Ab dem SS2011 gibt es in Rheine (Münsterland) einen neuen Studiengang, der so genannte Medizinassistenten ausbilden soll. Das Studium wird mit dem Bachelor of science beendet. Aufgabe der Medizinassistenten soll es sein, die Schnittstelle zwischen Ärzten und Pflegenden zu schließen. Dazu gehören - neben abrechnungstechnischen Aufgaben - auch Anamneseerhebung, Aufklärung & Beratung sowie weitere delegierbare ärztliche Tätigkeiten.
Zwar sollen Medizinassistenten nicht den Stationsarzt ersetzen. In Zeiten des Ärztemangels halte ich so eine Entwicklung aber für bedenklich, weil im Extremfall viele ärztliche Aufgaben an diese neue Berufsgruppe delegiert werden können wenn das entsprechende ärztliche Personal fehlt.
Stehe ich mit der Meinung alleine da? Was haltet ihr davon?
Hier ein paar Links:
http://www.mhrheine.de/index.php?opt...d=24&Itemid=54
http://www.westfaelische-nachrichten...assistent.html
LG,
kra-