Auf den meisten Stationen, auf denen ich gearbeitet habe, gabs den Kaffe durchaus umsonst für PJ-Studenten und Praktikanten, ich kann mcih allerdings auch an zwei Ausnahmen erinnern, die einen hohen Durchlauf an Praktikanten hatten und es nciht einsahen für alle den Kaffee mitzubezahlen und der eine PJ-Student, der nach zwei Wochen immer noch keine Lust hatte einzubezahlen und weiter Kaffee getrunken hatte, hatte nicht unbedingt den besten Stand.
Und wegen umherlaufen: Ich fand es für mich schon recht hilfreich mich auf der Station und im Haus rumführen zu lassen und sehe es nicht unbedingt als "Bringleistung" an, war aber schön wenn es organisiert war. Dafür war es mir zu peinlich beim ersten Notfall, wo der Arzt und die Schwester am Patienten beschäftigt waren, noch nicht mal den Notfallwagen holen zu können, weil ich schlicht nicht wusste wo das blöde Ding steht. Danach wusste ich spätestens in der ersten Woche, wo die Notfallsachen sind, die Notfalltelefonnummern stehen und wo das Labor ist und die Intensivstation ist. Und es fand sich eigentlcih immer ein Pflegeschüler, Mit-Pjler oder später Assistenzarzt oder einmal ein Oberarzt, der auf freundliches Nachfragen auch eine Rundführung und Einführung machte.