlich Spaß gemacht, deswegen möchte ich auch an einer Uniklinik anfangen, aber eben nicht in der Abteilung meines Doktorvaters und auch eher mit klinischer als mir experimenteller Forschung....
Was würdet ihr mir raten? Nochmal eine Publikation anstreben, wahrscheinlich mit langem Zeitverlust und Stress? Oder hoffen, dass er mich im Schreib- und Verteidigungsprozess trotzdem unterstützt und mir keine Steine in den Weg legt für das weitere Berufleben?
Wenn Du den Hauptteil der Arbeit gemacht hast, dann das Paper raushauen, aber unbedingt auf einer alleinigen Erstautorschaft bestehen. Gerade wenn es ein kleines Fach ist, was Du machen willst, dann ist es doch umso besser, wenn vernünftig was publiziert worden ist anstatt nur ne Monographie, die am Ende ohnehin im Mülleimer landet und nie wieder gelesen wird. Vor allem, wenn die Daten gut sind würde ich immer eine Veröffentlichung wollen.
Je nach Richtlinien der Uni kannst Du ja dann das Schreiben der Dissertation selbst auch massiv verkürzen. Das wird sich alles so oder so hinziehen, egal ob bei der Publikation oder bei der Monographie...