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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflegepraktikum - häufig gestellte Fragen



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Kela
26.11.2006, 21:04
aaaalso, ich hab diesen letzten Sonntag noch draufbekommen, d.h. ich werde wohl einen Monat angerehnet bekommen und hab dann noch 27 Tage KPP gemacht, und diese vollkommen umsonst!!! 3 verdammte Tage, die mir fehlen. Wenn ich diese Regelung vorher genauer gekannt hätte, hätte ich mich mit meiner Angina auf Station festgekettet oder so -.- 57 Tage gearbeitet und nur 30 angerechnet bekommen finde ich etwas unfair.
Gut, ich kann verstehen, dass man nicht hingehenkann; eine Woche Praktikum, 3 Wochen krankgeschrieben und dann einen Monat angerechnet bekommen......naja, aber 3 Tage, ich ärgere mich so was....das glaubt ihr nicht. Vorallem war es eine Qual auf der Statiom....ich werde die anderen 2 Monate auf jeden Fall woanders machen....aber gerade deshalb war ich so am ende, als ich das erfahren habe. Naja, jetzt kann ich wohl nichts mehr machen.
Aber ich danke Euch für alle Infos und Ratschläge!!

my_precious
26.11.2006, 21:19
das ist ja mal wirklich so ein alptraum szenario!
und die 3 tage einfach nacharbeiten, lassen sie dir nicht durchgehen?

Kela
26.11.2006, 21:47
@ my precious
nein, das ist ja das ganze drama, ich war ja schon da und hab's geschildert und gebeten und gebettelt, aber nein, das wäre ja dokumentenfälschung. ich wollte doch nix geschenkt haben verdammt, ich arbeite die auch doppelt nach. aber is nich. ich könnte nur.........aaaaarg
das problem ist ja nicht das nacharbeiten, sondern, dass die mir ein "zeugnis" ausstellen müssten, worauf die unterbrechung nicht verzeichnet ist und das wollen die eben nicht machen, da das ja alles dokumentiert ist bla bla bla bla.....mal ganz im ernst.....prüft das irgendjemand nach??? und das regt mich eben auf....

@THawk
Danke, hatte wohl Pech mit der Station. Ich war eben nur die Putze und Botengängerin. Gab auch ziemlich viel gezicke. Bei einer Bekannten von mir ist das ganz anders. sie meint es würde super spaßmachen, sie dürfe viel machen (mehr als sie eigentlich offiziell dürfte) und das Arbeitsklima wäre super...naja, vll wirds beim nächsten Versuch besser

THawk
26.11.2006, 21:47
Schade, dass es nicht geklappt hat. Aber immerhin hast du einen Monat anerkannt bekommen. Think positive... :-nix

Viel Glück bei deinen weiteren Praktika. Pflege kann auch Spaß machen wenn man das richtige Team erwischt, also die Hoffnung nicht aufgeben ;-)

Lars

ledoell
02.12.2006, 16:56
Hiho leute...

also wie ihr vielleicht mitbekommen habt (hatte hier schonmal davon gesprochen), hab ich vor, mindestens 2 monate meines KPPs im Ausland, vorzugsweise in Afrika zu machen...

jetzt hab ich mich mal ein bißchen umgesehen und einige organisationen ausfindig gemacht, die praktika in krankenhäusern usw. vermitteln, das meiste klang auch recht vielversprechend, allerdings liegt der kostenpunkt (vermittlungsgebühr, essen/unterkunft, flug) eigentlich bei allen angeboten bei ca. 2000€...

daher meine frage:

hat jemand erfahrung mit solchen organisationen bzw. kann mir ggf. günstigere möglichkeiten nennen? Oder hat jemand sich das praktikum in Afrika selbst organisiert und falls ja wie und zu welchem gesamtpreis?

danke für alle infos,

ledoell

michael333
04.12.2006, 20:38
Hi!
Leider kann ich Dir keinerlei organisatorische Infos liefern, aber was mich interessiert ist, warum Du das KPP im Ausland machen möchtest? Und dann auch noch in Afrika.
Eine Bekannte hatte dort eine Famulatur absolviert und war heilfroh, dass sie wieder nach Hause durfte. Sicherlich war es für sie eine Erfahrung, aber eine, die mit vielen Gefahren verbunden war (sie hatte etwa Malaria bekommen).
Ich stelle mir auch vor, dass es als Pflegepraktikant dort noch schwieriger für Dich wird. Als Student bringt man ja schon einige "Skills" mit, die dort gebraucht werden. Aber vor dem Studium?
Wenn Du dort die gleichen Tätigkeiten, wie hier im KPP verrichtest, dann wird es hart.

Ich möchte Dich nicht verunsichern, denn alles was ich von dort weiß, weiß ich nur aus zweiter Hand. Und vielleicht gibt es auch bessere und sicherere Orte in Afrika, als die wo sie war. Aber überleg Dir das gut.
Auch wenn Auslandserfahrungen immer immens wichtig sind und sich sicherlich auch im Lebenslauf gut machen.

Grüße
Michael

ledoell
04.12.2006, 21:48
nunja...also zu meiner motivation: ich wollte/will nach dem abi eigentlich auf jeden fall nochmal "richtig" ins ausland gehen, d.h. nicht den 2wöchigen urlaubsbesuch am strand, sondern ein land bzw. einen anderen kontinent und die dortige kultur wirklich kennen lernen....ich persönliche finde, solche erfahrungen gehören mit zum wichtigsten, was man im leben machen sollte...davon abgesehen, wäre die arbeit in entwicklungsländern für mich evtl auch eine berufliche perspektive, zumindest meiner jetzigen orientierung nach....

ich hab mich schon ein bißchen über praktika in entwicklungsländern informiert und eigentlich ausschließlich positive bis sehr positive schilderungen gelesen...natürlich bringt es gewisse unbequemlichkeiten und eventuell auch risiken mit sich, zum beispiel nach afrika zu gehen....aber ich persönlich finde, das gehört zu so einem erlebnis einfach dazu (ist in gewisser weise sogar der sinn der ganzen sache) und man sollte wenigstens einmal im leben wirklich intensiv mitbekommen, wie das leben außerhalb unserer kleinen welt so abläuft...

in der praxis ist es gerade in afrika wohl so, dass das "praktikum" dort recht entspannt ist, da man so etwas dort im prinzip gar nicht kennt...man wird ergo irgendwem zugeteilt (dem man dann helfen kann oder auch nicht), ansonsten kann man oft den ärzten zusehen oder teilweise sogar assistieren oder mit patienten sprechen.....alles in allem ist das dort i.d.R. also in keiner weise vergleichbar mit der stress-situation im KPP in Deutschland, wird aber normalerweise problemlos angerechnet...

michael333
05.12.2006, 14:32
Eine sehr löbliche Motivation. Ich hoffe für Dich, dass wenn es Dich zum KPP in den Süden zieht, Deine Erwartungen übertroffen werden.

ledoell
05.12.2006, 18:39
danke ;)

abi07
05.12.2006, 19:29
Ich kann dir leider auch keine günstigeren Organisationen nennen, habe mich selber für ein Praktikum in Indien bei www.owowo.de angemeldet. Aber die Preise sind im Bereich von deinen...

ledoell
05.12.2006, 21:44
mit indien/nepal liebäugle ich auch, falls die stellen in afrika dann schon besetzt sein sollten ;)...aber ist halt alles teuer teuer teuer ... :-keks

lazar
07.12.2006, 16:44
hallo,

ich wollte mal fragen ob jemand von euch oder ob ihr jemanden kennt, der Erfahrungen mit KPP im OP hat.
Geht das, was muss man da machen, wie ist das, usw?
:-)

Bubi
07.12.2006, 17:07
Moin,

laut LPA-BW muss das KPP auf der Bettenstation eines Krankenhauses oder einer Klinik abgeleistet werden.
OP, Notaufnahme, Ambulanz etc. erfüllen nicht die Voraussetzungen für die Ableistung des KPP.

ledoell
07.12.2006, 17:40
ich mach zur Zeit zivildienst im OP...ist sicherlich interessanter als auf station, aber wie gesagt: wird nicht angerechnet, da es ein sog. "funktionsbereich" ist :-(( ...

positiv ist natürlich dass man später im präpkurs nicht gleich umkippt :-D

michael333
07.12.2006, 18:17
@ lazar: Wichtig ist letzten Endes nur, dass Du die Bestätigung am Ende des KPP von der PDL bekommst, dass Du den Krankenpflegedienst absolviert hast.
Von einer Station steht da nichts. Wenn die PDL also Verwendung für Dich im OP-Bereich hat, dann ist es auch möglich es dort zu machen, auch wenn es offiziell nicht erlaubt ist.

@ledoell: Schau Dir mal eine Organtransplantation an, dann kann Dich der Präpkurs nicht schocken ;-)
Warum gerade die Arbeit im OP den Ekel vor Leichen beseitigen sollte, ist mir nicht klar.

lazar
07.12.2006, 18:56
danke für die antworten, ich denke auch ich probier das im OP.

hab schon einen monat praktikum auf station gemacht und eine Herzbypass und -Klappen OP gesehen, das hat mir sehr gut gefallen.

aber was macht man dann da im OP?

Doctöse
07.12.2006, 20:06
aber was macht man dann da im OP?
Entweder du stehst da rum und schaust zu, oder du hast das Vergnügen, assistieren zu dürfen. Ich durfte während meines KPP bei einem Whipple assistieren (da wollten sie es mir wohl zeigen, oder jemand hat es seeeehr gut gemeint mit der großen OP, aber ich hab die 6 Stunden brav assistiert :-)) harr). OP rockt irgendwie.

michael333
07.12.2006, 20:12
Außerdem hast du gute Chancen Viggos zu legen oder zu intubieren, während der OP-Einleitung. Da merkt der Patient sowieso nichts mehr :-D

lazar
07.12.2006, 20:31
@ doctöse

hast du keine probleme gehabt mit der bescheinigung??

Doctöse
07.12.2006, 20:52
@ doctöse

hast du keine probleme gehabt mit der bescheinigung??
Ich war ja nur ab und zu mal im OP. Ansonsten habe ich auf der ITS voll in der Pflege gearbeitet, eben Intensivpflege, was schon mehr ist, als auf der Peripheren, aber auch medizinischer. Und der Pflegedienstleitung wars egal, ob ich mal im OP war. Die ITS-Schwestern und Pfleger haben mich ja in den OP geschickt, damit ich mal was zu sehen kriege. Ansonsten war ich für die eine sehr große Hilfe. War jedenfalls ein tolles Praktikum, mit echt nettem Personal, welches mir für meine 2 Monate dort sehr gedankt hat :-)

Ich hab eh mehr Praktika gemacht, als nötig waren. Ich hätte nur 2 Monate machen brauchen, nach alter AO, hab aber insgesamt 4,5 gemacht.