Hallo blebainen,
ich suche einen Lernpartner, der mit mir für den FA Innere Medizin lernt.
Können gern über Online Videogespräch Facharztprotokolle / Fälle durchsprechen, wenn du magst.
Melde dich gerne bei mir.
Freue mich,
Jonas
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Wer garantiert den FA Standard und kriegt die dicke Kohle. Richtig. Der CA und die OA und darum ist es verdammt nochmal ihre Pflicht und Verantwortung und nicht die irgendwelcher Assis. Wenn sie da irgendwelche Faulpelze anstellen und nicht in der Probezeit rauskegeln...selbst schuld. Ihre Verantwortung. Dafür werden die Kackbratzen auch bezahlt.
Gerade am Anfang ist es doch illusorisch ohne etwas Extraarbeit reinzukommen, wie bei jedem Job. Zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen werden absichtlich auf 17 Uhr gelegt und damit außerhalb der Arbeitszeit.
Geändert von Tramaldol (14.01.2024 um 16:35 Uhr)
Hallo blebainen,
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Jonas
Ohne dir deine Leistungen abzusprechen, die sicherlich zu deinem hohen Gehalt geführt haben, sollte man doch bedenken, dass das sicherlich multifaktoriell entstanden ist (Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, die richtige Fachrichtung machen, gutes Verhandlungsgeschick, der richtige Chef etc.). Wenn ich mir die OÄ so am Uniklinik anschaue, dann glaube ich kaum, dass da viele übertariflich bezahlt werden und das trotz PD, länger dableiben, danach ins Labor etc. Ich glaube die Zeiten sind einfach vorbei, in denen man 250.000 Euro verdient. Da stelle ich mir dann aber die Frage ob sich so ein Full-Commitment lohnt, wenn am Ende doch mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Tarifgehalt rauskommt?
Ich hab auch Fachliteratur in meiner Freizeit gelesen und bin länger dageblieben, aber richtig finanziell gelohnt hat sich das bisher nicht und als richtig habe ich das auch nie empfunden. Das Leben besteht aus deutlich mehr als nur Arbeit.
Klar besteht das Leben aus mehr als der Medizin. Gerade deshalb ist es ja sinnvoll, viel zu verdienen bei nicht zu viel Arbeit....
Und klar, wer unbedingt seinen Selbstwert an der Uni aufbessern muss, hat sich bewusst dafür entschieden und gegen gutes Verdienen. Ich habe es in der Assizeit gerade ein halbes Jahr an einer Uniklinik ausgehalten, bis ich gemerkt hatte, wie schlechte klinische Medizin dort gemacht und nur Papern hinterhergerannt wird. Das wollte ich nicht.
Es hängt nicht so sehr vom Fach ab, ich denke in nahezu jedem Gebiet lässt sich finanziell bei guter Leistung, notfalls in einer Nische, etwas erreichen.
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Naja die Uniklinik ist doch dafür da PD/Prof und Karriere zu machen. Dafür gibts da eben nur Tarif. Außer man ist Ltd. OA oder ggfs Beteiligung an einem MVZ der Klinik.
Irgendwann ist es Zeit die heiligen Hallen der Uni zu verlassen und zu schauen, was es noch so gibt. Und wie du selbst sagst: der richtige Ort, richtige Zeit, richtiges Fach und etwas Glück. Wenn man jedoch an der Uni oder andere Stelle hängenbleibt, selbst schuld. Arbeitgeber bevorzugen immer noch die Bewerbung statt Headhunter oder in der Community mal fragen.
Kenne ich nicht so von den Unikliniken. Da wird sich schon um gute Medizin in der Regel bemüht. Ich hätte mir etwas mehr Förderung bei Paper &Co gewünscht. Hängt extrem vom Fach und Leitung der Abteilung ab, auch bei Unikliniken. Vom Saftladen bis zu Top-Adressen. Leider. Und die Chefs der Top-Adressen haben nicht mal die alten Verträge. Schämen sollten sich diese faulen Chef-Säcke, die nur das Geld nehmen und die Zeit absitzen.