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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflegepraktikum - häufig gestellte Fragen



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carinaloveskiwi
08.09.2011, 12:43
Hey,
ich hab letztes jahr 2 monate des pflegepraktikums gemacht. da ich bis jetzt noch keinen studienplatz bekommen habe, habe ich auch noch nichts unternommen die praktikas beim LPA anerkennen zu lassen.
Muss man das in einer bestimmten zeit gemacht haben oder kann ich das auch erst machen, wenn ich sicher einen studienplatz habe?
bei manchen LPAs verfallen die praktikas ja nach 2 jahren. weiß jemand wie das beim bayrischen LPA ist? oder wo ich das nachschauen kann?
und was zählt alles zu den 2 jahren? zählen dann auch die 2 jahre bis zum physikum? aber das kann ja eigentlich gar nicht sein, weil man dann ja das pflegepraktikum gar nicht vor dem studium machen könnte. also zählen dann zu den 2 jahren wahrscheinlich nur die zeit vor dem medizinstudium oder?

ich werde wahrscheinlich entweder jetzt noch zum wintersemester oder dann zum sommersemster einen platz bekommen. bis dahin können die praktikas ja eigentlich noch nicht verfallen sein oder?
hab ein bisschen angst das ich die zwei monate umsonst gemacht hab, weil ich sie schon so früh gemacht habe und sie noch nicht vom LPA anerkannt wurden.

Hoffe ihr könnt mir helfen,
vielen dank,
Carina

CHRisDeDisk
08.09.2011, 13:57
Hi.

Ich weiß jetzt nicht, ob diese Frage schon einmal in diesem Mega-Thread gestellt wurde. Kann man seinen Zivildienst, der ja schon mehr als zwei Jahre zurückliegt, (teilweise) anerkennen lassen? Ich habe meinen im Patientenbegleitdienst in einem Lehrkrankenhaus gemacht. Gibt es eine Chance?

Viele Grüße,

CHRisDeDisk

MD/PhD
08.09.2011, 14:45
Hi.

Ich weiß jetzt nicht, ob diese Frage schon einmal in diesem Mega-Thread gestellt wurde. Kann man seinen Zivildienst, der ja schon mehr als zwei Jahre zurückliegt, (teilweise) anerkennen lassen? Ich habe meinen im Patientenbegleitdienst in einem Lehrkrankenhaus gemacht. Gibt es eine Chance?

Viele Grüße,

CHRisDeDisk


Hey, das hängt von der Pflegedienstleitung ab. Im Grunde müssen die dir lediglich bescheinigen, dass du von... bis... in deren Krankenhaus deinen Krankenpflegedienst geleistet hast. Nach zwei Jahren ist dieses Zeugnis noch nicht verwirkt.
Problematisch ist nur, dass der Patientenbegleitdienst (= Hol- und Bringdienst?) eigentlich nicht als Krankenpflegedienst zählt und die PDL das auch strikt so sehen könnte. Andererseits habe ich gehört, dass man mit etwas Symphathie, Überzeugungskraft und einer günstigen Wortwahl auch so einiges erreichen kann ... sofern man sich noch an dich erinnert ;-)

lio
11.09.2011, 16:36
Oh man, ich die Krise. Ich hab ne neue Bescheinigung für meinen KPP-Monat auf der Intensivstation ausstellen lassen, weil die PDL auf die ersten Bescheinigung verstehentlich einen Anästhesiestempel gehauen hat.
Auf meinen anderen Bescheinigungen steht die Station gar nicht erst drauf, jetzt hab ich da, wo der NAME des Krankenhaus stehen soll, die handschriftliche Notiz "Operative Intensivmedizin, Chirurgisches Zentrum". Das einzige, was dort nicht steht, ist "Uniklinik Bonn". WTF.
Jedenfalls klingt das in meinen Augen zu mehrdeutig/missverständlich. Ich hab keine Lust, nächsten März noch nen Monat KPP zu machen, weil irgendwer beim LPA meint, ich hätte mein KPP "verbotenerweise" im Operationssaal oder in der OP-Vorbereitung gemacht.
Was mach ich jetzt? Einfach mal die Bescheinigungen ans LPA schicken lassen und abwarten, ob's vielleicht doch anerkannt wird?

Absolute Arrhythmie
11.09.2011, 18:05
Oh man, ich die Krise. Ich hab ne neue Bescheinigung für meinen KPP-Monat auf der Intensivstation ausstellen lassen, weil die PDL auf die ersten Bescheinigung verstehentlich einen Anästhesiestempel gehauen hat.
Auf meinen anderen Bescheinigungen steht die Station gar nicht erst drauf, jetzt hab ich da, wo der NAME des Krankenhaus stehen soll, die handschriftliche Notiz "Operative Intensivmedizin, Chirurgisches Zentrum". Das einzige, was dort nicht steht, ist "Uniklinik Bonn". WTF.
Jedenfalls klingt das in meinen Augen zu mehrdeutig/missverständlich. Ich hab keine Lust, nächsten März noch nen Monat KPP zu machen, weil irgendwer beim LPA meint, ich hätte mein KPP "verbotenerweise" im Operationssaal oder in der OP-Vorbereitung gemacht.
Was mach ich jetzt? Einfach mal die Bescheinigungen ans LPA schicken lassen und abwarten, ob's vielleicht doch anerkannt wird?
Geh halt nochmal bei der PDL vorbei (der Herr Z. oder der Herr F. sind eigtl ganz umgänglich!) und lass dir genau das bescheinigen, was du brauchst. Wenn der Zettel von der Leitung der Chir. ITS ausgefüllt wurde wunder ich mich net mehr ;) Oder wo warst du?

carinaloveskiwi
13.09.2011, 19:32
Habe gerade gelesen, dass man das Pfelegepraktikum in der vorlesungsfreien Zeit machen muss.
Muss man das Pflegepraktikum auch in der vorlesungsfreien Zeit machen, wenn man das Praktikum vor dem Studium macht???

Muriel
13.09.2011, 19:42
Du musst das Praktikum in der für Dich vorlesungsfreien Zeit machen. Solange Du keinen Studienplatz hast, gilt das ja quasi immer, auch wenn es Mitte November wäre. Einzige Bedingung: Nach dem Abi.

carinaloveskiwi
13.09.2011, 19:45
okay gut!
und muss ich das direkt vom LPA anrechnen lassen? oder kann man damit auch warten bis man einen studienplatz hat?
verfällt das praktikum irgendwann?

elastic
13.09.2011, 20:03
in manchen bundesländern verfällt das KPP. musst dich durch den infos durchackern.

WackenDoc
13.09.2011, 20:33
Es macht durchaus Sinn, sich das Praktikum rechtzeitig anerkennen zu lassen. Wäre ja doof, wenn du dich zum Physikum anmelden willst und das LPA noch was zu meckern hat oder womöglich Teile nicht anerkannt werden.

Schmusekatze91
13.09.2011, 21:54
aber auch wenn das lpa das praktikum anerkannt hat, verfällt es nach 2 jahren wenn man bis dahin noch kein medizinstudium begonnen hat oder??

LotF
13.09.2011, 22:33
nicht unbedingt: wenn es ein LPA anerkennen lassen hat, bei dem es kein Verfallsdatum gibt, übernehmen es LPAs, wo es verfällt i.d.R. wohl einfach so. Da würde ich aber explizit nachfragen, ob es bei deiner Konstellation so ist (ich weiß es nur von NDS -> NRW).

Stan.
24.09.2011, 15:43
Ich spiele mit dem Gedanken nächstes Jahr einen Teil meines Pflegepraktikums im Ausland zu absolvieren.

Da ich nur Englisch spreche, und höchstwahrscheinlich auch mal mit Patienten reden muss usw.. wäre es wahrscheinlich am besten, es in einem englischsprachigen Land zu machen (vorzugsweise dann wohl England/ Schottland/ Irland).

Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich? Gibt es Krankenhäuser in denen man eine Wohnmöglichkeit gestellt bekommt oder müsste man sich dort für 2 Monate eine Wohnung suchen?

Oder auch allgemein, könnt ihr es empfehlen das Pflegepraktikum im Ausland abzuleisten?

Sait
24.09.2011, 20:55
Ich spiele mit dem Gedanken nächstes Jahr einen Teil meines Pflegepraktikums im Ausland zu absolvieren.

Da ich nur Englisch spreche, und höchstwahrscheinlich auch mal mit Patienten reden muss usw.. wäre es wahrscheinlich am besten, es in einem englischsprachigen Land zu machen (vorzugsweise dann wohl England/ Schottland/ Irland).

Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich? Gibt es Krankenhäuser in denen man eine Wohnmöglichkeit gestellt bekommt oder müsste man sich dort für 2 Monate eine Wohnung suchen?

Oder auch allgemein, könnt ihr es empfehlen das Pflegepraktikum im Ausland abzuleisten?
Was? Wieso im Ausland? Was hast du denn bitte davon? Du würdest einfach nur in einem anderen Land den Knecht spielen, ein größeren Unterschied macht das auch nicht. Und viel Geld verlieren, das würdest du auch noch. Viel Spaß.

LotF
24.09.2011, 22:26
Was hast du denn bitte davon?

Sprache verbessern, neue Menschen und eine andere Kultur kennen lernen, unterschiedliche Arbeitsweisen und Aufgabendeligationen erfahren, ....

Stan.
25.09.2011, 09:06
Sprache verbessern, neue Menschen und eine andere Kultur kennen lernen, unterschiedliche Arbeitsweisen und Aufgabendeligationen erfahren, ....

Signed, danke LotF.


Ich würde nach dem Abi eh gerne ein paar Monate ins Ausland gehen, möchte aber auch mein Krankenpflegepraktikum großteils in der Zeit nach dem Abi machen, damit ich nicht alles in den Semesterferien später ableisten muss.

Wieso nicht beides kombinieren? Arbeiten müsste ich in der Zeit sowieso irgendwas...

fruehlingsluft
25.09.2011, 09:55
Eine Freundin hat in irgendwo in Skandinavien KPP gemacht und war restlos begeistert (sie will jetzt sogar nach dem Studium dahin auswandern).
Sie hatte den Vergleich von einem Monat KPP hier in Dtld und sprach von himmelweiten Unterschieden...was ihr besonders gefallen hat, war halt, dass sie viel, viel mehr machen durfte, bei ihren Erzählungen klang das eher nach Famulatur als nach Pflegepraktikum. Die Pflege hatte dort wohl viel mehr Kompetenzen und arbeitet enger mit den Ärzten zusammen.
Außerdem haben einige Kommilitonen KPP in den USA, Israel, Südamerika... absolviert, bei fast allen lief das aber über Beziehungen, dass sie da reingekommen sind. Einer hat es wohl auf gut Glück in England versucht und hat auf seine Bewerbungen fast nur Absagen bekommen.
Versuchs einfach, das ist sicher eine Bereicherung!

Stan.
26.09.2011, 17:23
Eine Freundin hat in irgendwo in Skandinavien KPP gemacht und war restlos begeistert (sie will jetzt sogar nach dem Studium dahin auswandern).
Sie hatte den Vergleich von einem Monat KPP hier in Dtld und sprach von himmelweiten Unterschieden...was ihr besonders gefallen hat, war halt, dass sie viel, viel mehr machen durfte, bei ihren Erzählungen klang das eher nach Famulatur als nach Pflegepraktikum. Die Pflege hatte dort wohl viel mehr Kompetenzen und arbeitet enger mit den Ärzten zusammen.
Außerdem haben einige Kommilitonen KPP in den USA, Israel, Südamerika... absolviert, bei fast allen lief das aber über Beziehungen, dass sie da reingekommen sind. Einer hat es wohl auf gut Glück in England versucht und hat auf seine Bewerbungen fast nur Absagen bekommen.
Versuchs einfach, das ist sicher eine Bereicherung!


Okay, klasse, danke dir!! Weißt du ob derjenige, der nach England gegangen ist, dort extra für die paar Monate eine Wohnung angemietet hat oder ob er in Belegschaftsbetten des Krankenhauses untergekommen ist?

Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit einem KPP im Ausland?

Traverso
10.10.2011, 20:47
Bei mir bricht nun die letzte Woche von meinen ersten vier KPP-Wochen an und ich bin ganz froh, dass ich das KPP unterteile. Bei uns auf der Station gehts zu wie im Tollhaus. Bei einer Kapazität von 31 Betten haben wir 41 Patienten, davon etliche, die keine Sebstversorger sind, d.h. Pflegefälle. Mitunter stehen sogar Betten auf dem Gang. Und die werden von 3 Schwestern, zwei Schülerinnen und mir versorgt. Die Schwestern machen Visite und Papierkram und die Schülerinnen und ich die Laufarbeit, Aufnahmen, die kleinen Wehwehchen, Glocke etc.
Es ist eine seltsames Problem in der Organisation, aber Schwestern und auch die Ärzte können kaum etwas dafür. Ich glaube, die Station ist für den Bedarf einfach zu klein, aber Patienten ablehnen will die Administration auch nicht. Die Schwestern und Pfleger tun mir echt leid, denn sie können kaum etwas dagegen tun. Sie sagen, es ist Luxus, dass sie überhaupt eine Praktikantin haben.
Letzte Woche im Spätdienst war noch nicht mal Zeit für eine anständige Pause. Der Stress schlägt auf meine Gesundheit - zuerst Angina und jetzt Erkältung. Aber jetzt muss ich die letzten Tage noch durchhalten sonst war ja alles umsonst. Nächstes Mal suche ich mir wenigstens eine etwas entspanntere Station.
War von Euch schon mal jemand auf der Wochenstation? Das könnte vielleicht etwas ruhiger sein, oder?

Sait
10.10.2011, 21:38
Bei mir bricht nun die letzte Woche von meinen ersten vier KPP-Wochen an und ich bin ganz froh, dass ich das KPP unterteile. Bei uns auf der Station gehts zu wie im Tollhaus. Bei einer Kapazität von 31 Betten haben wir 41 Patienten, davon etliche, die keine Sebstversorger sind, d.h. Pflegefälle. Mitunter stehen sogar Betten auf dem Gang. Und die werden von 3 Schwestern, zwei Schülerinnen und mir versorgt. Die Schwestern machen Visite und Papierkram und die Schülerinnen und ich die Laufarbeit, Aufnahmen, die kleinen Wehwehchen, Glocke etc.
Es ist eine seltsames Problem in der Organisation, aber Schwestern und auch die Ärzte können kaum etwas dafür. Ich glaube, die Station ist für den Bedarf einfach zu klein, aber Patienten ablehnen will die Administration auch nicht. Die Schwestern und Pfleger tun mir echt leid, denn sie können kaum etwas dagegen tun. Sie sagen, es ist Luxus, dass sie überhaupt eine Praktikantin haben.
Letzte Woche im Spätdienst war noch nicht mal Zeit für eine anständige Pause. Der Stress schlägt auf meine Gesundheit - zuerst Angina und jetzt Erkältung. Aber jetzt muss ich die letzten Tage noch durchhalten sonst war ja alles umsonst. Nächstes Mal suche ich mir wenigstens eine etwas entspanntere Station.
War von Euch schon mal jemand auf der Wochenstation? Das könnte vielleicht etwas ruhiger sein, oder?Auf was für einer Station bist du denn?